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Literatur // Rezension

Rezension: Leia, Princess of Alderaan von Claudia Gray

Leia auf der Journey to Star Wars: The Last Jedi

Zugegebenermaßen wirklich sehr spät kommt nun meine Rezension zu Claudia Grays Jugendroman Leia, Princess of Alderaan, der bereits am 1. September in englischer Sprache erschien.

Auch wenn ich erst recht spät zur Lektüre des Romans kam, was damit zusammenhängt, dass ich in den letzten Monaten außerhalb von SWU sehr beschäftigt war, habe ich mich dazu entschlossen, nicht auf die Rezension zu verzichten – schließlich ist es durchaus möglich, dass manche den Roman entweder noch nicht gelesen haben und/oder auch nach der Lektüre ihre Meinung mit anderen Meinungen vergleichen möchten.
Zudem bietet mir der verhältnismäßig späte Zeitpunkt auch die Möglichkeit, Die letzten Jedi in meine Betrachtungen einzubeziehen – was angesichts der Verwobenheit des Romans mit Episode VIII im Rahmen der Journey to The Last Jedi sicher für manche ein interessanter Aspekt ist.

<i>Leia, Princess of Alderaan</i>„> </p> <h2>Inhaltlicher Abriss</h2> <p>Claudia Gray begleitet uns im Kontext dieses Romans in eine entwicklungstechnisch in mehrerlei Hinsicht formative Phase Leias; das Imperium beherrscht die Galaxis, die Rebellion steckt noch in den Kinderschuhen und agiert im Geheimen, Leia selbst ist ein Teenager auf der Suche nach ihrer eigenen Identität und gerade erst dabei, ihre Reise in die Sphären der galaktischen Politik anzutreten.</p> <p>In diesem Zusammenhang fokussiert sich der Roman auf Leias Entwicklung, die – wie man angesichts Leias Stellung in Episode IV erahnen kann – für einen Teenager geradezu überwältigend multidimensional ist: So erlebt Leia nicht nur Situationen wie Liebe oder Spannungen mit ihren Eltern, die typisch für Teenager dieses Alters sind, sondern sucht ihre Identität auch in größeren Kontexten wie ihrer Verwicklung in galaktischer Politik und trägt damit weitere Schwierigkeiten, die andere Teenager nicht tragen müssen..</p> <h2>Die Figur Leia im Roman</h2> <p>Da sich der Roman in erster Linie Leias Entwicklung im Kontext einer für Teenager typischerweise formativen Phase widmet; möchte ich meine Betrachtung des Jugendromans auch mit diesen Elementen beginnen.</p> <p>Schon recht zu Beginn fällt auf, wie stark Leias Verhalten und Wesenszüge mithilfe situativer Kontexte am königlichen Hof von Alderaan unter Einbezugnahme ihrer Lebenswelt erklärt bzw. kontrastiert werden. In anderen Worten: Der Roman macht von Anfang an deutlich, in welcher Hinsicht Leia durch die königlichen Hof geprägt wird – was nicht bedeutet, dass der Roman nur aufzeigt, in welcher Hinsicht Leia (teils unter Zwang von Traditionen und den damit verbundene Romanen) der Hof Leias Charakterzüge unter ihrer Einwilligung formt; zusätzlich dazu begegnet der Roman auch einer wie gewohnt kritischen Leia, die – mild gesagt – nicht immer blind mit allen Umständen einverstanden ist, sondern auch gegen Dinge aufbegehrt, die nicht ihren Vorstellungen entsprechen.</p> <p>Leia ist allerdings noch recht jung und unerfahren und bekommt dadurch auch oft die eigenen Grenzen aufgezeigt; neben Erfolgen, die mit ihrer teils erziehungsbedingt recht frühreifen Natur zusammenhängen, muss die junge Leia vor allem auch jenseits ihrer Heimatwelt Rückschläge und bittere Niederlagen einstecken. Claudia Gray zeichnet in diesem Zusammenhang – gewohnt meisterhaft – das Bild einer fähigen, entschlossenen, kreativen, kritischen, trotzigen und rebellischen Leia, die allerdings noch lange nicht ihr volles Potenzial entfaltet hat. Auch wenn Leia ganz gerne, wie andere Teenager dieses Alters, als vollwertige Erwachsene wahrgenommen werden möchte, so zeigt dieser Jugendroman mitunter an recht gravierenden, fast schon naiven, Fehleinschätzungen Leias und auf mangelnder Erfahrung basierender Unsicherheit in manchen Szenen, dass die junge Prinzessin noch nicht an diesem Punkt ihrer Entwicklung angekommen ist.</p> <p>Dies zeichnet sich auch am Umstand ab, dass Leia in diesem Roman sucht: Nach Lösungen, Antworten, Anerkennung, Erkenntnissen, Erfahrungen und Fortschritt und ist in diesem Roman, aus meiner Sicht passenderweise, keine junge Heldin, die alles bewältigt und mühelos Schwierigkeiten aus der Welt schafft, sondern ein Mädchen zwischen Kind und Erwachsener, die neben Erfolgen auch durch Rückschläge teils schmerzhafte Erkenntnisse gewinnt und sowohl als Privatmensch, als auch als werdende Politikerin auf dem Weg zu zukünftiger Anführerschaft vorankommt und schnell lernt; an dieser Stelle sollte allerdings betont werden, dass Claudia Gray diese beiden ‚Leben‘ Leias nicht trennt, sondern passenderweise in Form von Wechselwirkungen verbindet: Leias Natur und Erziehung beeinflussen ihr Verhalten in größeren Kontexten, gleichwohl haben diese größeren Kontexte allerdings auch tragende Einflüsse auf Leias Persönlichkeit; dies geschieht allerdings nicht immer freiwillig, sondern Leia kämpft häufig mit ihren werdenden Rollen und der Balance zwischen diesen Rollen.</p> <p>Ich finde, dass Claudia Gray Leia in diesem Zusammenhang meisterhaft in ihrer Lebenswelt situiert; mein einziger Kritikpunkt an dieser Stelle ist, dass ich mir teilweise noch ausgedehntere direkte Schilderungen von Leias Gedankenwelt gewünscht hätte (was nicht bedeutet, dass diese Schilderungen nicht vorkommen; ich hätte mir lediglich noch mehr davon gewünscht) – diese Empfindung ist allerdings lediglich meine Meinung und sollte von Leser zu Leser variieren.</p> <h2>Sprachliches</h2> <p>Auch sprachlich gesehen leistet Claudia Gray gewohnt sehr gute Arbeit und trifft meiner Ansicht nach alle Figuren – mit Ausnahme von Amilyn Holdo (aber dazu später mehr) – sehr gut. Auch wenn sie anders als beispielsweise als Mike Stackpole in <i>I, Jedi</i> oder Chuck Wendig in seiner <i>Aftermath</i>-Trilogie keinen für Star-Wars-Romane neuen Sprachstil einführt und sich auch sonst sprachlich nicht dezidiert von anderen Romanen aus dem Star-Wars-Universum abhebt, erhält der Leser im Roman dafür erneut die Sprache Claudias Gray, die er kennt und in vielen Fällen auch liebt: Anschaulich, angenehm zu lesen, treffend, und konzise aber nicht verknappt.</p> <p>Vielleicht noch mehr als in ihren anderen beiden Star-Wars-Romanen brilliert Gray hier dadurch, dass sie insbesonders im Falle von Tarkin seinen Sprachstil exzellent trifft und Leia in dieser Episode ihrer Entwicklung plausibel darstellt; andere Figuren wie Bail Organa werden in entsprechenden Kontexten glaubhaft und hervorragend ergänzt; die Dialoge sind fließend, schön zu lesen und versetzen den Leser in die erzählte Welt und, mit Ausnahme von Holdo, auch in die Figuren, sodass im Kopf keine Trennung von Film-Figuren und Roman-Figuren entsteht. Vielleicht ist der Umstand, dass Gray figurensprachlich aus meiner Sicht insbesonders in diesem Roman brilliert, dem Umstand zuzuschreiben, dass sie hier mehr – sowohl in Bezug auf die Anzahl, als auch in Bezug auf die erzählte Dauer – als in den anderen beiden Romane aus den Filmen bekannte Figuren thematisieren kann.</p> <h2>Strukturelles</h2> <p>Neben all diesen gelungenen Elementen möchte ich allerdings auch anmerken, dass der Roman vor allem gegen Mitte und kurz vor dem Ende einige Passagen hat, die ich persönlich als Längen empfunden habe – ich kann allerdings auch nach intensiven Überlegungen nicht festmachen, warum ich dies so empfinde. Vielleicht liegt es daran, dass Leia sich immer wieder auf neue Missionen begibt und ich dieser Strukturierung des Roman nach einiger Zeit überdrüssig wurde; oder daran, dass für mich zu wenig wirklich neue Handlungselemente kamen. Ich weiß es nicht sicher.</p> <p>Zudem sollte beleuchtet werden, dass dieser Roman – anders als beispielsweise E.K. Johnstons Roman zu Jyn Erso – nicht Leias ganzes Leben bis zu Episode IV abdeckt, sondern sich auf einen vielleicht besonders formativen Zeitraum konzentriert und aus dem, was Leia in diesem Zeitraum erlebt, Dinge über Leias Persönlichkeit und ihre Entwicklung ableitet. Wer mit dieser Konzeption einverstanden ist, dürfte mit dem Roman mindestens zufrieden sein; wer sich allerdings einen Roman wie <i>Lost Stars</i> freut, der die Hauptfigur(en) über mehrerere Jahre oder gar Jahrzehnte als eine Art Biografie begleitet, wird mit diesem Roman bestenfalls nur partiell finden, wonach er sucht. Dies ist keine Kritik an dem Roman an sich – ich finde es durchaus legitim, sich auf eine Phase Leias zu konzentrieren, die vielleicht besonders formativ ist – sondern soll lediglich eine Orientierung bieten, was dieser Roman seinen Lesen anbietet oder eben auch nicht anbietet.</p> <h2>Über Leia hinaus</h2> <p>Ich hatte mich mental auf einen Roman vorbereitet, der sich in erster Linie um Leias Entwicklung kümmert (was auch der Fall ist) und wurde in diesem Zusammenhang davon überrascht, wie viele ‚Extras‘ dieser Roman zusätzlich zu Leia bietet – und dies, ohne (unnötig) von der Leia-Thematik abzulenken.</p> <p>So erfährt man auf spannende Weise nicht nur mehr als in jedem anderen Roman über den königlichen Hof von Alderaan; auch andere aus der OT, den Prequels, den Sequels – und sogar <a data-autolink-id=Rogue One – bekannte Welten und Figuren werden thematisiert, ohne, dass es aus meiner Sicht unnötig oder gar konstruiert wirkt. In diesem Zusammenhang kommt es auch zu verschiedenen interessanten Begegnungen und man erfährt überraschend viel über diese Personen und Welten in einer Epoche, in welcher diese Welten und Personen entweder noch nie vorkamen oder, wenn dies doch der Fall ist, näher kontextualisiert werden; in beiden Fällen erfüllt der Jugendroman die entsprechenden Welten und Figuren mit mehr Plastizität und Fülle. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass der Prozess der näheren Kontextualisierung bekannter Nebenelemente (etwas, was ich persönlich an den Legends immens geschätzt habe – und mich eigentlich erst zu Star-Wars-Romanen geführt hat), in diesem Roman umfassender und vielleicht gelungener geschieht als in allen anderen Kanonromanen, wobei manche Leser berechtigt der Meinung sein könnten, dass Lost Stars oder Bloodline in dieser Hinsicht umfassender sind oder zumindest relevantere und vorher unklarere Kontexte näher eingeordnet haben.

Wie man dies auch sieht, vor allem Leias Ziehmutter Breha Organa wird hier mehr Platz und Kontext geboten als je zuvor in der Geschichte der Star-Wars-Romane; auch Bail Organa wurde seit Karen Millers Wild Space nicht mehr in diesem Umfang in seiner entsprechenden Umstände kontextualisiert; neben diesen und weiteren bereits aus den Filmen bekannten Planeten und Figuren thematisiert der Roman v.a. in Gestalt von Crait und Amilyn Holdo auch Figuren und Welten, die erst nach diesem Roman in The Last Jedi vorkommen sollten.

Während Crait gut getroffen ist, aber aus meiner Sicht gerne noch etwas mehr Raum hätte bekommen können, fand ich Amilyn Holdo in den Passagen des Films, die ich las, nachdem ich The Last Jedi im Kino getroffen habe, in den Grundzügen zwar gut getroffen, in der Intensität ihrer Darstellung allerdings auch recht überspitzt, wobei man dem Roman natürlich zu Gute halten muss, dass sich Holdo in den dreißig Jahren bis Episode VIII weiterentwickelt haben kann/muss. Ich bin nicht sicher, ob diese Darstellung nun Claudia Grays ‚Fehler‘ ist (wobei es freilich schwer sein muss, über Filmfiguren zu schreiben, die man wahrscheinlich noch nicht gesehen hat), ob die Story Group Gray hier schlecht mit Gray kommuniziert hat, ihr aus meiner Sicht verfehlte Infos gegeben hat oder ob dies angesichts der 30 kommenden Jahre und Holdos Entwicklung vielleicht sogar absichtlich geschehen ist. Betrachtet man Holdo abgeschlossen in diesem Roman, ist allerdings auch diese Darstellung in sich stimmig und gekannt von Claudia Gray getroffen.

Fazit und Ausblick

Ein aus meiner Sicht, mit der etwaigen Ausnahme Holdos, sehr gelungener Roman, der aus meiner Sicht einmal mehr beweist, warum Claudia Gray von vielen Fans als vielleicht die Meisterautorin der Einheitskontinuität wahrgenommen wird. Sie schreibt erlebnisreich, verständnisvoll, treffend, plastisch und zumeist spannend – so auch in Leia, Princess of Alderaan; was sich aus meiner Sicht gerade zum Schluss nochmals in den letzten Zeilen des Romans widerspiegelt.

Fans von Claudia Gray, die sich mit der erzählten Dauer des Romans anfreunden können, können mit diesem Roman eigentlich nichts falsch machen; aber auch wer sich für Leia als Figur und/oder die erzählte Welt von Star Wars zur Zeit des galaktischen Bürgerkrieges interessiert, kann aus meiner Sicht beruhigt zugreifen; die von mir erwähnten Längen werden sicher nicht von allen Fans als solche wahrgenommen und selbst wenn, stört dies den Roman aus meiner Sicht nicht elementar.

Angesichts dieses Romans würde ich mich sehr über einen Roman von Claudia Gray zu Leia freuen, der an Episode IV ansetzt und die Zeit unter Einbezug anderer kanonischer Elemente und Geschichten bis Episode VI beleuchtet; aber auch über diese Idee hinaus bin ich fast sicher, dass Claudia Gray in Folge dieses Romans weitere Buchprojekte zugesprochen bekommt, auf die ich mich gespannt freue.

Leia, Princess of Alderaan lässt sich hier in englischer und da auch bereits in deutscher Sprache bestellen. Falls ihr zur Entscheidungsfindung weitere Impulse wünscht, findet ihr im Eintrag zum Buch in unserer Literatursektion überdies zwei Rezensionen unserer User.


Byzantiner

Byzantiner war zwischen 2013 und 2017 Teil des Star-Wars-Union-Teams, nachdem er zuvor jahrelang im Lexikon aktiv gewesen war. Während seiner Zeit im Team verfasste er News und Rezensionen. Außerdem kümmerte er sich um die Pflege der Literaturdatenbank.

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13 Kommentare

  1. Rieekan78

    Also mir hatte Bloodline sehr gut gefallen.
    Gray hat einen guten Schreibstil und integriert viele Themen und Gegebenheiten aus der Saga sehr gut in die Geschichte.

    Eigentlich wollte ich "Leia" nicht lesen, da ich von einem simplen Jugendroman ausgegangen bin.
    Nach der Rezension hier, habe ich nun doch Lust bekommen…

  2. Snakeshit

    Tolles Buch für jeden der interessiert an der Entstehung der Rebellion ist, und natürlich an Leia als Figur. Nur diese Pfadfinder Sache hat mich zu sehr an den Roman "Tarkin" erinnert.

  3. Ardus Kaine

    Kurze Frage an den Rezenten: Ist eigentlich die umstrittene Aussage "Kraft durch Freude" noch im deutschen Roman oder haben sie diese anders übersetzt? Konnten die Deutsch Übersetzer da noch reagieren, oder war es schon zu spät.

  4. Ace Jin

    Die Rezession macht Hoffnung. Bloodlines hat mir auch sehr gut gefallen, daher habe ich mir „Leia“ auch geholt, aber noch nicht angerührt. Die freien Tage kommen ja noch. Das mit den anstrengenderen Längen habe ich in Bloodlines auch gehabt, aber die kommen und gehen.

  5. McSpain

    Bin leider vor TLJ nur durch das erste Drittel gekommen. Aber einige Szenen bisher haben mir schon sehr gut gefallen und dank Gray rutscht für mich Leia immer noch ein Stück weiter in die wirklich vorderste Front von Star Wars Helden.

  6. Darth Nash

    Deckt sich weitestgehend mit meinen Eindrücken zu dem Buch (Snakeshit und meiner einer haben ja auch schon Rezensionen dazu geschrieben).

    Interessant finde ich die Bewertung Holdos, v. a. im Kontext "erst Film, dann Buch".
    Bei mir war es exakt anders herum (erst Buch, dann TLJ) und ich war -auch aufgrund der diversen News und Interviews im Vorfeld- zunächst skeptisch, ob die Holdo aus dem Buch zur der aus dem Film passt. War dann positiv überrascht, weil ich mir gut vorstellen konnte, dass die Film-Holde letztlich das Ergebnis der Buch-Holdo + ~30 Jahre prägende Erfahrungen durch Rebellion und Neue Republik ist.

    @Rieekan78: ich hatte die gleichen Bedenken von wegen "Jugendroman", hab mich dann aufgrund meiner Erfahrung von "Bloodline" dann doch dazu entschieden es zu kaufen- und habe es nicht bereut, fand den Roman auch für Erwachsene absolut angemessenund lesenswert.

    @Ardus Kaine: kann mich an keine derartige Formulierung erinnern.

  7. Ardus Kaine

    @Darth Nash
    Besten Dank, dann haben sie den Fehler ja grad noch mal zurechtbiegen können.

  8. Byzantiner

    @Ardus Kaine:

    Ich habe die englischsprachige Ausgabe gelesen und kann das mit der Übersetzung daher nicht beurteilen. 🙂

  9. Ardus Kaine

    @Byzantiner
    Verstehe, dann bin ich mal gespannt. Im Englischen heißt der Begriff "Power through Joy" glaub ich. Jedi-Bibliothek hat da mal nachgefragt und Gray hat sich dafür entschuldigt, dass ihr das durchgerutscht ist. Mich hat das nur intressiert, ob da noch reagiert werden konnte.

  10. Cmdr Perkins

    Ist das jetzt Leias "coming of age"? Leia als nörgeliger teenager? Oha, wer will sowas denn lesen?

  11. Byzantiner

    Kann mich nicht entsinnen, das so dargestellt zu haben. 🙂

  12. MaraJade333

    Schöne Rezension, der ich so komplett zustimmen kann. Auch ich fand v.a. Leias Darstellung und die ihrer Eltern extrem gut gelungen und hatte als Kritikpunkt lediglich die YA-typischen Missionen (Bergsteigerei), die nicht immer so viel Relevanz hatten.

    @Ardus Kaine: Was das Nazi-Zitat "Strength through joy" angeht, haben Claudia Gray und der Verlag sich auf unseren Hinweis hin tatsächlich für den Fehler, der aus Unwissen passiert ist, entschuldigt. In der deutschen Übersetzung steht nun wohl „Stärke durch Glücklichsein“, wie ein Leser der deutschen Übersetzung uns mitgeteilt hat.

    Liebe Grüße aus der Jedi-Bibliothek! 🙂
    Ines

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