Senator Farr dem Loyalistenausschuß zugeteilt

Oft ist Palpatine vorgeworfen worden, sein Loyalistenausschuß würde de facto die Ausschaltung des Senats bedeuten.
Die HoloNet-Nachrichten zeigen, daß auch im Kreise der Loyalisten die kritischen Stimmen gegen Palpatine wohl repräsentiert sind:

Senator Farr dem Loyalistenausschuß zugeteilt

GALAKTISCHE STADT, CORUSCANT – Vor einem Monat hätten nur wenige je erwartet, Senator Onaconda Farr in einem der Palpatine nahestehendsten Ausschüsse zu sehen, so ablehnend stand der rodianische Politiker dem Obersten Kanzler gegenüber. Seine Ernennung in den Loyalistenausschuß wurde heute Morgen bekannt gegeben. Farr tritt an die Stelle von Senator Havriso Looruya (Yir Tangee), der wegen seiner Verbindungen zu den Separatisten in der Kritik steht.

Die Verkündung der Berufung durch den Sprecher des Senats, Mas Amedda, führte heute Morgen zu Protestrufen zahlreicher Senatoren. Farr selbst war während der heutigen Sitzung nicht zugegen. Statt dessen nahm er Begräbnispflichten für seinen Bruder und seine Schwägerin wahr, die in einem tragischen Hausbrand Anfang dieser Woche auf Rodia ihr Leben ließen.

„Viele getreue Senatoren sind über diese Ernennung so verwirrt, wie man nur sein kann.“, sagte Senatsanalyst Dassid Whateel in der morgentlichen Diskussionssendung „Bernsteindämmerung“, „aber man muß sich klar machen, daß Farr, trotz seiner Beschimpfungen und seiner Provokationen gegen Palpatine, perfekt ins Bild eines Loyalisten paßt. Er haßt die Separatisten. Er liebt die Republik. Und er ist bereit, alles zu tun, um sie zu bewahren.“

Farr machte in der letzten Woche Schlagzeilen, als er den Einfluß separatistischer Elemente mitten im Herzen der Republik offenlegte und den Beweis dafür lieferte, daß Senator Looruya aus dem Loyalistenausschuß in Wirklichkeit ein Gefolgsmann und Handlanger der Separatisten war. Farrs Recherchen, die der Senatsgeheimdienstbehörde SGB zur Verfügung gestellt wurden, haben in der Folge der Explosion dieses politischen Pulverfasses zu zwölf weiteren Verhaftungen geführt. Die SGB setzt ihre Ermittlungen fort.