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Operation Incom – ein deutsches FanFilm-Projekt in Produktion


Es folgen einige Infos zu Operation Incom, einem sich momentan in Produktion befindlichen deutschen Fanfilm, über den wir
erstmals im Mai 2004 berichteten.

Operation Incom

„Wie ist es eigentlich der Rebellion gelungen an die X-Wings zu kommen?“

Zugegeben, diese Frage wird sich nicht unbedingt jeder gestellt haben, der die klassische Trilogie gesehen hat, bei genauerer Betrachtung stellt sie sich jedoch als durchaus für einen Fanfilm geeignet dar.

Ein Blick in das „Expanded Universe“ zeigt uns, dass es Ingenieure der Incom-Industries waren, jenes intergalaktischen Riesenkonzerns der den T65 entwickelt hat, die die Pläne mit sich nahmen als sie vor der Gleichschaltung des Unternehmes durch das Imperium flohen. Wie sie aber zur Rebellion gekommen sind und was es mit der „entschlossenen und heldenhaften“ Rettungsaktion der Prototypen durch die Rebellen auf sich hat, von der Quellen berichten, dass wurde verschwiegen…

…zumindest bis jetzt.

Die Story:

Die „Operation Incom“ erzählt die Geschichte des Ingenieurs Eliah Paetus und des Testpiloten Tyan Korfess, die es sich zur Aufgabe gemacht haben sich und ihre Freunde und Kollegen den Fängen des Imperiums zu entziehen. Hilfe können sie sich nur durch die Allianz der Rebellen erhoffen, die sie sich mit den Bauplänen und den Prototypen eines neuen Raumjägers erkaufen wollen. Mit den Häschern des Imperiums auf ihren Fersen geraten sie an den Schmuggler Wrenga Jixton und seine Partnerin Cay Lavicek, welche sie in Kontakt mit der Rebellion bringen sollen…

Operation Incom

Das Projekt „Operation Incom“ ist nunmehr ein gutes dreiviertel Jahr alt und den Kinderschuhen entwachsen. Das Drehbuch liegt in seiner finalen Fassung vor, die Storyboards werden fleißig gezeichnet und alle anderen Ressorts haben längst ihre Arbeit aufgenommen.

Durch mehrere Castings in Münster und Berlin konnten alle Hauptrollen durch professionelle Schauspieler besetzt und eine Vielzahl von Neben- und Statistenrollen an engagierte Fans vergeben werden. Im Mai beginnen dann, pünktlich zur Premiere von Episode III, die Dreharbeiten in Berlin. Weitere Drehgebiete werden u.a. das Münsterland und das Ruhrgebiet sein. Dank enormer Unterstützung, gerade von professioneller Seite, werden wir unseren eigenen Soundtrack produzieren und sowohl über ein 1a Kamera- (Digital Beta) und Lichtequipment verfügen, als auch in einem Blue-Screen-Studio drehen können.

Für ein originalgetreues Auftreten unserer Charaktere sorgt nicht nur unsere Maskenbildnerin Melanie Meyer („Anatomie“), sondern auch zahlreiche Fans (z.B. von der „German Garrison“), die uns mit ihren Kostümen zur Verfügung stehen. Die Choreographien übernimmt Benjamin Schamma von „Action Concept“. Unser Schauspielcoach Stefán v. Cassenberg (CasPo Theaterverlag) kümmert sich darum in mehreren Seminaren allen Filmneulingen, die eine Rolle übernommen haben, Grundlagen der Schauspielerei zu vermitteln.

Über den Film:

Der Film spielt zwischen den beiden Trilogien, zur Blütezeit des Imperiums. Wir nehmen den Look der Episoden IV-VI als Vorlage, somit werden viele Elemente, die wir kennen und lieben gelernt haben, wieder auftauchen, aber auch Elemente aus den Prequels werden auftauchen. Insgesamt gibt es vier Haupt- und ca. 30 Nebenrollen – Statisten und namenlose Soldaten auf beiden Seiten nicht eingerechnet. Gefilmt wird, wie oben bereits erwähnt, auf Digital Beta und die Laufzeit des Films liegt bei ca. 85 min. Es sind 35 Drehtage avisiert.

Wie bereits „Tydirium“ und „The Price of Freedom“ verzichten wir, wann immer möglich, auf digitale Bilder und legen besonderen Wert auf unsere Kulissen. Neben den obligatorischen Cockpits werden auch größere Sets nicht im Rechner, sondern beim Schreiner entstehen. Nichtsdestoweniger werden wir hier und da nicht auf cgi verzichten können, sind uns aber sicher, dass unser fünfköpfiges Team unter der Leitung von Sebastian Lohkemper erstklassige Arbeit leisten wird. Blasterschüsse und kleinere Explosionen werden mittels Pyrotechnik umgesetzt, denn auch hier wollen wir bewusst auf Digitales verzichten.

Operation Incom

Wir geben uns keinen Illusionen hin, und somit steht fest, dass vor Ende 2006 auch nicht mit einem Film zu rechnen ist. Qualität hat eben ihren Preis. Außerdem machen wir das ja auch wie das bei Hobbies so ist, nebenberuflich…

Regelmäßige Informationen rund um das Projekt und seinen Fortschritt findet ihr unter www.operationincom.de . Für Fragen, Kritik und Anregungen stehen wir immer gerne zur Verfügung, entweder über den Kontaktbereich auf der Homepage oder direkt über stephanie.ziehnert@operationincom.de.

www.operationincom.de


JM-Talon

JM-Talon war von 2000 bis 2010 nicht nur der fleißigste News-Autor von SWU, sondern ab 2004 auch unser faktischer Chefredakteur. Vor und hinter den Kulissen begleitete er die Entwicklung von Star Wars Union über ein ganzes Jahrzehnt hinweg und schuf wesentliche Teile unserer wichtigsten Inhalte, darunter die Seriensektion, die Literatursektion, die Fanfictiondatenbank, das damalige Forum, die spätere Kommentarfunktion und vieles, vieles mehr.

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2 Kommentare

  1. Olli Wan

    Klingt interessant. Vor allem dass die Cockpits und Kulissen richtig gebaut und nicht CGI sein werden ist toll. So muss es sein 😉

  2. Luke Steegmüller

    Ich wünsche Euch viel Erfolg, Kraft und Durchhaltevermögen. Euer Jörg Steegmüller (Macher von „Spielball der Mächte“)

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