Anzeige

Rian Johnson schafft Klarheit zu „seiner Star-Wars-Trilogie”

Im Interview mit dem Rolling Stone spricht er über Die letzten Jedi, das Hin und Her der Sequels und wie weit seine Trilogie-Ideen jemals gekommen sind.
Rian Johnson© DFree / Shutterstock.com

Rian Johnson hat rund um die Promotion für Peacock-Serie Poker Face mit dem Rolling Stone gesprochen und wurde dabei auch zu Star Wars: Die letzten Jedi und seiner mysteriösen Star-Wars-Trilogie befragt:

Über Star Wars: Die letzten Jedi hält sich die weit verbreitete Meinung, dass Sie und J.J. Abrams nicht wirklich miteinander gesprochen haben, weshalb bestimmte Ideen von einem Film zum nächsten wieder verworfen wurden. Wie intensiv war Ihre Kommunikation mit ihm tatsächlich?

Wir haben kommuniziert. Wir haben uns getroffen, ich habe mehrere Tage mit ihm verbracht und konnte mich in ihn hineinversetzen und alle Entscheidungen nachvollziehen, die er getroffen hatte. Davon abgesehen habe ich mit ihm gesprochen und dann den Film gedreht. Und er steckte mitten in den Dreharbeiten zu Star Wars: Das Erwachen der Macht. Letztlich habe ich das Gefühl, dass keine der Entscheidungen im Film aus der Absicht heraus getroffen wurde, etwas rückgängig machen zu wollen. Sie alle entstanden vielmehr aus der gegenteiligen Absicht heraus: Wie kann ich diese Geschichte, die J.J. geschrieben hat und die ich wirklich liebe, und diese Figuren, die er geschaffen hat und die ich wirklich liebe, auf die nächste Stufe bringen?

Kathy [Kennedy, die Präsidentin von Lucasfilm] sagte mir: Wir suchen jemanden, der das Das Imperium schlägt zurück dieser Reihe macht. Ich habe diese Aufgabe sehr ernst genommen. Vielleicht ernster, als es einigen gefallen hat. Für mich bedeutete es nicht, etwas zu machen, das nur Anspielungen auf Das Imperium schlägt zurück enthält – es bedeutete, wirklich zu versuchen, das zu machen, was Das Imperium schlägt zurück gemacht hatte.

Snoke als mysteriöser neuer Oberschurke in Star Wars: Das Erwachen der Macht
Snoke als mysteriöser neuer Oberschurke in Star Wars: Das Erwachen der Macht
© Lucasfilm

Aber um nur ein Beispiel zu nennen: In Das Erwachen der Macht wird Snoke mit einer mysteriösen Hintergrundgeschichte zum großen Bösewicht der neuen Trilogie gemacht. Dann, in der Mitte von Die letzten Jedi, schneidet Kylo Ren ihn in zwei Hälften und übernimmt die Kontrolle über die Erste Ordnung.

Das habe ich beim Lesen von J.J.s Drehbuch, beim Anschauen der Tagesaufnahmen und beim Erleben der Stärke von Adam Drivers Figur so empfunden. Die Verhörszene im ersten Film zwischen Rey und Kylo war so unglaublich kraftvoll. Als ich diesen komplexen Bösewicht sah, den man da geschaffen hatte, war ich einfach total fasziniert davon. Das ist alles eine Frage der Perspektive und der Formulierung, aber für mich war es nicht so einfach, Snoke einfach so fallen zu lassen. Ich habe mir große Mühe gegeben, ihn so dramatisch wie möglich einzusetzen, um Kylo als Figur auf die nächste Stufe zu heben und ihn so gut wie möglich in Szene zu setzen. Am Ende kommt es da wohl auf die Perspektive an. Ich dachte mir: Das ist ein so fesselnder und komplexer Bösewicht. Um ihn herum lässt sich eine Geschichte aufbauen, die Sinn ergibt.

Dieser Film enthält einige bemerkenswerte Momente, Bilder und Sequenzen: Der Kampf im Thronsaal. Das Holdo-Manöver. Luke, der sich den Staub von der Schulter wischt. Wie war es für Sie als jemand, der Star Wars liebt, für eine Weile in diesem Sandkasten zu spielen und solche Dinge zu erschaffen?

Es war verrückt. Ich finde es schwer zu beschreiben, wie der Prozess war und wie es war, mit all den Leuten bei Industrial Light & Magic zusammenzuarbeiten und Zugang zum Archiv zu erhalten. Zu absolut allem, von oben bis unten. Für mich als Star-Wars-Fan war es ein Traum, der wahr geworden ist. Es gab nie ein Ja, aber… Es war einfach magisch.

Es gab eine Zeit lang Gerüchte, dass Sie am dritten Film der Reihe mitwirken würden. Dann wurde doch nichts daraus. Wie sah der Zeitplan dafür aus, gerade in Bezug auf Ihre Arbeit an Die letzten Jedi? Wurde diese Entscheidung vor oder nach Fertigstellung des Films getroffen?

Ich glaube, wir waren gerade dabei, den Film fertigzustellen. Aber um das klarzustellen: Wir hatten uns nie dafür beworben. Wir hatten nie damit gerechnet, einen dritten Teil zu machen. Wir haben uns nicht dafür eingesetzt, und [Kennedy] hat letztlich die Entscheidung getroffen.

Die Frage kam auf, weil vermutet worden ist, Sie könnten gedacht haben, dass Sie beide Filme machen, und als Sie erfahren haben, dass das nicht der Fall sein würde, haben Sie beschlossen, alle Ideen, die Sie für Star Wars hatten, in diesen einen Film zu packen.

Nein, absolut nicht. Die Wahrheit ist, wenn ich gedacht hätte, dass ich beide machen würde, hätte ich es genauso gemacht. Von Anfang an war die Aufgabe, den achten Film zu machen, und ein anderer Regisseur sollte den neunten machen. Ich wusste nicht, dass es J.J. sein würde. Aber das Ganze war der mittlere Teil eines Dreiteilers.

Das Holdo-Manöver in Star Wars: Die letzten Jedi
Das Holdo-Manöver in Star Wars: Die letzten Jedi
© Lucasfilm

Woher kam die Idee für das Holdo-Manöver?

Sie stammt aus Eine neue Hoffnung. Ich hatte immer im Kopf, wie Han zu Luke sagt, dass sie ohne die richtigen Berechnungen in einen Stern fliegen könnten. Da dachte ich mir: Nun, wenn das physikalisch möglich ist, wie würde das dann aussehen? Das schien mir in gewisser Weise ein leicht zu erreichendes Ziel zu sein. Aber ich wusste, dass wir, wenn wir diese Idee verwenden wollten, das Ganze auf sehr groß angelegte Weise einsetzen mussten; es durfte keine beiläufige Sache sein, die nebenbei passiert. Wir mussten um diesen Moment herum eine ganze Handlung im Stil von Die Rückkehr der Jedi-Ritter mit drei zusammenlaufenden Handlungssträngen aufbauen.

In Der Aufstieg Skywalkers gibt es eine Szene, in der jemand fragt, warum sie das Holdo-Manöver nicht einfach mit einem unbemannten Schiff durchführen, und jemand anderes antwortet, dass das eine Chance von eins zu einer Million sei, die sich nie wieder bieten würde. Es gibt noch ein paar andere Dinge in dem Film, darunter die Aufhebung der Idee, dass Rey eine Niemand ist, sondern stattdessen ist sie Palpatines Enkelin. Als Sie den Film gesehen haben oder als Sie erfahren haben, dass einige dieser Entscheidungen gefällt wurden, wie haben Sie sich dabei gefühlt?

Als ich den Film gesehen habe, habe ich ihn sehr genossen. Auch hier geht es wieder um die Perspektive. Ich betrachte das nie als etwas, das ich für mich beanspruche. Aus meiner Sicht hat J.J. mit dem dritten Teil dasselbe gemacht wie ich mit dem zweiten, nämlich nichts auszugraben und rückgängig zu machen, sondern einfach die Geschichte so zu erzählen, wie sie am spannendsten weitergeht. Das bedeutet, nicht nur das Vorherige zu bestätigen, sondern es in einen neuen Kontext zu stellen und weiterzuentwickeln und zu verändern, während die Geschichte voranschreitet. Ich habe das nicht als Beleidigung empfunden.

Aber Sie sprechen hier von einem Film, der von meinen Freunden gedreht wurde und in dem meine Freunde mitspielen. Ich setze mich da also hin, um einen Film zu sehen, und es ist ein Star-Wars-Film. Das sind alles Dinge, die ich liebe. Ich bin nicht der Richtige für harte Kritik. Dafür gibt es YouTube.

Niemand, jemand, Palpatine?
© Lucasfilm

Kommerziell war Die letzten Jedi ein großer Erfolg, der von den Kritikern gefeiert wurde. Die Online-Meinung war eine andere. Was ist Ihnen von dieser Gegenreaktion in Erinnerung geblieben? Wie haben Sie das empfunden, als Sie das miterlebt haben?

Im Moment des Erlebens ist es eine komplizierte Kette von Reaktionen darauf. Es ist nie schön, wenn jemand im Internet auf einen losgeht, vor allem wenn er Dinge sagt, die ich überhaupt nicht teile, über etwas, das ich gemacht habe und in das ich viel Herzblut gesteckt habe. Aber gleichzeitig hat mich meine Kindheit als Star-Wars-Fan in die Lage versetzt, das Ganze in einen Kontext zu setzen und auf viele verschiedene Arten damit Frieden zu schließen.

Ich erinnere mich noch daran, wie ich als Kind auf dem Spielplatz über Star Wars gestritten habe. Als die Prequels herauskamen, war ich im College. Meine Freunde und ich waren die Prequel-Hasser schlechthin. Damals waren alle gnadenlos. Und natürlich werden die Prequels heute gefeiert. Ich sage das nicht einfach so, um zu sagen: Oh, in 20 Jahren wird sich alles wieder umdrehen, ihr werdet schon sehen! Es ist eher dieses Hin und Her und dieser Hass auf alles, was neu erscheint – das gehört alles dazu, wenn man Star-Wars-Fan ist. Abgesehen von dem ganzen Kulturkampf-Müll finde ich, dass dieser wesentliche Teil an sich durchaus gesund ist.

Was ist aus der anderen Star-Wars-Trilogie geworden, die Sie machen wollten?

Es ist nichts daraus geworden. Wir hatten viel Spaß bei der Zusammenarbeit an Die letzten Jedi, und sie sagten: Machen wir doch weiter. Ich sagte: Super!

Ich habe dann mit Kathy Ideen ausgetauscht. Aber der langen Rede kurzer Sinn: Ich habe dann Knives Out gemacht und war dann voll im Rennen, beschäftigt damit, Krimis zu drehen. Wenn sich irgendwann die Gelegenheit ergibt, doch noch weiterzumachen oder etwas anderes bei Star Wars zu tun, würde mich das sehr freuen. Aber im Moment mache ich einfach mein eigenes Ding und bin ziemlich glücklich damit.

Wie weit sind Sie damals mit dem Konzept gekommen? Hatten Sie zumindest für den ersten Teil schon alles im Kopf?

Es war alles noch sehr konzeptionell. Ich habe Knives Out ziemlich schnell nach Die letzten Jedi gedreht. Es gab nie einen Entwurf oder ein Treatment oder so etwas.


Sawru In

Bei Sawru In ist der Name Programm: Saw Ruin. So erlebte er den Beginn der Sequel-Trilogie als traumatisches Ereignis, blieb SWU aber dennoch als Newsautor und Mädchen für alles erhalten.

Schlagwörter

8 Kommentare

  1. Aidan Savo

    Ich finde es schön, dass er ganz klar sagt und einräumt, dass es bei „seiner Trilogie“ über grobe Ideen und Motive hinaus nichts gab, und dass seine Prioritäten anderenorts lagen. Jetzt herrscht Klarheit anstatt dem üblichen Geschwurbele.

    Ich glaube auch, dass die Diskussion über seinen Film in 20 Jahren eine andere sein wird. Als einzelner Film betrachtet ist es sicher ein Meisterwerk, aber als Mittelteil einer Trilogie eher nicht geeignet. Ich glaube aber nicht, dass das seine „Schuld“ ist.

  2. Jedi Nizar

    Meisterwerk??
    Ich will jetzt hier nicht wieder irgendeine Sequel-Hate-Debatte lostreten, aber wenn man diesen Film ganz objektiv betrachtet – also nur als eigenständigen Film, ganz ohne Star-Wars-Bezug – ein Meisterwerk? Wirklich?

    Für mich war das eine der lahmsten Geschichten mit einer ebenso schwachen Umsetzung, die ich je gesehen habe.

    Die Schneckenverfolgung:
    Sternenzerstörer, die langsamer sind als Starfighter – und niemand kommt auf die Idee, einfach ein paar Jäger loszuschicken? Ein einzelner Sternenjäger konnte fliehen, aber es kam niemandem in den Sinn, Leia oder andere wichtige Personen zu evakuieren?

    Das Casino:
    Der ganze Subplot auf Canto Bight war völliger Schwachsinn – völlig unnötig und ohne Einfluss auf die Handlung.

    Der Mini-Todesstern auf Hoth 2.0:
    Die „Schlacht“ dort war völlig belanglos. Finn hätte ihn beinahe mit einem Kamikaze-Manöver zerstört – was halbwegs sinnvoll gewesen wäre – doch dann kam Rose mit:
    „Ich habe dich gerettet. Nur so werden wir gewinnen: Nicht, indem wir bekämpfen, was wir hassen, sondern indem wir retten, was wir lieben.“
    Waaas?! Mit ihrer Aktion hat sie niemanden gerettet. Wäre Luke nicht erschienen, wären wegen ihr alle gestorben.

    Und wenn man doch Star Wars mit einbezieht:

    Luke Skywalker:
    Seine niedergeschlagene, isolierte Darstellung – besonders seine Entscheidung, den Jedi-Orden aufzugeben – ist ein totaler Widerspruch zu seiner Charakterentwicklung aus der Original-Trilogie. Und am Ende stirbt er… wegen Macht-Überanstrengung? Ernsthaft?

    Snoke:
    Der große, mysteriöse Oberste Anführer wird einfach so getötet – ohne jegliche Erklärung oder Hintergrund. Totaler Unsinn.

    Kylo Ren:
    Statt einer Weiterentwicklung erleben wir einen Rückschritt. Keine Bedrohung mehr – wirkt wie ein wütender Teenager, der sich nicht unter Kontrolle hat.

    Holdo:
    Was war das bitte für eine Figur? Null Kommunikation, völlig unlogische Entscheidungen – einfach nicht nachvollziehbar.

    Fazit:
    Im Grunde hat dieser Film alles zerstört, was Star Wars ausgemacht hat.

    Ein Meisterwerk?
    Dann schaue ich mir lieber in Dauerschleife Battlefield Earth oder die „beste“ Anime-Realverfilmung aller Zeiten an: Dragonball Evolution.

    • melkor23

      „Ich will jetzt hier nicht wieder irgendeine Sequel-Hate-Debatte lostreten“

      Warum machst Du es dann? 😅

  3. BanthaPod

    Wie man zu so einem Kommentar kommen kann, wenn man das Interview gelesen und verstanden hat – das ist mir ein Rätsel.

    Zunächst einmal legt er dar, warum er welche Entscheidungen getroffen hat – dass man da nicht einer Meinung mit ihm sein kann, ist natürlich möglich. Aber nach 8 Jahren so olle Argumente wieder raus holen?

    Das ist im Grunde genau genommen das was er auch noch sagt: für harte Kritik ist Youtube zuständig und für den fortwährenden Hass gegen alles Neue das Internet an sich.

    Und in dem Kontext lieferst du so einen Kommentar und belegst exemplarisch was er sagt. Das ist witzig und traurig zugleich. Besonders 8 Jahre nach dem Film.

    Um einen inhaltlichen Aspekt deines Kommentars mal aufzugreifen: „der Tod Snokes sei ohne Erklärung und Hintergrund totaler Unsinn“. Das ist natürlich totaler Quatsch.
    Er erläutert doch sogar ausführlich warum Kylo Ren aus seiner Sicht der eigentliche Bösewicht ist. Und dessen Motivation braucht doch null Erklärung – das ist doch quasi DAS klassische Motiv in der Literatur. Und das soll auch noch erklärt werden?

    Zudem wollen doch alle angeblich Entscheidungen und Tode mit impact. Hier hat der Regisseur genau das gemacht und jetzt ist es sinnlos.

    Sorry, für solche Kommentare habe ich keinerlei Verständnis.

  4. Aidan Savo

    Lieber Jedi Nizar,

    Dein Unverständnis gegenüber meiner Einschätzung sei Dir gegönnt, und ich akzeptiere, dass Du dies völlig anders siehst. So soll es auch sein, da Menschen und ihre Vorlieben und Bedürfnisse, auch was filmische Unterhaltung angeht, sehr verschieden sind. Sonst wäre es im Kino sehr langweilig. Es gibt aber zwei Dinge, die in Deiner Argumentation leider nicht stimmen:

    1. Film ist Kunst, in der es keine „objektive“ Betrachtung, wie Du es nennst, gibt, und zwar per definitionem. Kunst entsteht im Gehirn, in der Seele oder an was immer man glaubt, des Betrachters, nicht auf dem Disney-Server. Du kannst anderer Meinung sein und den Film hassen [und da bist Du tatsächlich nicht allein und es gibt gute Gründe dafür], aber andere Empfingungen mit Hilfe sogenannter „objektiver“ Betrachtungen zu verdammen, funktioniert leider nicht. Im übrigen habe ich das „Meisterwerk“ als Einzelfilm gemeint, als MIttelteil einer Trilogie sehe ich die Sache ähnlich kritisch. Diese Diskussion möchten die Moderatoren hier aber sicher nicht haben, deswegen schnell weiter zu Punkt 2.

    2. Und zum Topic des Threads, dem Interview: Passenderweise hat der Regisseur uns [wie ich finde überraschend] klar über seine Motive aufgeklärt [Beispiel: Snoke], so dass Deine Kritik in diesen Punkten tatsächlich „objektv“ ins Leere läuft, da die Erklärung klar im Text steht. Man kann diese Gedankengänge gut oder schlecht und nicht nachvollziehbar finden, aber erklärt hat er sehr viel. Gemesssen an der Schweigsamkeit anderer Macher finde ich das eigentlich ganz gut.

    In diesem Sinne ist mir der Mann sympathisch, auch wenn ich seinen Film ein wenig als Bruch im SW-Universum empfinde.

  5. TotoMagnus

    Irgendwie finde ich es schön, mal wieder von RJ zu lesen.

    Anfangs wusste ich mit Episode 8 auch nicht viel anzufangen. Von Mal zu Mal besserte sich aber meine Sicht und ich fand die neuen Facetten von zB Luke viel interessanter, als nur immer den strahlenden Helden zu geben.
    Dadurch wurde er menschlicher für mich. Auch Helden machen Fehler.

    Inzwischen wünschte ich mir, Disney hätte mehr Mut bewiesen und hätten Rian Episode 9 auch gegeben.

    Nur der Humor von Episode 8…der hätte mMn eingedampft werden müssen. Den Ton von Trailer empfand ich als richtig schön düster, doch als Rian Johnson BB-8 als seinen Buster Keaton bezeichnete, da ahnte ich schon übles…

    Canto Bight ist leider auch ein Showstopper…dafür ist Episode 8 für mich insgesamt die schönste Episode, von den Bildern her.

    Ein Meisterwerk ist es nicht geworden, aber viel Besser, als der Ruf, imo.

  6. Pellaeon123

    Weiß ja nicht ob es einen Film unbedingt besser macht, wenn’s dazu ein Interview mit dem Regisseur braucht, dass 8 Jahre nach der Kinoaufführung erscheint.

    • Deerool

      Es macht den Film nicht besser, es macht ihn aber auch nicht schlechter. Aber dieses und ähnliche Interviews machen die Beweggründe und Entscheidungen für den einen oder anderen vielleicht etwas nachvollziehbarer und verständlicher. Warum sollte Rian Johnson diese Interviews nicht geben, besonders dann wenn er danach gefragt wird? Ist ja nicht so, dass er irgendwas totschweigen müsste, oder sich für etwas schämt und nicht mehr darüber reden will. Dafür hat er keinen Grund.

Einen Kommentar abschicken

Anzeige

mehr zum thema

Mehr zum Thema

Star-Wars-Trilogie (Rian Johnson)

Im November 2017 – kurz vor Veröffentlichung von Episode VIII: Die Letzten Jedi – wurde verkündet, dass dessen Regisseur eine neue eigenständige Trilogie schreiben und filmen würde. Seitdem ist es still um das Projekt geworden, man hört aber immer mal, dass es noch nicht eingestellt wurde.

Mehr erfahren!

Rian Johnsons Trilogie // News

Rian Johnsons Trilogie weiterhin in Arbeit?

Rian Johnsons Trilogie // News

Rian Johnsons Star Wars Trilogie doch noch nicht sicher?

Trotz des Siegs der Rebellen in der Schlacht um die Starkiller-Basis, beherrscht die Erste Ordnung die Galaxis. Während die kleine Flotte der Widerstandskämpfer einen sicheren Hafen sucht, lernt Rey von Luke Skywalker mehr über die Macht und das Vermächtnis der Jedi. Ist es an der Zeit, dass die Jedi enden?

Jetzt streamen!Mehr erfahren!

Die letzten Jedi // News

Heute Abend zeigt Kabel Eins Episode VIII

Die letzten Jedi // News

ProSieben zeigt heute Episode VIII: Die letzten Jedi

verwandte themen

Verwandte Themen

SWU-Interview: Andreas Kasprzak über die Arbeit eines Übersetzers

SWU-Interview: Andreas Kasprzak über die Arbeit eines Übersetzers

Über seine Anfänge, Stolpersteine und Gemeinschafts-Übersetzungen

Literatur // Interview

27/07/2018 um 08:30 Uhr // 5 Kommentare

Die Rückkehr der Dunklen Bedrohung

Die Rückkehr der Dunklen Bedrohung

Wenige Monate vor dem Kinostart von Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers blicken wir zurück auf die potentielle Rückkehr des Imperators.

Der Aufstieg Skywalkers // Artikel

26/10/2019 um 11:38 Uhr // 200 Kommentare

Keine Beiträge gefunden.

Anzeige