The Hollywood Reporter berichtet Neues über das Museumsprojekt des George Lucas:
„Es wird sich um organische Architektur handeln, verbunden mit der Erde. Es wird wie ein lebendiges Wesen aussehen.“, meinte er im Gespräch […].
Lucas will eine Art Schaufenster für seine Sammlung populärer Kunst, darunter Illustrationen von Norman Rockwell, Maxfield Parrosh und N.C. Wyeth ebenso wie Werke von Lucas Firma für visuelle Effekte, Industrial Light and Magic, und anderen Firmen.
Das Museum wird außerdem mit Film und digitalen Medien verbundene Kunst beinhalten, ebenso ein Theater, welches Filme ausstrahlt und Vorträge oder Workshops anbietet.
Lucas, der seit seiner Collegezeit Kunst sammelt, erklärte, dass er mit ’narrativer Kunst‘ Kunst meint, ‚die eine Geschichte erzählt.‘
‚Illustrative Kunst und narrative Kunst sind bisher wenig Beachtung zugekommen.‘, meinte er. ‚Kritiker haben sich nicht mit narrativer Kunst befasst, eher waren sie an moderner Kunst interessiert.‘
Die Stadt wird das Land dazu zur Verfügung stellen, aber Lucas meinte, er würde die Errichtung ebenso finanzieren wie die Aufrechterhaltung.
Weitere Informationen zu Rahmenbedingungen findet ihr hier.
Tolle Initiative. Finde es großartig, auf welche Weise sein Lebenswerk für die Nachwelt dokumentiert wird. So etwas würde ich mir gerne mal ansehen, obwohl ich sonst kein Museumsgänger bin.
Wenn ich mal nach Amerika komme wird dies auf jeden Fall einer meiner ersten Pflichtbesuche werden. Wen interessiert schon Las Vegas oder New York. 😀
Schade, dass es nicht San Fransicso geworden ist. Die Gegend als Wiege von Star Wars wäre der perfekte Standort gewesen, wohingegen Chicago weniger einladend wirkt und nun auch keine Stadt ist, die ich irgendwie mit Lucas und seinem Werk in Verbindung bringe.
@George Lucas:
Dachte ich mir auch. Hatte der Stiftungsrat seine Pläne, die Sache in San Francisco anzusiedeln, damals nicht einstimmig abgelehnt?