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Spiele // News

Quasi-Lebenszeichen von Knights of the Old Republic

das Remake scheint sich nach wie vor in Entwicklung zu befinden

Saber Interactive hat sich erneut zu seinen angekündigten Projekten geäußert und dabei betont, dass sich alle Spiele weiterhin in Entwicklung befinden. Dies würde auch das Remake von Knights of the Old Republic einschließen, das seit seiner Ankündigung im Jahr 2021 ziemlich verschollen ist.

Knights of the Old Republic

So meldete sich Tim Willits, Chief Creative Officer von Saber, anlässlich der Ankündigung von Warhammer 40,000: Space Marine 3 über einen Kurznachrichtendienst zu Wort und erklärte:

Saber Interactive ist einer der größten unabhängigen Spieleentwickler der Welt. Wir arbeiten an zahlreichen Spielen in vielen verschiedenen Genres. Alles, worüber wir gesprochen haben, befindet sich noch in der Entwicklung. Wir werden Informationen über kommende Spiele veröffentlichen, sobald wir etwas Cooles zu teilen haben.

Dies passt immerhin zu einer ähnlichen Aussage vom April vergangenen Jahres, als Sabers CEO Matthew Karch erklärte, sein Unternehmen habe die Entwicklung des KOTOR-Remakes nach der Trennung von der Embracer Group übernommen. Karch sagte damals:

Es ist klar und offensichtlich, dass wir daran arbeiten. Es war schon mehrfach in der Presse. Ich kann sagen, dass das Spiel lebt und gedeiht, und wir sind bestrebt, die Erwartungen der Verbraucher zu übertreffen.

Das einzige visuelle Lebenszeichen des Projekts bleibt bis heute allerdings der ursprüngliche Ankündigungstrailer:

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Sawru In

Bei Sawru In ist der Name Programm: Saw Ruin. So erlebte er den Beginn der Sequel-Trilogie als traumatisches Ereignis, blieb SWU aber dennoch als Newsautor und Mädchen für alles erhalten.

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14 Kommentare

  1. Kyle07

    Ahh krass, hatte garnicht auf dem Schirm, dass Tim Willits von id Software nun bei Saber ist und am KotOR Remake arbeitet.

    Ich wollte an das Canceln des Remakes damals nicht glauben. Das wäre einfach zu low gewesen nach der Ankündigung.

    Ich bin immernoch der Meinung, dass Aspyr nicht mehr kann als Games zu porten. Gott sei dank, ist ihnen das Projekt entgangen. Man sieht ja an den schlechten Battlefront Remastern, dass sie es lassen sollten. Die Tomb Raider Classic Remaster kommen zwar unter Aspyr’s Namen heraus, wurde aber von Moddern aufgepimpt. Die haben wahrscheinlich auch dort nicht mehr als den Port gemacht.

    Joah, wäre schön wenn das KotOR Remake mit Saber rauskommen würde. Muss aber ehrlich zugeben, ich muss KotOR 1 noch einmal im Original spielen. 1x durchgespielt haben Ende der 2000er ist tatsächlich etwas wenig.

  2. Tauron

    Als großer Fan des Spiels, der es für das beste SW-Spiel aller Zeiten hält, hoffe ich immer noch, dass dieses Remake nie das Licht der Welt erblickt.

    Von bestimmten Dingen, sollte man die Finger lassen.

  3. Jedi Nizar

    @Tauron
    Verstehe ich nicht, wenn 1:1 Umsetzung mit besserer Grafik was schadet dann das Spiel.

    Und Jedi Knight Dark Forces II ist das beste SW Spiel aller Zeiten 😆
    Da hoffe ich das Ruppertle seine unreale Adaption irgendwann fertig hat.

  4. Sawru In

    Dieses Projekt hier, was immer es mal werden mag, ist ja aber kein Remaster, sondern ein Remake, und der Unterschied zum Original könnte ähnlich ausfallen wie vom Original-Scarface von 1932 zum De-Palma-Scarface. Trotzdem auf seine Weise mit Klassikerpotential also, aber darüber hinaus würde ich noch nicht mit allzu vielen Ähnlichkeiten rechnen.

  5. Lord Galagus

    Ankündigungen oder Statements zum KOTOR Remake oder ECLIPSE lösen bei mir etwa die gleichen Begeisterungsstürme aus wie jene zu neuen Kinofilmen… genau genommen nämlich keine.

    Beim KOTOR Remake ärgert es mich aber besonders, da ich (wie der gute Tauron) ein riesiger Fan der originalen beiden Games bin und (anders als der gute Tauron) wirklich Bock auf ein neues KOTOR hätte. Ob nun Remake oder ein dritter Teil… egal. Diese Epoche wurde Jahre lang völlig zu unrecht ignoriert. Ich will ein gutes KOTOR-Game und gerne auch mehrere Kinofilme und Serien, die sich endlich mal dieser Epoche widmen.

    Ich glaube nämlich, dass SW sich im Kino inzwischen vor allem noch durch die Jedi vs. Sith Thematik vom Rest der unzähligen Fantasy/Sci-Fi/Superhelden-Filme abgrenzt. Das ist der USP der Saga, das ist es, was viele alte Fans begeistern und neue anlocken könnte. Hierauf sollte der Fokus liegen.

  6. Tauron

    @JediNizar und Galagus

    Ich habe nichts gegen eine Remaster. Die Reforged Version von Baphomets-Fluch, habe ich an einem Wochenende gleich drei Mal durchgespielt.

    Da ich aber weis, wer bei dem Kotor Remake an der Grundstory rumgeschrieben hat, um das Spiel politisch Korrekt, Gender Neutral und den ganzen Käse zu machen, lehne ich sowas generell ab. Ich will aber auch jetzt diese Woke-Debatte nicht lostreten, da ich mit meiner konservativen Ansicht eh alleine da stehe.

    Ein Remaster, welche im Inhalt 1:1 nur mit besser Grafik und Sound ist, Ja gerne. Ein Remake, nein Danke.

    Ein ordentlicher dritter TEil, sofort her damit.

  7. Lord Stroiner

    Also, wenn sie hier ein Remake wie bei Final Fantasy VII zaubern, wäre das ein Traum 😄

  8. Lord Galagus

    @Tauron:

    Hab jetzt auch keine Lust auf die nächste politische Debatte, aber eine Frage treibt mich dennoch um:

    Wie soll KOTOR denn noch genderneutraler sein, als im Original, wo du unter anderem Größe, Geschlecht und Hautfarbe deiner Hauptfigur wirklich komplett frei wählen konntest, damit Revan (und Surik in Teil 2) ganz deinen eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprach?

    Der politisch korrekte Weg war doch immer der der Hellen Seite, während man ja immer auch die Dunkle Seite wählen konnte. Wie das politisch korrekt gehen soll, weiß ich nicht. Aber dazu hab ich bisher nichts mitbekommen, obwohl ich wirklich jede News zum Remake versuche, zu lesen.

  9. Tauron

    @Galagus

    "Hab jetzt auch keine Lust auf die nächste politische Debatte" Glaub mir ich auch nicht 😀

    Google einfach mal nach Sam Maggs. Die wurde extra angeheuert um beim Remake zu Kotor die Story umzuschreiben. Oder schau bei Youtube das Video von Gamesünden über Battlefield Vanguard. Das Video befasst sich genau mit diesem Thema, wenn man Dinge umschreibt, welche nicht mehr "Zeitgemäß" sind.

  10. Patrios

    @Tauron (damit meine ich eine Reaktion auf Taurons Post, ob der Tauron darauf eingeht liegt an ihm)

    Gemeint ist bestimmt Call of Duty Vanguard und nicht Battlefield. Ich erinnere mich noch an "Call of Duty Nazi Zombies". Sich da noch über irgendwelche vermeintliche Diversity aufregen. Call of Duty ist einfach nur kommerzieller Trash und keine historisch korrekte Erzählung. Ob das der Jugend irgendwo schadet könnte man meinen, aber dann könnte man Games auch in anderer Weise sehr vielfältig in Frage stellen.

    Soweit ich weiß arbeitet die Dame gar nicht mehr am KOTOR Remake, also keine Panik. Bei der Charaktergestaltung bot KOTOR ja schon viele Möglichkeiten. Auch waren alte BioWare Spiele schon immer recht offen z.B. für Homosexuelle Geschichten, wobei man allerdings auch zu nichts "gezwungen" wurde. Ich glaub erst Recht in nem Spiel das als schlimm zusehen, also da muss man schon sehr dogmatisch sein.

    Ansonsten ja grundlegende Änderungen an der Hauptstory fände ich jetzt ebenso blöde. AUnd wenn man aus "politisch korrekten Gründen" nicht mehr der dunklen Seite beitreten könnte, das wäre wohl ziemlich dämlich.

    Es gibt viel Erhaltenswertes an dem Spiel, aber neben der Grafik könnte man schon auch einige Dinge updaten. Die Spielwelt z.B. sollte vill. wiedererkennbar bleiben, aber muss sich nicht mehr der damaligen Technik unterwerfen und kann nebenbei auch gerne erweitert werden.

  11. Tauron

    @Patrios

    Im Falle Vanguard sehe ich das dennoch kritisch, da hier aktiv Geschichte und historische Zusammenhänge/Personen umgeschrieben wurden. Nur da mit das Spiel mehr Diversität bekommt. Junge Leute sehen dies und glauben es. Irgendwie scheint die Woke-Community keine eigenen Ideen zu haben und muss ständig bereits bestehendes Kaputtschreiben. Bzw. wenn sie sich dann mal an etwas eigenes wagen, wird es der letzte Mist. Siehe die Serie Willow.

    Bei dem Remake von Kotor hat Sam Maggs ja die Story umgeschrieben und wird jetzt nicht mehr im Entwicklungsprozess gebraucht. Der Schaden ist also angerichtet und wir bekommen einen Knights of the Woke-Republic. Zumal die Vita der Dame oder als was sie sich auch identifiziert, für sich spricht.

  12. Deerool

    @Tauron

    Ach, und warum machst du ausgerechnet Sam Maggs für die Geschichtsumschreibung in Vanguard verantwortlich? Warum nicht Stephen Rhodes, Tochi Onyebuchi oder Brent V. Friedman? Vielleicht war ja einer von denen die treibende Kraft dahinter. Die sind nämlich auch als Writer bei Vanguard gelistet. Aber die können ja keine Diversität reingeschrieben haben, denn es sind ja Männer. :rolleyes: Aber man hasst immer da am meisten, was man unbedingt hassen will.

    Oder es war eine Anweisung von Activison oder Sledgehammer Games. Auch möglich.

    „Junge Leute sehen dies und glauben es. “
    Und was die Geschichtsumschreibung bei Vanguard angeht, es steht in jedem Disclaimer vor jedem Spiel und vor jedem Film, selbst vor denen, die sich eines historisch korrekten Hintergrundes bemühen.. „Es handelt sich um eine Fiktive Geschichte, mit fiktiven Charakteren.usw.“ . In den meisten Games kann man diesen Hinweis nicht mal wegdrücken.
    Wer das dann noch für historisch korrekte bare Münze nimmt, aber sorry, dem ist nicht mehr zu helfen.

    Aber du scheinst ja schon zu wissen, was an der KotoR Story geändert wurden, weil du schon so davon überzeugt bist, dass da nur Woke Republic bei rauskommen kann. Hast du schon irgendwas von der Story gelesen?

  13. Tauron

    @Deerool

    Ich habe nie geschrieben das Sam Maggs für Vanguard verantwortlich ist. Sie hat die Geschichte für das Remake von Kotor geschrieben.

    Nein ich habe die Geschichte noch nicht gelesen. Schaut man sich ihre bisherigen Arbeiten allerdings an, kann man schon erahnen was da kommt.

  14. Patrios

    @Tauron
    „Junge Leute sehen dies und glauben es.“
    Ja wie gesagt, dann glauben die vielleicht auch das mit den Zombies oder dass das dritte Reich damals die USA erobert hat 😆

    Naja was lernen denn die jungen Leute sonst aus solchen Games? So moralisch wertvolle Sachen wie das es total geil ist aufs Schlachtfeld zu ziehen und massenhaft Leute zu töten? Oder so realistische Dinge wie das man als „Anti-Woker“(was immer schon schwierig is, wenn man gegen Nazis kämpfen soll) männlicher Kraftprotz einfach im Alleingang ganze Bataillone wegmähen kann? Also das die Kids glauben man könnte auch als Frau oder als Schwarzer ein Held sein, ist ja schon Gold dagegen.

    Ich meine das ist offensichtlich einfach nur ein Unterhaltungsprodukt ohne großen historischen Anspruch, dass man nicht allzu ernst nehmen muss. Und wenn man es doch so ernst nimmt, dann wiederum muss man sich aber die Frage stellen warum eine vermeintliche Diversität einen dann so viel mehr stört, als z.B. die Verharmlosung von brutalster Gewalt.

    „Nein ich habe die Geschichte noch nicht gelesen.“ Ja natürlich kann man sich bei manchen Autoren schon was denken, aber warten wirs erst mal ab. Also wenn die Jedi anstatt Revans Gedächtnis zu löschen ne Geschlechtsumwandlung bei ihm durchführen und er nicht erfährt, dass er ein Sith sondern ein Mann/eine Frau war, dann gibt es statt der gut/böse Skala eine männlich/weiblich und man muss dazu geschlechtsstereotype Aufgaben erfüllen und am Ende wählt man sein wahres Geschlecht. Sollte das so kommen, dann hatte Tauron wohl recht 😀 . Das würde ich dann auch ziemlich bescheiden finden. Wobei ansonsten, wenn man es richtig anpackt vill. gar keine so dumme Spielidee.

    Klar wir haben hier diese komplett fiktive Welt, da könnte man noch mal andere Maßstäbe anlegen, als etwas das wenigstens an ein historisches Szenario angelehnt ist. Wie Galagus schon sagte, gab es ja schon im Original eigentlich relativ große Vielfalt, in dem man Geschlecht oder Hautfarbe wählen konnte. Es gab zudem so Charaktere wie Juhani die offensichtlich, sowohl an dem männlichen, als auch dem weiblichen Revan Interesse hatte. Dazu de Vielfalt, die allein aus den ganzen Spezien oder gar künstlichen Individuen wie Droiden resultiert. Ahja und natürlich konnte man auch komplett der dunklen Seite verfallen.

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