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Rassismus in Episode II?

... oder wie sich Journalisten lächerlich machen

TheForce.net
berichtet über die Reaktion auf einen absurden Artikel der Detroit News:

Als Antwort auf den Artikel vom 18. Mai „Kritiker sagen, dass die Klone rassistische Stereotypen enthalten“:

Es ist interessant, dass es immer Leute gibt, die etwas finden können, das sie so leicht auf die Palme bringt.
Unter Bezug auf den neuen Star Wars Film stellten Martina Guzman und Jose Cuello heraus, dass Temuera Morrison
(Jango Fett) und Daniel Logan (Boba Fett) sehr wie Latinos aussahen und klagten Lucasfilm als Rassisten an.
Sie ignorieren dabei, dass Morrison Maorischer Abstammung ist und dass Logan ebenfalls ein Neu-Seeländer ist.

Es ist lächerlich anzunehmen, dass George Lucas oder die Casting Direktorin Robin Gurland auch nur irgendeine
schlechte Absicht hatten, um eine ethnische Gruppe zu demoralisieren, lächerlich zu machen oder zu stereotypisieren.
Es gibt in Angriff der Klonkrieger sehr viele ethnische Gruppen. Die Stars des Films kommen aus den USA, Kanada und
dem Vereinigten Königreich, die meisten Rollen gingen an Briten und Australier. Es gibt außerhalb des Clubs
auch einige asiatische Männer und es gibt eine asiatische weibliche Jedi (die nicht stirbt).

Vielleicht sollten sich die Schweden am meisten auf den Schlips getreten fühlen. Die einzige Schwedin,
Pernilla August (Anakins Mutter), ist eine Sklavin und stirbt eines schrecklichen Todes und der bekannte
skandinavische Nachname Lars wird für arme Feuchtfarmer verwendet. Vielleicht sollten sich die Schweden noch
mehr darüber aufregen, dass die kleinen, haarigen, bodenständigen Ewoks in Rückkehr der Jedi-Ritter ein wenig
schwedisch sprachen.

Es gibt wichtigere Dinge, um die man sich Sorgen machen sollte, als über die Charaktere in einer fiktiven
Weltraumoper. Konzentriert Euch wieder auf die Politik und überlasst dem Unterhaltungsgeschäft das, was
es am besten kann: Unterhaltung.

Es ist echt lächerlich, was von Journalisten so teilweise rüberkommt. Zweifelhafte Bekanntheit genießt da jetzt
die Detroit News, die sich mit ihrem Artikel vom 18. Mai komplett lächerlich gemacht hat. Rassismus in Episode II? Bei Episode I gab
es viele Diskussionen – ob sie nun gerechtfertigt waren oder nicht. Aber bei Episode II ist das wirklich albern.


JM-Talon

JM-Talon war von 2000 bis 2010 nicht nur der fleißigste News-Autor von SWU, sondern ab 2004 auch unser faktischer Chefredakteur. Vor und hinter den Kulissen begleitete er die Entwicklung von Star Wars Union über ein ganzes Jahrzehnt hinweg und schuf wesentliche Teile unserer wichtigsten Inhalte, darunter die Seriensektion, die Literatursektion, die Fanfictiondatenbank, das damalige Forum, die spätere Kommentarfunktion und vieles, vieles mehr.

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