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Literatur, SWU // News

Schon länger im Handel ;-): Carrie Fishers Wishful Drinking

seit Januar auch in deutscher Sprache

Anfang Dezember 2008 erschien Carrie Fishers tragisch-unterhaltsame Autobiographie Wishful Drinking; bereits seit Ende Januar ist diese nun auch in deutscher Sprache erhältlich:

Prinzessin Leia schlägt zurück
(Mein verrücktes Leben zwischen Kokain, meinem schwulen Ehemann und Elektroschocktherapie)

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Autor:  Carrie Fisher
Originaltitel:  Wishful Drinking
Verlag:  mvg Verlag
ISBN:  3-86882-222-4
Preis:  16,99 €
Art:  Gebundene Ausgabe, 157 Seiten
Ersch.Termin:  Januar 2011

Inhalt


Die Prinzessin aus Star Wars

Ihr Leben ist turbulenter als eine Daily Soap und tragischer als jeder Hollywoodfilm: Als Tochter von Sänger Eddie Fisher und Schauspielerin Debbie Reynolds steht Carrie Fisher schon früh im Rampenlicht Hollywoods. Als sie zwei Jahre alt ist, verlässt ihr Vater die Familie für Elizabeth Taylor. Bereits als Zwölfjährige tritt sie am Broadway auf.

Mit 19 spielt sie die Rolle der Prinzessin Leia in der Star-Wars-Trilogie und wird über Nacht weltberühmt. Zu diesem Zeitpunkt ist sie bereits schwer alkohol- und drogenabhängig. Mit 24 Jahren wird bei ihr zudem eine manisch-depressive Störung diagnostiziert. Ihr zweiter Ehemann verlässt sie kurz nach der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter – für einen Mann. Wahnvorstellungen und Entzugsklinik folgen.

Carrie Fisher erzählt unverblümt, sarkastisch und brüllend komisch von ihrer bizarren Kindheit zwischen berühmten Eltern und funkelndem Hollywoodglamour, Schneckenfrisuren und Drogen, Alkohol und Elektroschocktherapien.

Dieses Buch ist auf Englisch unter dem Titel Wishful Drinking erschienen.

Eine Leseprobe findet ihr auf Book2look.de, eine zweite (als SWU-Übersetzung des Originals) in dieser Meldung.
Und ganz ohne Leseprobe sei angemerkt, dass dieses Werk nicht eben leichte Lektüre ist, sondern unverblümt auch schwierige Episoden aus Fishers Leben schildert. Mit einem Humor, der einem nicht selten im Halse steckenbleibt.

Vielen Dank an Bernd für den Hinweis!


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

Schlagwörter

2 Kommentare

  1. Mad Blacklord

    Danke Leute für den Hinweis, muss mir echt überlegen ob ich mir das Buch nochmal auf deutsch kaufe. Allerdings sieht das Original Cover besser aus, obwohl es fast das selbe ist. Hier sieht Leia ja mehr wie eien Puppe aus. Und wie man vom Titel "Wishful Drinking" auf "Prinzessin Leia schlägt zurück" kommt :-/ . Naja, Marketing halt. Da will man wohl die Verkaufszahlen erhöhen.

  2. JM-Talon

    Wer sich für den Menschen Carrie Fisher interessiert, für den ist dieses Buch ein Muss.

    Wer sich dafür interessiert, was es heißen kann, in Hollywood aufzuwachsen, quasi als Kind von Hollywood, für den ist dieses Buch interessant.

    Wer etwas über „Prinzessin Leia“ erfahren will, der greift hier zum falschen Buch (ja, „Leia“ kommt vor, aber nicht so, wie man als „Fan“ meint). Hier schreibt nicht ein Sternchen über die Rolle ihres Lebens. Hier schreibt ein Mensch über sein Leben.

    Ich finde, dass GERADE das deutsche Cover ganz hervorragend das Buch wiedergibt (gerade auch durch die Stilisierung). Wie ich das meine? Nun, lest das Buch! Das Cover ist ein wenig seltsam, ein wenig surreal, eigenartig seltsam in der Farbgestaltung, nachdenklich machend, zum Stirnrunzeln anregend … Kurz gesagt: das Cover zeigt das Buch. Es zeigt die Prinzessin, die Fremde in ihr sehen und den Menschen Carrie Fisher. Am Boden. Mit dem Glas und den Pillen auf dem Tisch. So richtig versteht man das Cover, nachdem man das Buch gelesen hat.

    Ich habe das Buch 2008 direkt nach dem Erscheinen auf Englisch in einem Durchgang gelesen. Die Art und Weise, wie Carrie Fisher über diese Themen schreibt schreibt, ist unvergleichlich. Von vorn bis hinten. Ich finde, Carrie Fisher schreibt ganz unverblümt in der ihr eigenen Art darüber, was sie erlebt hat. Sie weist niemandem Schuld zu, sie macht keine Vorwürfe, sie vergeht nicht in Selbstmitleid. Es ist ein Buch, das anders ist. Ich bin froh, es gelesen zu haben.

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