Restfolgen widmen sich unter anderem Plo Koon und Sifo-Dyas

Die USA Today hat einen großen Artikel über The Clone Wars und seine noch anstehenden Restfolgen gebracht. Hier einige Ausschnitte:

„Es gibt einige ziemlich große Fragen rund um The Clone Wars und Dinge, die die Zuschauer immer wissen wollten“, erklärt Filoni. „Es gibt eine ganze Reihe dieser Konzepte, und jetzt nehmen wir uns ihrer endlich an.“



Eine der anstehenden Geschichten widmet sich dem Jedi-Meister Plo Koon, der ein auf einer Mission auf einem von Sandstürmen dominierten Planeten ein Lichtschwert findet. Das ist der Anfang eines Kapitels, in dem die Jedi ihre Rolle in den Klonkriegen und dem Universum in Frage stellen werden, so Filoni.



„Die Jedi kämpfen diesen Krieg mit einer Armee, die von einem ihrer Angehörigen in Auftrag gegeben wurde, dem Jedi-Meister Syfo-Dias. Aber wer war Syfo-Dias und was ist aus ihm geworden? Der Dunkle Lord der Sith hat ein feines Netz um die Jedi gesponnen, aber seine Pläne sind nicht absolut bombensicher und manchmal kann schon ein kleiner Hinweis ausreichen, um auch den genialsten Plan ins Wanken zu bringen.“



Noch muss bekanntgegeben werden, wann und wo die letzten The Clone Wars-Folgen zu sehen sein werden, aber Filonis Mitarbeiter sind mit ihrer Animation schon fast fertig.



„Es ist für meine Mitarbeiter auf manche Weise eine bittersüße Erfahrung, aber das Material, mit dem wir jetzt arbeiten, begeistert uns alle. Diese Folgen sind einige der besten, die wir überhaupt erarbeiten konnten, und ich glaube, wir sind alle froh, dass wir sie fertigstellen können.“



Die letzten Folgen, die noch auf Cartoon Network gezeigt wurden, sind auch einige von Filonis Lieblingsfolgen der Serie. Am Ende der letzten Episode verließ Anakin Skywalkers Schülerin Ahsoka den Jedi-Orden, nachdem sie eines Verbrechens beschuldigt worden war, das sie nicht begangen hatte.



„Ich wollte immer, dass sie diejenige ist, die weggeht, diejenige, der klar ist, dass es zwar zwei Seiten in diesem Konflikt gibt – die Separatisten und die Republik -, dass man letzten Endes aber auch die Entscheidung treffen kann zu sagen, dass beide Seiten falsch liegen. Für Ahsoka ist das eine wirklich mutige Entscheidung, die auch zeigt, wie Anakin und Obi-Wan sie beeinflusst haben. Als Folge daraus wählt sie einen Weg zwischen den beiden Extremen.“



Für Anakin ist Ahsokas Entschluss eine große Enttäuschung, zumal sein Padawan nie zum Jedi-Ritter geworden ist. Das ist Filoni zufolge problematisch, „vor allem wenn man sich ansieht, was später passiert, als Anakin zwar in den Rat aufgenommen wird, aber eben kein Meister ist.“


„Viele Zuschauer haben sich einen härteren Schnitt für Ahsoka gewünscht, aber so ganz verstehen kann ich das nicht. Für mich heißt das, dass für diese Zuschauergruppe nur der Tod einer Figur einen echten Abschluss bietet“, meint Filoni lachend.



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Die Zukunft von The Clone Wars mag aktuell noch im Ungewissen liegen, aber für Filoni gilt das nicht. Er arbeitet, „auf absehbare Zeit“, weiter für Lucasfilm und soll sich auch ferner auf den Trickbereich konzentrieren.

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„Ich kann den Fans viel zurückgeben, weil ich selbst ein großer Fan bin und weiß, wie wichtig es ist, dass die Verantwortlichen eines Projekts wirklich ihr Herzblut investieren. Und das tue ich, und den Fans ist das, glaube ich, auch klar.“



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Etwas, das nun auch J. J. Abrams beweisen muss: „Das ist etwas, das wir haben und das besonders ist, weil wir mit Krieg der Sterne großgeworden sind“, mein Filoni. „Wenn es etwas gibt, was ich von George [Lucas] gelernt habe, dann, dass man genau das nimmt und es auf neue spannende Dinge konzentriert, die das Publikum nicht für möglich gehalten hätte, denn genau das hat Krieg der Sterne immer ausgemacht: Es hat sich immer vorwärtsentwickelt.“



Und egal ob Filoni selbst in irgendeiner Form an den neuen Filmen beteiligt sein wird, ist er doch begeistert, dass der Krieg der Sterne auf die große Leinwand zurückkehren wird, selbst wenn auch der Fernsehschirm kein schlechter Ort für ihn war.



„Der Gedanke, dass ich mir wieder einen Krieg der Sterne-Film ansehen und dieses alte Gefühl der Spannung noch einmal erleben kann, begeistert mich persönlich enorm. Ich bin schon sehr gespannt, was sich die Beteiligten dafür ausdenken werden.“