Ron Howard hat mehr nachgedreht als eigentlich geplant

Paul Bettany sprach mit Total Film (via Games Radar) über Solo – A Star Wars Story und verriet dabei, dass Regisseur Ron Howard tatsächlich noch mehr Szenen nachgedreht hat, als nach der Entlassung von Phil Lord und Christopher Miller und Howards Einstellung ursprünglich geplant waren.

Seine Fähigkeit etwas zu inszenieren ist einfach hervorragend. Ich glaube er war wie ein Laser als er sich das vorhandene Filmmaterial ansah, um zu erarbeiten, was getan werden muss. Und dann, als es weiter ging, fühlte sich jeder mit ihm so sicher. Und so gaben sie ihm mehr. Er hat wesentlich mehr nachgedreht, als ursprünglich angedacht war.

Auch über den Film im Allgemeinen und seine Rolle verlor Bettany, der als Ersatzmann für Michael K. Williams zum Projekt stieß, welcher aus terminlichen Gründen für die Nachdrehs nicht zur Verfügung stand, ein paar Worte.

Es ist Han Solos Geschichte und natürlich ist seine Geschichte eine Gaunergeschichte. Auf einer gewissen Ebene ist es ein Gangster-Film. Das ist wirklich interessant, da er sich im Kanon bewegt, aber wirklich anders ist.

Plötzlich bin ich ein intergalaktischer Gangster und laufe ein paar Stufen hinunter. Plötzlich fährt eine R2-Einheit mit Champagner an mir vorbei und mir fällt einfach die Kinnlade runter. Ich hatte dieses Gefühl, das ich zuletzt an meinem ersten Tag an einem Filmset hatte – ich war ein kleiner Junge und hatte den besten Job der Welt.“

Tja, und wo wir gerade bei Solo sind, werfen wir noch diese kleine Meldung in den Ring. Nach dem Film ist vor dem Film und so ist nun offensichtlich das erste Merchandiseteilchen nach Außen gedrungen: Eine LEGO-Figur von Thandie Newtons nach wie vor unbekannter Figur.