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Sideshow-Merchandise – Hintergrundinfos zu den Produktlinien

... Figuren, Statuen und Büsten für gehobene Ansprüche

StarWars.com macht in einem längeren Artikel auf Sideshows neue Star-Wars-Artikel aufmerksam:

Im vergangenen Jahr hat Sideshow Collectibles mit der Akquisition der posierbaren 12-Inch-Star-Wars-Figurenlinie die Hauptbühne betreten und das Sammlerinteresse ist zu einem Fieber geworden, wenn es um neue Enthüllungen rund um die Entwicklung und die Richtung der sehr gut angenommenen Serie geht.

Zusätzlich setzt Sideshow den Trend fort, mit ihrer herausragenden Linie von Premium-Formatstatuen im Maßstab 1:4 zu beeindrucken. Leia wird sofort zu einem Stern im Kreis der schon jetzt als Skulptur vorhandenen Neue-Hoffnung-Charaktere. Die neue Büstenserie im Maßstab 1:1 erregt unter den Fans ebenso eine Menge Aufmerksamkeit, bereits zwei Bösewichter sind angekündigt – Darth Maul und Greedo – und weitere werden folgen.

Mit drei erfolgreichen Star-Wars-Linien, die sich aktuell auf dem Weg befinden, hat sich Sideshow seinen Platz im Rampenlicht neben den anderen populären Produzenten von qualitativ hochwertigen Sammelartikeln zur Saga verdient. Die neue 12-Inch-Figurenserie, die im vergangenen Herbst mit der Jedi-Luke-Figur ihr Debüt feierte und kurz danach mit Anakin aus Episode III fortgesetzt wurde, hat die Fans fragen lassen, wann ein Sith diese Bruderschaft der Jedi durchbrechen wird. „In naher Zukunft“, sagt der Senior Licensing Coordinator Brock Otterbacher. „Wie nahe? Nun, einige Ankündigungen mögen noch dazwischen liegen und das ist alles, was ich dazu sagen kann…“

Mit der kürzlich erfolgten Ankündigung der Anakin- und Obi-Wan-Figuren ist die Frage nach der Preiskontinuität unter den Sammlern aufgetaucht, denn der Handel verkauft Anakin für 5 Dollar mehr als den Jedi-Luke. Otterbacher zufolge werden die Preise von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Tools, die Garderobe, Accessoires und anderen Dingen.

„Der Preis variiert im Hinblick auf die Komplexität eines Charakters“, erklärt Otterbacher. „Aber es ist falsch zu sagen, dass die Produktion eines Charakters weniger teuer ist, wenn mit dem Charakter weniger mitgeliefert wird.“

Rein hypothetisch danach gefragt, wo der Preis für einen Charakter wie C-3PO liegen würde, der, was Garderobe und Accessoires angeht, weniger benötigen würde, meint Otterbacher, dass verschiedene andere Faktoren sich auf die Produktionskosten niederschlagen könnten. „Für einen Charakter wie C-3PO gibt es im Gegensatz zu den anderen Charakteren keinen existierenden Körper und diese Körper sind die teuersten Teile in der Produktion. Also muss man jedes Teil neu erschaffen und ohne in den Produktionsjargon zu verfallen führt das dazu, dass dieses Teil in der Produktion teuer ist, besonders bei den Größen, die wir festgelegt haben. Trotzdem sollten sich die Fans keine Gedanken machen, denn wir würden sicherlich einen Weg finden, den Preis niedrig zu halten.“

Die 12-Inch-Figurenserie beschäftigt sich bisher mit den Jedi-Charakteren aus den Episoden III und VI, die Serie im Premiumformat hat sich bisher primär auf Eine neue Hoffnung konzentriert. Einzige Ausnahme von dieser Regel war General Grievous. „Das war Absicht“, erklärt Otterbacher. „Wir wollten unsere erste Star-Wars-Linie mit dem Film beginnen, der der Anfang von allem war – Eine neue Hoffnung. Aber im Fall von Grievous hatten wir das Gefühl, dass der Charakter stark genug ist, um all dies visuell zu durchbrechen, um gar nicht von der Aufregung aus dem vergangenen Film zu reden. Wir werden uns mit der nächsten Ankündigung einem neuen Film zuwenden und ich glaube, dass die Fans sehr überrascht sein werden, was demnächst ansteht.“

Wo wir gerade von angenehmen Überraschungen reden – die neueste Errungenschaft der Premium-Formatlinie, Prinzessin Leia, wurde von den Fans als eine der besten Skulpturen aller Zeiten gelobt, welche die Heldin mit dem starken Willen und dem weichen Gesicht je abgebildet hat. Sideshows Skultpurenmacher Andy Bergholtz sah sich der Herausforderung gegenüber, Carrie Fishers jugendliche Erscheinung in Eine neue Hoffnung zu treffen, eine Aufgabe, die viele mit unterschiedlichem Erfolg in Angriff genommen haben.

„Weibliche Porträts sind beinahe immer schwieriger als männliche Porträts“, erklärt Bergholtz, „hauptsächlich, weil weibliche Erscheinungsbilder generell auf viel subtileren Kleinigkeiten basieren als männliche. Leia aus Eine neue Hoffnung als Skultpur abzubilden war besonders herausfordernd, weil die Schauspielerin im ersten Film so jung war – sie hatte noch immer eine sehr jugendliche „Vollheit“, die sie umgab, welche einige ihrer mehr definierenderen Gesichtszüge verschleierte, die wir in den folgenden Filmen so gut wahrgenommen haben. Ich denke, das war der schwierigste Teil für mich, dieses „kindlichen“ Aussehen des Charakters einzufangen – die Luke-Figur zu Eine neue Hoffnung hatte dieselbe Schwierigkeit.“

„Ich denke, dass in der Vergangenheit einige wirklich tolle Leia-Porträts gemacht worden sind“, setzt Bergholtz fort. „Die meisten davon wurden in einem sehr kleinen Maßstab gemacht, was viel schwieriger ist, als ich es hatte. Ich hatte den Vorteil, dass ich mit einem viel größeren Maßstab als bei jeder anderen Leia-Figur arbeiten konnte, die jemals gemacht wurde, was meinen Job ein wenig einfacher machte.“

Da Bergholtz normalerweise mit dem Maßstab 1:4 und 1:6 arbeitet, wenn er die Köpfe formt, mögen sich viele fragen, warum Skulpturen nicht einfach groß gemacht werden und dann später auf die passende Größe verkleinert werden. „Der offensichtlichste Nachteil, eine Skultpur groß zu gestalten und dann später zu verkleinern, ist der Kostenfaktor“, erklärt er, „aber bei der Verkleinerung geht auch ein bisschen von der Detailgenauigkeit verloren. Es kommt häufig vor, dass eine verkleinerte Skulptur vor der Produktion noch einmal überarbeitet werden muss und das kann riskant sein, wenn es um Genauigkeit geht, die sich ganz erheblich auf sehr subtile Nuancen stützt. 1:6 und 1:4 sind Maßstäbe, in denen man ziemlich bequem Skulpturen erstellen kann, also gibt es da eigentlich keine wirkliche Notwendigkeit, sich mit diesen Herausforderungen zu befassen.“

Zusätzlich zur bemerkenswerten Genauigkeit, die Sideshow mit seinem Premiumformat geschaffen hat, scheinen die Posen ebenfalls sehr gut zu den Erinnerungen der Fans über die ikonenhaften Charaktere zu passen. Das ist der Fall, weil die Posen der Statuen sich von Bildern aus den Filmen selbst oder von weit verbreiteten Werbefotos herleiten, die auf Postern, Karten und anderem Krimskram zu sehen waren. Für viele macht das einen speziellen nostalgischen Reiz aus.

„Wir haben bisher mit Ausnahme von Grievous die Posen aus bewährten Fotos entnommen“ ,sagt Otterbacher. „Wir nehmen die Posen jedoch nicht nur von diesem Bildmaterial – [wie bei Grievous] werden einige Posen den Geist eines Charakters besser einfangen als ein exaktes Bild.“

Dicht auf den Fersen der Premium-Format-Serie ist eine neue Linie, die das Auge der Fans von 1:1 Prop-Replik-Enthusiasten fesselt – lebensgroße Charakterbüsten. Bisher sind nur zwei veröffentlicht – Darth Maul und Greedo – versprechen sich Fans viel von dieser Linie, denn sie lässt sich ideal neben ihren Lichtschwertern und Blastern ausstellen. Natürlich können diese tollen Skulpturen auch für sich allein stehen, aber die Kombination dieser beiden Linien reizt viele Fans.v

Der Künstler Miles Teves hat Greedo geformt. Er ist echt genug, um Deinen Abzugsfinger zucken zu lassen, Darth Mauls Glanz fängt den irritierenden Sith-Schüler mit teuflischem Detail ein. Die Formung der Skulptur von Darth Maul wurde von Spectral Motion erledigt. „Spectral Motion ist eine tolle Special-Effects-Firma. Sideshow ist stolz darauf, mit ihr eine Partnerschaft und eine Freundschaft zu pflegen.“, sagt Otterbacher. „Sie haben viele talentierte Künstler in ihren Reihen und wir waren geehrt, als sie ein Team bildeten, um Maul zu produzieren. Wenn Ihr deren Talente auf der Leinwand sehen möchtet, dann seht Euch Filme wie Hellboy, Fantastic Four und die in Kürze erscheinenden Filme X3 und Lady in the Water an.“

Sideshows exquisiter Linie von Büsten Statuen und Figuren wird heute mit Obi-Wan Kenobi (Episode III) eine neue Figur zur prestigeträchtigen 12-Inch-Figurenserie hinzugefügt.

Bilder und weitere Informationen findet Ihr hier oder natürlich direkt bei
StarWars.com. Natürlich könnt Ihr Euch auch bei
unserem Shoppartner www.ToyPalace.de einen Überblick verschaffen. Schaut mal einfach rein…


JM-Talon

JM-Talon war von 2000 bis 2010 nicht nur der fleißigste News-Autor von SWU, sondern ab 2004 auch unser faktischer Chefredakteur. Vor und hinter den Kulissen begleitete er die Entwicklung von Star Wars Union über ein ganzes Jahrzehnt hinweg und schuf wesentliche Teile unserer wichtigsten Inhalte, darunter die Seriensektion, die Literatursektion, die Fanfictiondatenbank, das damalige Forum, die spätere Kommentarfunktion und vieles, vieles mehr.

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