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Rian Johnson über das Fehlen klassischer Aliens

Und Mark Hamill über seine Unzufriedenheit + Mehr

Die Berichterstattung der Vanity Fair in den vergangenen Tagen hat für einige kontroverse Diskussionen gesorgt. Diskussionen, die auch die Social-Media-affinen Mark Hamill und Rian Johnson erreicht haben. Um einigen Dingen etwas Perspektive zu verleihen, haben sie sich zu diversen Themen auf Twitter geäußert – dürfte vielleicht nicht gänzlich uninteressant für den geneigten Leser sein. Übrigens Doppel-Bonuspunkte an dieser Stelle für Rian Johnson, der wie schon bei seinen Live-Auftritten auch auf Twitter einen absolut bodenständigen und vor allem freundlichen Eindruck macht. Toller Typ, aber das nur am Rande!

Wo sind die bekannten Alien-Rassen?

Neal Scanlan, Chef der Kreaturenabteilung, zusammen mit Besuchern des Canto-Bight-Casinos

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Mark Hamill war unzufrieden mit Lukes Entwicklung

Folgende Tweets beziehen sich auf auf den Teil der Berichterstattung, in dem Mark Hamill über seine Unzufriedenheit spricht, in welche Richtung sich Luke in Rian Johnsons Drehbuch zu Die letzten Jedi entwickelt hat, was er Rian Johnson wohl auch ziemlich direkt mitgeteilt hat.

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Eine Tüte Gemischtes

Wer hatte das von euch noch auf dem Schirm? Ursprünglich sollte Episode VIII am 26. Mai, in Deutschland also am 25. Mai in die Kinos kommen! Hätte sich daran nichts geändert, wäre vieles Rätselraten inzwischen nicht mehr nötig (nicht, dass es dann nicht neue Rätsel geben würde). Ist Rian Johnson froh darüber, noch mehr Zeit zu haben, um am Film zu arbeiten?

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Und last but not least gilt die Frage zu klären: Did Rian shoot first?

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Darth Duster

Darth Duster war im April 2000 einer der drei Begründer von Star Wars Union und nach 2008 verstärkt hinter den Kulissen aktiv. Auf ihn gehen unsere Specials und Episodenführer zu den Trickserien der 80er zurück, aber auch Tausende News und legendäre Momente wie der Episode-II-Soundtrack-Aprilscherz.

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80 Kommentare

  1. Snakeshit

    @MaYo

    Ich habe ein anderes Bild von Hamill. Mit seinem Humor, den er ja nun jahrelang bei der Nähe zu den Fans anwendet, nimmt er hauptsächlich sich selbst auf die Schippe.
    Natürlich gibt es in diesem Sinne einen Wahrheitskern, den ich zumindestens soweit interpretiere, dass Hamill auf den teilweise unzufriedenen Verlauf, den seine Karriere nach der OT nahm, mit Selbstironie reagiert, damit auf diese Weise vielleicht auch seinen Frieden gemacht hat. Er ist nicht der Superstar geworden wie Harrison Ford, er hat aber den Wert den ihm die Rolle des Luke Skywalker eingebracht hat, angenommen, wohlwissend, dass es ihm ohne diese Rolle nicht unbedingt besser ergangen wäre.

    Und ehrlich gesagt, passt dieser Scherz in dieses Bild, ebenso wie die Bemerkung auf der Celebration bezüglich Lukes Charakterausrichtung und das Johnson gut daran tat, nicht auf ihn zu hören.

  2. MaYo

    @Snakeshit

    Ja richtig, Hamill ist selbstironisch. Gut möglich, dass dies in seine Aussagen mit reinspielt. Bei Carrie auch. Sie hatte in ihrem Standup Comedy Programm auf Leia und ihren Alkoholismus Bezug genommen. Dann ihre legendären Laudatios. Bei Ford sehe ich diese Ironie auch.

    Aus diesen Tweets oben kann ich auch recht wenig ableiten. Das ist so seichtes Augenzwinkergeplänkel. Am Ende sagt Hamill jedoch, dass er, wie so oft, daneben lag.
    Also, da wird es schon eine Art kreativen Diskurs gegeben haben, aber alles im Rahmen, nehme ich an.

  3. Jakkusto

    Was wären denn Aliens die in diese Casinoumgebung passen würden?
    Die meisten uns bekannten Aliens gehören eher in Richtung "Abschaum".

  4. Darth PIMP

    @Jakkusto

    Exakt. Es geht ja auch darum Emotionen und Eindrücke zu vermitteln.
    Aber im Grunde ist es egal was man macht. Bringt man bekanntes ist es eine Kopie, bringt man was Neues ist es kein Star Wars. Im Grunde ist es nur noch lächerlich wie die Internet Community sich echoffiert und für wie wichtig sie sich nimmt. Das Ganze ist ja meilenweit weg von realistischer Wahrnehmung und vernünftiger Wahrnehmung. Um so größeren Respekt an Rian Johnson, dass er sich mit sowas überhaupt beschäftigt. Nice Guy.

  5. Lightsabersword

    Ich finde die gesunde Mischung macht es, soll heißen Neues einfließen lassen in die neuen Filme, aber nicht nur. Klar ist die Galaxis riesig mega groß, aber gerade auf einem Glücksspielplaneten könnten doch auch Spezies vorhanden sein, die wir schon kennen, dort trifft sich ja Hinz und Kunz um Spaß zu haben bzw. Geld zu verdienen und zu verlieren. Wenn man nun gar keine alten Aliens mehr zeigt, dann wirkt das auch befremdlich auf mich, wenn man die Filme verbunden sehen will, ist das der falsche Weg in meinen Augen.

    Und ja, es war kein(e) Twi’lek in Maz Bar, das sieht doch ein blinder mit Krückstock, dass dies kein(e) Twi’lek ist, das sind doch keine Twi’lek-Lekku. In Bezug auf bekannte Aliens, hat sich Herr Abrams beim Erwachen der Macht zurückgehalten, dort fuhr er mal nicht die große Retroschiene sondern ließ seiner Fantasie mal freien Lauf bzw. der seiner Mitarbeiter. Aber das Problem waren ja auch nicht Maz ihre Gäste sondern sie selbst, ihr Charackter wirkte eher befremdlich auf mich. Bin gespannt wie Herr Johnson mit ihr verfährt, vielleicht etabliert er sie ja noch würdig, ich traue ihm jedenfalls hinsichtlich dessen mehr zu als Herr Abrams abgeliefert hat.

  6. OvO

    @PIMP:

    Stimme dir zu. Gerade was die Community und ihre Selbsteinschätzung in solchen Dingen angeht. Das Internet bietet natürlich die Möglichkeit Feedback zu geben, Einfluss zu nehmen. Aber das es einem Übel genommen wird, wenn man darauf nicht so eingeht wie gewünscht, ist ziemlich traurig. Da kann man nur distanziert drauf reagieren, wie Johnson es tut oder sich dem ganz entziehen.

  7. Kaero

    @Jakkusto:
    „Was wären denn Aliens die in diese Casinoumgebung passen würden?
    Die meisten uns bekannten Aliens gehören eher in Richtung „Abschaum“.“

    Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes rassistisch. Die meisten bekannten Aliens können doch auch in dekadenten, prunkvollen etc. settings vorkommen. Wie man das in-universe a priori ausschließen kann, frage ich mich gerade. Bei Droiden könnte ich so eine Ansicht noch eher verstehen, obwohl es hier auch schwierig ist, da bei SW die Droiden-Hauptprotagonisten sich auch durch menschliche Gefühle, Verhalten, kurzum einer Seele, auszeichnen.

  8. Darth PIMP

    @Kaero

    Und als nächstes wirft mir jemand Rassismus vor weil ich Klingonen als kriegerische Rasse bezeichne, ne is klar. :p

  9. George Lucas

    @ DarthPIMP:

    Du weißt doch, es gibt nicht "DIE" Klingonen 😉

  10. Kaero

    @Darth PIMP:

    "Was wären denn Aliens die in diese Casinoumgebung passen würden?
    Die meisten uns bekannten Aliens gehören eher in Richtung "Abschaum"."

    Da ist das gleiche Denken/Vorurteile dahinter wie in der echten Welt, insofern spielt es keine Rolle, ob man in gleicher Weise in der realen Welt oder einer fiktiven Welt argumentiert, das Denken ist immer das Selbe.

    Oder streitest du ab, dass das Imperium im alten EU rassistisch, weil pro menschlich, war?

    Selbstverständlich kann man Rassismus auch in fiktiven Werken erörtern (und obiges Zitat ist buchstäblich rassistisch), aber da habe ich hoffentlich nicht die Büchse der Pandora eröffnet, deine Antwort lässt mich ohnehin drauf schließen, dass du nicht zu den Nutzern hier gehörst, mit denen man auch so ein Thema ernsthaft diskutieren könnte.

  11. Grausamer Ewok

    @ OvO:
    Leider muss ich Dir widersprechen was meine Person angeht. Ich war breits seit 1978/79 an wirklich jedem Schnipselchen aus dem SW-Universum interessiert und habe bereits die alten EHAPA-Comics gelesen. Auch "Die neuen Abenteuer des Luke Skywalker" wurden gleich in der Erstauflage verschlungen. Dann ebbte es aber auch wieder ab und ich stieg erst wieder mit der Thrawn-Trilogie und "Dark Empire" ein. Die folgenden Jahre las ich alles was ich konnte und spielte jedes Game mit Begeisterung. Etwa um das Release von Episode 3 änderte sich jedoch mein Leben grundlegend und damit auch das ausgeprägte Interesse an SW. Fortan las ich eigentlich nur noch die Comics und spielte die Games. Als dann TFU erschien, und das trotz "offiziellem Status" nicht wirklich in den Kanon passte, kam ich an den Punkt mich vom EU als heilige Timeline zu verabschieden. Denn ohne den Kanon war TFU ein deutlich besseres Spiel, als wenn ich über die ganzen Ungereimtheiten hätte hinweg sehen müssen.
    Du siehst, ich habe durchaus meine Geschichte mit dem EU, allerdings schon sehr lange nicht mehr in der extremen Form des Kanon-Fetischismus

    Klar fand ich GL grossartig, wie eigentlich jeder von uns. Allerdings endete diese Begeisterung einige Zeit nach Ep. 3 als ich nicht mehr übersehen konnte, dass Lucas einfach zu satt war um SW noch richtig weiterführen zu wollen. Insoweit war ich auch vom Disney-Deal begeistert und ich bin auch heute noch der Meinung dass das der richtige Schritt war. Auch wenn TFA nicht wirklich gelungen ist, RO hat gezeigt dass es geht.

    TFA erarbeitete sich dann aber konzequent mein Missfallen: Abrams paranoide Geheimnistuerei während der Produktion nervte mich so lange bis ich ihn für mich dauerhaft als Persona Non Grata eingestuft habe. Der Film selber konnte mich dann auch nicht überzeugen. Dafür war das Drehbuch zu schlecht. Es fehlten mir Infos die ich gebraucht hätte um mich dafür begeistern zu können und die ich erst erhielt als ich die Illustrierte Enzyklopedie las.
    Und dann war da eben auch noch das Thema das wir hier gerade diskutieren: Dieses halbgare Pseudo-Reboot das mit der Kontinuität der bisherigen Filme bricht und alles irgendwie fremd erscheinen lässt.

  12. Kaero

    Wenn ich einer bestimmten Gruppe nur ob ihrer Herkunft etwas abspreche, ein bestimmtes Attribut zuschreibe etc., dann ist das Rassismus, egal ob diese Gruppe existent oder fiktiv ist.

    Man könnte meinen so eine Herangehensweise zu Entscheidungsfindungen auf Seiten der Macher bzw. zu Spekulationen von Seiten der Fans wäre u.a. richtig und wichtig und nicht überflüssig (den smiley zur Pseudo-Abschwächung, wie er immer wieder gerne mal verwendet wird, benutze ich nicht, der Konjunktiv sollte reichen).

    @Grausamer Ewok:
    Schön zu lesen, dass noch wer hier die alten Ehapa-Comics gelesen hat! Ich hab‘ alle noch aus meiner Kindheit!

  13. Cruzador

    Ich glaube viele hier würden sich wundern, wie ‚Starwarsig‘ TFA mit der OT-Musik ist.
    Hab für mich ma n par Scenen ’nachvertont‘.
    Man sollte nie vergessen, wie wichtig die Mucke für das Feeling is, vielleicht noch wichtiger, als die Bilder selbst.
    Nur ma so nebenbei.:O

  14. Darth Quine

    Leute! Kommt doch bitte mal wieder runter… Ist ja unglaublich, was es hier teilweise zum Lesen gibt. Der Film ist noch nicht in den Kinos und was können wir schon sicher sagen auf der Basis von kontextuell nicht eingebetteten Indizien? 🙂

  15. OvO

    @Ewok:

    Okay, dann war das wohl jemand anders, den ich da im Kopf hatte. Was mich allerdings bei der Rebootsache stutzig macht:

    Mal angenommen man hätte auf die OT Figuren verzichtet und auch andere Designkopien etwas kreativer gestaltet. Dann hätten wir einen klareren Cut bekommen. Aber wären wir dann nicht damit unzufrieden, dass wir die Figuren nicht mehr bekommen, obwohl es theorethisch ginge und sie dazu bereit sind? Ich glaube wir hätten uns mit einem Star Wars, welches versucht sich gänzlich neu zu definieren, genauso wenig oder noch weniger anfangen können. Zumindest solange es unter dem Banner „ST“ bzw. „Saga“ läuft.

    Man hätte vllt sagen können: DIe Skywalker/Saga/Episoden Geschichte ist abgehakt. Wir machen das jetzt anders. Und dann hätte es EU Like eben Einzelprojekte oder Reihen gegeben, die sich nicht mehr direkt auf die Lucasfilme beziehen. Aber genau danach hätten wir dann vermutlich gerufen.

    Deswegen denke ich, ob nun halbgarer oder richtiger Reboot: Beides wäre nicht zufriedenstellend gewesen.

    Ich glaube die erste falsche Entscheidung, die man getroffen hat, war also nicht diese sondern wahrscheinlich eher, dass man eine Handlung nach einer Handlung erzählt und uns deswegen der Anschluss fehlt um das was wir bekommen inhaltlich auch nachvollziehen zu können. Also hätte man jetzt gesagt, es hat 30 Jahre lang Frieden gegeben und die schlimmen Entwicklungen vor TFA einfach an der Stelle von TFA verfilmt hätte, würde heute vieles plausibler erscheinen. Aber das ist ja leider auch nur Spekulation…

  16. Darth Jorge

    @OvO

    Ich glaube schon dich zu verstehen. Und deine Ausführungen regen mich ja nur zum Weiterdenken an.
    Der Lucasfaktor ist sicher für mich relevant – und trotzdem messe ich dem nicht zu viel Bedeutung bei, denn ich weiß wahrlich nicht, ob mir seine ST gefallen hätte. Ich bin zwar sicher, dass er diverse Fehler, die ich in TFA finde, nicht gemacht hätte. Und ich denke auch, dass er versucht hätte, die dritte Trilogie EINER Saga zu realisieren – vielleicht sogar mit dem von mir als ideal empfundenen Synthese-Anspruch. Trotzdem könnte es gut sein, dass er dabei Wege eingeschlagen hätte, die ich dann als zu weit gegangen eingestuft hätte. Wenn ich z.B. an seine Mythologie-Episoden denke, die er in TCW realisiert hat, würde ich diese als Gradwanderung einstufen, die ich absolut noch (und sogar sehr) zu schätzen weiß – sie sind aber nur eine Haaresbreite von dem entfernt, was ich als seinen nächsten Schritt "befürchten" würde. Ist natürlich nur Spekulation und ich hätte seine Vision – auch auf die Gefahr des Missfallens hin – trotzdem gern realisiert gesehen, aber ich möchte damit aufzeigen, dass ich NICHT der Meinung bin, dass für mich mit Lucas das zwangsläufige Heil von "Star Wars" verbunden ist.

    Ich sehe dies gerade ganz gut an David Lynch und seinem "Twin Peaks"-Sequel. Dieser Künstler hat für mich bisher nichts abgeliefert, das mir missfallen hätte. Seine unterschiedlichen Werke werden zwar von mir auch unterschiedlich wertgeschätzt, aber für mich sind alle weit von einem Ausfall entfernt.
    "Twin Peaks" ist das "Star Wars" des David Lynch. Die Ursprungsserie schrieb TV-Geschichte und generierte eine treue Fangemeinde. Mit "Fire Walk With Me" lieferte er dann ein Prequel ab, das bei den Fans und den Kritikern sehr gemischt und auch mit Ablehnung aufgenommen wurde. Nun hat er ein Sequel geschaffen (wieder für’s TV), und er hatte hierfür so viel Freiheiten, wie er sie wohl noch nie bei einer Großproduktion hatte (und ich glaube auch nicht, dass man jemals wieder einem Regisseur diese Freiheiten erlauben wird). Ich habe zwar erst vier Episoden gesehen – und ich will wirklich nicht vorschnell urteilen – aber ich habe ein wachsend ungutes Gefühl bei der Sache.

    Vielleicht braucht es gar nicht Lucas, sondern nur jemanden, der "Star Wars" so versteht, wie Lucas es verstanden hat (und nur vielleicht auch heute noch versteht). Es reicht nicht aus, dass man einen guten Regisseur verpflichtet, der "Star Wars" als Zuschauer geliebt hat. Man muss jemanden finden, der zusätzlich auch das Uhrwerk dahinter wahrnimmt. Filoni scheint mir so ein Kandidat zu sein, und ich würde wirklich sehr gerne einen Anthologie-Film von ihm sehen. Kyle Newman wäre imho vielleicht auch eine sinnige Wahl – nur dass man so einen "kleinen" Regisseur wohl nie an eine Episode 7 gelassen hätte. Solche Leute müssten die Filme noch nicht mal selbst realisieren. Es würde reichen, wenn sie die Aufgabe so absolvieren würden, wie Lucas dies bei TESB und ROTJ gemacht hat. Warum man bzgl. der ST überhaupt den Weg geht, die Regisseure das Drehbuch selbst schreiben zu lassen, ist mir eh nicht einleuchtend.

    Aber gut, ich habe bzgl. Johnson ja große Hoffnungen. Warten wir erstmal ab, was er für uns bereithält. 🙂

    @Hamill-Diskussion

    Verstehe den Tumult nicht. Er hat Aussagen getätigt, über die man vortreffliche Spekulationen anstellen kann. Mehr aber auch nicht. Gibt es wirklich Leute, die daraus ablesen wollen, dass er TLJ hasst?!? Hier bei uns kann ich das nicht sehen. Und wenn diese Diskussion doch geführt wird, gehört sie doch ganz klar zu der Sorte, die man links liegen lassen sollte.

  17. OvO

    @Jorge:

    "Vielleicht braucht es gar nicht Lucas, sondern nur jemanden, der "Star Wars" so versteht, wie Lucas es verstanden hat"

    Die Frage ist vllt auch, ob es reicht, dieses Verständnis zu haben. Ich denke, da spielen auch noch ganz viele andere persönliche Dinge mit rein. Filoni hat Lucas lange begleitet und viel von ihm gelernt. Insofern ist Filoni sicherlich jemand, der Lucas am Nächsten kommen könnte. (!)

    Aber auch bei Filoni muss man natürlich davon ausgehen, dass sich Filonis Handschrift von Lucas Handschrift unterscheiden wird.

    "Warum man bzgl. der ST überhaupt den Weg geht, die Regisseure das Drehbuch selbst schreiben zu lassen, ist mir eh nicht einleuchtend."

    Das hab ich mich tatsächlich auch schon gefragt. Leider hab ich keinen Twitter Account, sonst hätte ich die Frage schon an Johnson weitergereicht. 😉

  18. MaYo

    @Darth PIMP

    “ Um so größeren Respekt an Rian Johnson, dass er sich mit sowas überhaupt beschäftigt. Nice Guy.“

    Ich teile Deine Einschätzung! Bei dieser ganzen gekünstelten Social Media Aufgeregtheit und dem Sarkasmus noch Ruhe und Freundlichkeit zu bewahren und zu antworten. Es ist wohl ein Geben und Nehmen. Irgendetwas wird es Johnson geben.

    @Kaero

    Ehapas SW Stil hat mir sehr gut gefallen. Dieser alte grobe 70s DC Comics Stil.

  19. Darth Keks

    Ein großes univrsum mit verschienen spezies… aber immernoch nur menschen in den Hauptrollen :rolleyes:

  20. Grausamer Ewok

    @ OvO:
    Der totale Cut zwischen OT und ST wäre der total falsche Weg gewesen. Das Design von TFA ist und war nie das Problem, wenn man davon absieht es weder vertraute Rassen noch Planeten gibt.

    Hätte man die Geschichte ohne Luke, Leia, Han, Chewie und 3PO & R2 gemacht hätte man tatsächlich gleich ein neues Franchise starten. Ob man nun den Original Cast hätte wieder besetzen müssen ist dagegen eine andere Frage. Aber die Figuren waren genau so zwingend notwendig wie Obi-Wan, Yoda, Palpatine, Ani, 3PO und R2 in Episode 1.

    Auch das Abschliessen der Saga wäre sicher kontraproduktiv gewesen, denn dann wäre ja der Vorwurf des Reboots noch Verstärkt geworden und dazu auch noch zu 100% berechtigt gewesen.

    Aus meiner Sicht hätte Disney gerade mal 2 bessere Möglichkeiten gehabt 2015 in das SW-Franchise einzusteigen:
    1. Mit einem TFA, das einen Tick näher an der OT ist als es der tatsächliche Film ist und dessen Drehbuch weniger auf den Rebootfaktor um Rey und den Starkiller setzt aber dafür etwas mehr galaktische Hintergründe liefert.
    2. Disney hätte RO vorziehen können um TFA noch ein Jahr Produktionszeit zu verschaffen. Denn RO macht eigentlich alles richtig. RO hat mit Yavin 4 einen bekannten Planeten als Anker und führt mit Jedha, Eadu und Scarif hochinteressante neue Planeten ein. Die bekannten Figuren Mon Mothma, Bail Organa, Tarkin, Leia usw. wurden sehr organisch und in den Film integriert. Ach der ausgemerkelte Twilek bei Saw war perfekt. Lediglich die Cameos von Dr. Evazan & Ponda Baba und C-3PO & R2-D2 wirkten etwas aufgesetzt, aber das war wohl Johnsons Absicht.

    Jetzt ein paar Worte zur Handlung von TFA:
    Die Geschichte um Luke finde ich sehr gut. Ich denke dieser Ansatz war perfekt.
    Auch den Starkiller (Todesstern 3.0) nehme ich Abrams/Disney nicht übel. Film-Nazis sind eben grundsätzlich dumm und wiederholen ihre Fehler. 😉
    Aber die Geschichte um Rey, die von einem Wüstenplaneten kommt, den Held aus der Vergangenheit trifft, ne Bar besucht und dann auf dem Todesstern landet bevor dieser in klassischer Art zerstört wird. Das ist das was ich Abrams vorwerfe. Denn ich hatte und habe einfach keine Lust die Geschichte von Luke neu zu erleben, sofern sie nicht in TLJ (oder Ep. 9) eine wirklich gute Begründung bekommt.

    Zu Deinem letzten Absatz kann ich Dir sagen, dass ich das ähnlich sehe. Allerdings hätte es meiner Meinung nach auch gereicht, wenn Abrams die Infos über die 30 Jahre zwischen Endor und Jakku in irgendeiner Form (z.B. einem Dialog mit Leia auf Hosnian Prime) in den Film eingebaut hätte, anstatt sie im Film totzuschweigen und in die Begleitliteratur auszulagern.
    Denn diese Infos hätten aus all den fremden Grupierungen vertraute gemacht und wir hätten mit den Protagonisten den Verlust von Hosnian Prime betrauert, anstatt nur die Zerstörung von völlig unbekanntem zu bestaunen.

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