Anzeige

Rebels // Interview

Simon Kinberg über seine Arbeit an Star Wars Rebels

Simon Kinberg ist zusammen mit Greg Weisman und Dave Filoni einer der Köpfe hinter Star Wars Rebels. Im Interview spricht er über die Ambitionen des Projekts.
Simon Kinberg© Ovidiu Hrubaru / Shutterstock.com

Quelle

Bevor wir uns mit „Der Funke der Rebellion“ befassen, können Sie uns erzählen, wie Sie zu Lucasfilm kamen und für Star Wars: Rebels engagiert wurden?

Ich bin schon immer Fan von Krieg der Sterne und ein riesiger Fan von [Lucasfilm-Präsidentin] Kathy Kennedy gewesen. Ich hatte nie die Gelegenheit Krieg der Sterne zu machen, aber Kathy habe ich über die Jahre ab und an getroffen und ich hatte immer mit ihr zusammenarbeiten wollen, da ich viele ihrer Filme so liebte.

Als sie begann für Lucasfilm zu arbeiten hatten wir ein Treffen. Sie sagte: „Ich werde an Krieg der Sterne arbeiten und ist das etwas, woran du vielleicht Interesse hättest?“ Und ich antwortete: „Oh, yeah.“ Wir hatten daraufhin einige lockere Gespräche, die zu einem Treffen mit George Lucas führten.

Oh, wow.

Yeah. Es war eines der aufregendsten und respekteinflössendsten Meetings in meinem Leben, wie Sie sich vorstellen können. In diesem Meeting ging es um die Arbeit an den Filmen. Ich war wirklich aufgeregt deswegen und ich unterschrieb, einen der Filme zu schreiben, was ich machen werde und Teil der Gemeinschaft aus Autoren zu werden, die im Allgemeinen darüber reden, was mit den neuen Lucasfilm und Krieg der Sterne Besitztümern gemacht werden soll. Auf diese Weise endete ich als Berater für [Star Wars:] Episode VII.

Es war ungefähr einen Monat danach – nachdem ich mich mit ihnen getroffen hatte um über die Filme zu reden – das Kiri Hart, die der Story Group vorsteht, mir tatsächlich mailte. „Hey, eines der ersten Dinge, die wir machen werden, ist eine animierte Show für Disney Networks“. Sie wusste, dass ich ein fünf- und ein neunjähriges Kind habe. Zwei Jungs. Und sie wusste, das Krieg der Sterne ein grosser Verbindungspunkt zwischen mir und meinen Kindern ist. Sie dachte, dass es deshalb für mich eine grossartige, spassige Sache wäre daran zu arbeiten, welche meine Liebe zu Krieg der Sterne ansprechen würde, wie auch die ihre.

Auf der [diesjährigen San Diego] Comic-Con stand ich auf der Messefläche wo sie diesen riesigen Stand für Rebels hatten. Ein riesiger Videoschirm in der Mitte, grosse Poster aller Charaktere, lebensgrosse Modelle der Charaktere. Es war wirklich die grösste Standfläche auf der diesjährigen Comic-Con. Es war ziemlich erstaunlich. Ich stand dort, in Ehrfurcht, sah einfach nur diese Charaktere an, die vor eineinhalb Jahren noch nicht existierten und plötzlich waren sie die neue Generation von Krieg der Sterne Charakteren. Ich wühlte mich durch meine E-Mails um die anfängliche von Kiri zu finden, die das alles irgendwie ins Rollen gebracht hatte, zumindest für mich.

Zu dem Zeitpunkt, als ich diese Mail zum ersten Mal gelesen hatte, hatten sie eine allgemeine Vorstellung von der Show, aber nichts Grundlegendes in Bezug auf Charaktere oder Geschichten und eigentlich der Welt dazu. Also ja, schrieb ich auf diese Mail „Unbedingt, alles was mit Krieg der Sterne zu tun hat, da bin ich dran interessiert. Ich mag wirklich die Idee, in der Lage zu sein, etwas zu erschaffen, dass meine Kinder und eine neue Generation von Krieg der Sterne Fans als Zielgruppe hat.“ Und dann begannen wir uns einfach zu treffen: ich, Kiri und [Creative Executive] Rayne Roberts, die Story Group und [Koproduzentin] Carrie Beck. Wir haben es von Grund auf aufgebaut, zusammen.

Eines der ersten Dinge, die sie sagten, war, dass sie das A-Team als Vorbild hätten, das sie eine Gruppe wollten. Wir waren uns von Anfang an einig darüber, dass wir wollten, dass es sich um die Ursprungsgeschichte der Rebellenallianz handeln sollte. Daher liebten sie den Aufbau mit der Crew, die von Woche zu Woche Missionen erledigen und sich ein bisschen am Rande des Gesetzes bewegen, so wie es beim A-Team war. Ich denke, was ich anfangs einbrachte, war, diese Gruppe als Familie zu fokussieren. Das A-Team ist ein anderes Modell, da sie alle ungefähr das gleiche Alter haben. Sie sind alle Erwachsene und ihre Dynamik gründet auf Freundschaft und Gleichstellung. Ich dachte es wäre grossartig, wenn diese Crew sich aus verschiedenen Archetypen von Familienmitgliedern zusammensetzen könnte. Also hat man einen Vater, die Mutter, den älteren Bruder, die mittlere Schwester, den kleinen Bruder, der so ein bisschen der Schwächste des Wurfs ist und das Haustier. Ich mein, Chopper ist der Familienhund oder die –katze.

Definitiv die Katze, würde ich sagen.

[Lacht] Ja, das war Dave Filonis [Ausführender Produzent] Interpretation. Für ihn war er immer eine Katze.

So begann es. Ich mein, es begann wirklich damit, dass sie wie das A-Team waren, das es um die Rebellen geht, meinem Vorschlag, dass ich es grossartig fände, wenn sie sich wie eine Familie fühlen würden und dass ich das Gefühl hatte, dass den Zugang zu der Show, emotional gesehen, dieser jüngste Brüder liefern würde. Nicht nur weil der Jüngste ein wenig der Underdog ist und vielleicht auch am nahesten am Alter der Kernzuschauer der Show ist. Aber auch, weil ich das Gefühl habe, dass ein Teil von dem, was so brillant an den Original Krieg der Sterne Filmen funktionierte, war, dass sie jemanden, der ein Aussenseiter und irgendwie unschuldig ist und naiv im Umgang mit der Welt, einführten. Und das sind die Augen und Ohren der Zuschauer. Das ist für mich, was Ezra mit in die Show einbringt. Nun, er ist ein wesentlich weniger unschuldiger Charakter als Luke. Er ist tatsächlich in gewisser Weise ein eher gebrochener Charakter, ein eher rebellischer Charakter. Als wir ihn treffen ist er ein Krimineller. Daher hat es einen anderen Vibe, es ist eine total andere Sache. Aber rein erzählerisch, strukturell betrittst Du eine Welt mit einem Hauptcharakter der der Welt gegenüber so unwissend ist wie Du es bist.

Als Autor, was hat Sie an diesem Punkt der Zeitlinie am meisten angesprochen? Denn bei Krieg der Sterne kann man wirklich jede Art von Geschichte erzählen und die Zeitlinie umfasst tausende von Jahren.

Einige Dinge. Eines davon ist, dass die Geschichten, die den grössten Einfluss auf mein gesamtes Leben hatten, seien es Romane oder Filme oder Fernsehen oder Comicbücher, die Original Krieg der Sterne Filme waren. Daher, genoss ich die Möglichkeit eine Geschichte zu erzählen die nicht nur nahe an der Chronologie der Originalfilme liegt, sondern auch einen Teil der unerzählten Geschichte zu erzählen, welche die Originalfilme vertiefen würden. Nahe an Eine Neue Hoffnung zu sein war sehr wichtig für mich. Zum Teil weil man die Bilder nutzen kann, die Raumfahrzeuge, einen Grossteil der erschaffenen Welt aus den Originalfilmen. Und dann auch, offen gesagt, die Möglichkeit, einige der Charaktere aus den Originalfilmen nutzen zu können. Mir ist es nicht erlaubt zu sagen, welche wir nutzen, aber von einigen wissen die Leute bereits. Dieser Anreiz ist wie, die Möglichkeit zu haben, die grösste Fanfiction aller Zeiten zu schreiben und dann diese tatsächlich animiert zu sehen.

Aber wissen Sie, es ist interessant. Denn Teil der Herausforderung, welche wirklich Spass macht und gesund ist, bei der Erschaffung einer ganzen Show, bei der die Hauptcharaktere nicht von irgendeinem der Krieg der Sterne Filme stammen, ist, dass du sicherstellen musst, dass diese Charaktere mit diesen klassischen, ikonischen Charakteren mithalten können die nun Teil unseres kollektiven Bewusstseins sind. Wenn wir also Gaststars aus den Originalfilmen haben, dann ist das ein grosser, fast schon Test für unsere neuen Charaktere, bei dem man spüren kann, ob unsere Charaktere die gleiche Tiefe und Nuance wie die Originalcharaktere haben, da man alle auf dem gleichen Level haben will. Und ist man als Autor so aufgeregt für Ezra, Sabine, Hera, Kanan und Zeb zu schreiben wie für C-3PO oder Obi-Wan? Es ist eine Spass bringende Herausforderung und die Hoffnung ist, natürlich, dass diese Charaktere zu dem werden, zu dem die Originalcharaktere wurden, nämlich eine Art unauslöschlicher Teil des kollektiven Bewusstseins.

Wie haben Sie die Hauptcharaktere erschaffen und wer jeder von ihnen wirklich ist? Zum Beispiel, wie haben Sie entschieden, dass Zeb der harte Junge ist, aber eigentlich ein Herz hat und intelligent ist?

Die erste Annäherung war „Wie bauen wir eine Familie auf diesem Schiff auf?“. Dann, ziemlich schnell, hatten wir die traditionellen zwei Elternteile; der älteste Geschwisterteil ist der Kraftprotz, der körperlich aktivste ist der grosse Bruder, die kleine Schwester ist ein wenig mehr der rebellische, vielleicht freche Charakter, welcher etwas mehr Temperament als die anderen Geschwister hat, da sie die Mittlere ist und herausstechen will; und dann der Jüngste, der in gewisser Weise den meisten Ärger macht, und wirklich versucht, einen Platz für sich in einer Familie zu finden, die bereits existiert. Ich denke, dass ist die Erfahrung, die man als Jüngster in einer Familie macht. Du betrittst ein Haus und eine Einheit, die bereits ohne dich funktioniert und existiert hat und du musst in ihr deinen Platz und Zweck finden.

Ausserdem, was sie bei jedem [Charakter] .. in allen Krieg der Sterne Geschichten – animiert, dem Erweiterten Universum – so gut hinbekommen haben, ist, diesen wirklich einzigartigen, besonderen, eigenen Charakter zu erschaffen. Daher, um Zeb als Beispiel zu nehmen, beginnt man mit jemanden der im übertragenen Sinn der Kraftprotz ist, der Muskelprotz, der ältere Bruder, und dann geht man an ihn heran, um ihm mehr Dimension zu geben und ihn realer wirken zu lassen. Selbst der Akzent war etwas, was gemeinsam entschieden wurde um ihm das Gefühl zu verleihen, etwas erhaben zu wirken obwohl, eigentlich fühlt er sich, als ob er der am wenigsten kultivierte in der Gruppe sein wird. Er hat sozusagen diesen britischen Akzent, der einem das Gefühl gibt, das er nicht einfach nur ein Kleinstadttrampel ist und nicht nur der tumbe Muskelprotz. Tatsächlich ist er jemand, der von einem Planeten von gebildeten Leuten stammt und er selbst ist gebildet. Und Teil des Spasses und Spannung und der Comedy der Show ist die Erwartung, die die Leute haben, wenn sie ihn treffen, wenn sie ihm das gleiche unterstellen werden wie jeder, wenn er den grossen Kraftprotzbruder sieht. Das ist frustrierend für ihn und nervig für ihn und er versucht ständig den Leuten das Gegenteil zu beweisen. Das trifft besonders für seine Beziehung mit Ezra zu, da Ezra ihn wie einen tumben Muskelprotz behandelt und das ist die Quelle von viel Konflikt und Comedy zwischen den beiden.

Also die erste Stufe ist der Prototyp und die zweite Stufe ist dann wie wir dieses Modell ausbauen so das wir die Zuschauer überraschen und ihm das Gefühl von Tiefe geben und die dritte Stufe ist dann, welche emotionale Hintergrundgeschichte stützt den Charakter, so dass er nicht nur eine Ansammlung von Charaktereigenschaften ist? Es gibt da etwas Tieferes, wie eine Wunde. Alle Charaktere in der Show und ich denke, das trifft wohl auf alle grossen Charaktere zu, tragen ein wenig emotionalen Ballast oder etwas Schweres mit sich herum dass sie dazu bringt, gegen sich selbst anzukämpfen. Jeder von ihnen hat jemanden an das Imperium verloren, um den man sich sorgte und in fast allen Fällen jemanden, der einem nahe stand. Es ist dieser Verlust der es für sie schwer macht einer neuen Familie zu vertrauen und sich ihr anzuschliessen und es ist dieser Verlust der sie wirklich antreibt ihre Leben tatsächlich aufzugeben um gegen diesen scheinbar unbezwingbaren Feind zu kämpfen. Was Zeb betrifft, so hat er eine persönliche Geschichte in der das Imperium Leute umbrachte, die ihm wirklich am Herzen lagen. Daher ist es auf der einen Seite spassig wenn er die Köpfe von Sturmtruppen zusammenschlägt und es hat dieses draufgängerischen Abenteuerfeeling der Originalfilme, aber da gibt es etwas Tieferes das ihn zu diesen Aktionen antreibt.

Was war das Ziel bei der Erschaffung der Hauptschurken, Agent Kallus und dem Inquisitor und der Dynamik zwischen ihnen?

Ein Teil dessen, was an der Krieg der Sterne Welt so interessant ist, ist, dass die Schurken komplex sind, offensichtlich, und sie besetzen, wie im Leben, verschiedene Rollen innerhalb verschiedener Organisationen. Kallus, würde ich sagen, ist mehr der militärische, politische Charakter, wohingegen der Inquisitor mehr der spirituelle Feind ist. Der Inquisitor ist mehr auf die Jedi fokussiert und Kallus ist mehr fokussiert auf die Rebellen. Daher gibt es irgendwie einen Konflikt zwischen ihnen, da ihre Agenda ein wenig unterschiedlich ist. Und ich denke, jeder glaubt das seine Agenda für das Imperium wichtiger ist. Ich denke bei Kallus besteht die Möglichkeit für ein bisschen mehr Gewissen, ein bisschen mehr Humanität – jemand der eine potenziell komplexe Beziehung zum Imperium hat – wohingegen der Inquisitor mehr ein Kampfhund ist und jemand, der nicht die gleiche Art Gewissen hat und seine Mission nie in Frage stellt.

Wussten Sie schon früh, das sie einen Schurken haben wollten, der auf die Rebellen fokussiert ist und ebenso einen Dunkle Seite Anwender?

Ja, wussten wir. Wir wussten von Anfang an, das wir für die Schurkereien in der Show einen mehr menschlichen, militärischen Aspekt haben wollten und dann ebenso einen mehr übernatürlichen Aspekt für die Schurken. Daher haben wir immer daran gedacht, dass aufzuteilen. Ich denke, was an den Schurken wahrscheinlich die grösste Herausforderung und letztlich die grösste Befriedigung war, war die Visualisierung des Inquisitors: wie das Bild eines Schurken der Dunklen Seite zu schaffen der, offensichtlich, Vader und natürlich Darth Maul Konkurrenz machen könnte. Darth Maul ist ein Charakter, der eine Menge Resonanz von der neuen Generation der Krieg der Sterne Fans erhält und er ist ein cool aussehender Charakter. Wir wollten etwas erschaffen, dass im Prinzip mit diesen Charakteren mithalten kann.

Das ist etwas, was mich neugierig gemacht hat. Ich habe das Imperium immer als menschliche Operation angesehen und der Inquisitor ist nicht menschlich. Er ist ein Pau’aner. Gab es eine Diskussion darüber, was es bedeutet, einen Charakter zu haben, der zum Imperium gehört, der nicht menschlich ist?

Es gab definitiv Gespräche darüber und über die potenzielle Entwicklung während dem Fortlauf der Serie.

Ohne zuviel Druck auf Sie ausüben zu wollen, aber besonders „Der Funke der Rebellion“ startet eine neue Ära von Krieg der Sterne, von der ich sagen würde, dass sie auch Episode VII umfasst. Ist das etwas, das Ihnen bewusst ist während Sie daran arbeiten und was bedeutet es für Sie, eine wirklich grosse Rolle darin zu spielen?

Es ist die einschüchterndste, surrealste, aufregendste Erfahrung meines Berufslebens, mit Sicherheit. Wissen Sie, ich dachte, in anderen Universen zu arbeiten, die eine Menge Geschichte haben und für die ich eine persönliche Zuneigung empfinde, wie Sherlock Holmes oder die X-Men Filme, würden mich darauf vorbereiten. Aber die Wahrheit ist, es gibt nichts und es wird nie etwas geben wie Krieg der Sterne. Es ist, würde ich behaupten, die grösste bekannte Geschichte des letzten Jahrhunderts. Es gibt eine Religion rund um Krieg der Sterne die sich selbst von dem Fanatismus rund um Comicbücher und anderen Medien unterscheidet. Das einzige, womit ich es vergleichen kann, und das habe ich schon vorher gesagt, ist, wenn ich ein Rabbi oder Priester wäre und jemand sagen würde „Du darfst eine weitere Bibel schreiben“. [Lacht] Das wäre die Verantwortung und Gelegenheit.

Richtig. Es ist wie „Sag uns, was als Nächstes kommt und fülle die Lücken und werde allem gerecht, was vorher war“.

Yeah. Es geht um Folgendes: Wenn Du wirklich voll im Erlebnis bist etwas zu schreiben, schreibst du in gewisser Weise einfach. Letztlich verliebst du dich in die Charaktere und du bist aufgeregt wegen der Story und du sitzt da in deinen Trainingshosen oder deinem Pyjama und du verlierst dich ein bisschen darin. Du vergisst, auf eine gute Art, die ungeheure Verantwortung gegenüber dem, was du tust. Und dann, offen gesagt, gibt es bei Krieg der Sterne Momente, wo ich den Cursorbutton drücke und der Charaktername im finalen Entwurf aufpoppt und es der Name eines Charakters aus den Originalfilmen ist. Der Cursor blinkt da einfach unter dem Namen des Charakters, auf mich wartend, den Dialog zu schreiben, den ich dem Charakter in den Mund legen will, der für mich als Kind so real war wie meine Eltern und Teil meiner Träume war bevor ich mich erinnern kann dass ich sprechen konnte. Deshalb, ab und zu, habe ich diese ich-muss-mich-selber-kneifen Momente wo ich diese gewaltige Verantwortung und Gelegenheit spüre diese Geschichten zu erweitern und Geschichten über die Geschichte zu erzählen, die ich mit den Leuten von Lucasfilm schreibe. Es ist so einschüchternd wie man sich nur vorstellen kann und ebenso aufregend.

Ich bin froh, dass Sie sich zusammenreissen können.

[Lacht] Nun ja, nur knapp.

Ich würde die Episoden nun gerne im Detail durchgehen. Die erste Sache, die mir wirklich ausgefallen ist, war die Eröffnungsszene mit dem Sternzerstörer, der über Ezra fliegt. Ich habe es als eine Art Remineszenz an den Anfang von Episode IV verstanden, aber die Szene ist wesentlich persönlicher und zeigt, dass das Imperium auf diesem Planeten angekommen ist und die Tyrannei mit sich geführt hat. Wie sind Sie auf diese Eröffnung gekommen?

Na ja, Sie haben es absolut korrekt interpretiert. Es ist in der Tat eine Remineszenz, eine Homage an Episode IV und es versucht irgendwie dieses Bild charakterlich einprägsamer zu machen und eine Art Intimität mit der epischen Natur dieser Szene zu gestalten. Meine Erinnerung nach habe ich mir diese Szene allerdings nicht selbst ausgedacht. Ich denke, als ich die ürsprüngliche Fassung schriebm, waren es zwei verschiedene Sachen. Zum Einen die Aufnahme des Teenagers, nämlich Ezra, allein auf den Balkon dieses verlassenen Kommunikationsturms, auf dem er lebt und auf die Stadt blickt. Zum Anderen sieht man die Zerstörer über Lothal [Capital City], um dem Publikum zu zeigen, a) in welcher Epoche wir uns im Star Wars-Universum befinden und b), dass, wie Sie sagen, es sich um eine unterdrückte Welt und eine Zeit der Tyrannei handelt. Ich denke, es war Dave Filoni, wie so oft, der Ideen hernahm – separat oder noch nicht voll entwickelt – und einen Weg fand, diese visuell zu dramatisieren. Dies ist das erste Mal, dass ich im Animationsbereich tätig bin; zum ersten Mal habe ich wirklich im TV gearbeitet. Ich erfuhr also eine sehr steile Lernkurve in Bezug auf Wege des Geschichtenerzählens, denn es unterscheidet sich schon sehr von zweistündigen Live-Action. Eines der vielen Dinge, die ich von Dave gelernt habe, ist, den größten Anteil Geschichte in möglichst wenigen Aufnahmen zu erzählen und die Dinge noch stärker visuell zu erzählen als ich Live Action. Dies ist ein Beispiel, als Dave die Aufnahmen zusammengezogen hat und etwas erschaffen hat.
Wissen Sie, man hätte dieselbe Information als in einer separaten Version der beiden Szenen. Aber die Idee, diese Dinge zu kombinieren, da geht es nicht nur um Informationen oder die Effizienz des Erzählens, sondern auch im Gefühl. Ich denke, in diesem Moment ist es sehr sinnträchtig, was der Jugendliche in diesem Moment fühlt, denn es beinhaltet auch das Verständnis von ihm als dem kleinen Jugendlichen gegen dieses massive Imperium. Man versteht, wie klein dieser Jugendliche ist, wenn er auf seinem Turm steht, allein, als ob er ein Punkt in dieser massiven Landschaft wäre – und dieses Ding über ihm. Man versteht die Frage: ‚Wie wird dieser Jugendliche von sich aus jemals zu einem Tag führen, an dem diese ganzen Schiffe zerstört werden können?‘.

Und Sie verstehen seine Haltung im Sinne von ‚Warum sollte irgendjemand zurückschlagen? Man kann es nicht.‘?

Absolut, absolut. Wir haben versucht zu erwirken, dass sich die Show – nicht auf vehemente Art und Weise – relevant anfühlt. George hat sehr brilliant [Star Wars] relevant für Politik und Realität des Moments gemacht. Man hat also eine weit, weit entfernte Galaxis – und doch gleicht sie der unseren in einiger Hinsicht.

Wir hoffen, dass die Leute – ganz besonders die nächste Generation – aus der Show mitnehmen, dass man einen Unterschied erwirken kann. Wenn man wirklich an sich glaubt und den Leuten um sich herum traut und Dinge hinterfragt, kann man einen Unterschied erwirken. Witzig an der Show ist, dass man weiß, dass die Rebellen irgendwann gewinnen werden.
Ich vergleiche es mit dem Anblick der fünf Farmer, die in einem Bauernhaus sitzen und zum ersten Mal über die Amerikanische Revolution sprechen. Wie könnte eine Horde Bauern das größte Reich der Welt angehen, das jenseits eines Ozeans liegt? Wie können wir die Macht zurücknehmen? Die Vorstellung hätte sich in dieser Zeit fast wie Science Fiction angefühlt – dennoch war es ihr Glaube und ihre Bereitschaft zu Opfern und das Vertrauen ineinander, das sie dazu befähigte. Aber ja, man sollte den Eindruck von ‚Ich bin lediglich ein kleiner Tupfer im Universum, bis mich die Leute anders behandeln.‘ erhalten.

Von da aus sehen wir, wie sich Imperium tatsächlich auf das Leben der Leute ausgewirkt hat. Sie drangsalieren Straßenverkäufer und verhaften Leute des Verrats wegen. Ich frage mich, ob irgendetwas davon auf Erkundungen beruht, die George Lucas möglicherweise einmal in die Vergangenheit unternommen hat und wie sie schlussendlich zu der Realität dessen kamen, wie das Leben unter dem Imperium ist?

Die Realität des Leben unter dem Imperium ist etwas, worüber wir viel gesprochen haben – besonders in den ersten paar Minuten haben wir das Dasein als Bürger unter restriktiver Herrschaft dramatisiert. George war nicht miteinbezogen – aber gewissermaßen informiert alles, was er konstruiert und erschaffen hat, dies.
Besonders da Dave Filoni wie viele Jahre auch immer mit George an The Clone Wars verbracht und Pablo Hidalgo so lange im Umfeld von George war und alles darüber weiß, wie George sogar die kleinsten Details des Star Wars-Universums sieht. All diese Information ist Teil dieser Konversation. Was würde man buchstäblich auf dem Markt verkaufen? Wie viele Sturmtruppen kommen auf einen Bürger? Derartige Dinge. Es gibt da wieder ein Niveau an Präzisiertheit, denke ich, denn die Welt ist möglicherweise expansiver als jedes andere fiktive Universum da draußen, das ich niemals zuvor gesehen habe. Alles bishin zu der Rüstung, den Waffen, das verkaufte Essen und die Währung sind wirklich gut durchdacht.

Als nächstes sind wir bei der großen Eröffnungsszene in der die Crew der Ghost Ladung vom Imperium stiehlt, Ezra verwickelt wird und es zu einer großen Verfolgungsjagd kommt. Es fühlt sich sehr nach Star Wars an, aber auch sehr nach George Lucas, in eine Szene geworfen zu werden, wo man nicht sofort versteht, was geschieht, man aber aufpassen muss. Man weiß nicht, wer die Figuren sindm, aber durch die Handlung findet man es schließlich heraus.

Ich liebe diese Sequenz. Die Energie, das Geschichtenerzählen, den Ton dieser Sequenz ist, zumindest ist es so beabsichtigt, George Lucas in seiner reinsten Form. Das hat er auch in Indiana Jones Teil I gemacht, ebenso mit den Star Wars-Filmen. Das Gefühl, in eine völlig ausgestaltete Welt geworden zu werden und diese Leute im Verlauf der Handlungssequenz einzuholen. Es erwirkt, dass man nach vorne gelehnt bleibt, die Handlung fühlt sich so an, als wäre sie dir einen Schritt voraus anstatt, dass du jemals vor der Handlung bist. Dann versucht man emotional und psychologisch diese Leute zu begreifen und man sieht, wie sie sich selbst in der Handlung ausdrücken.
Eines der vielen Dinge, die meines Erachtens so viele Action- oder Abenteuergeschichten machen ist, dass sie neben Action/Abenteuer Stop für Charakterszenen einlegen. Dann haben sie die Handlung und halten für Charakterszenen an. Wie ein Stop-Start-Rhythmus. Das ist wunderbar, aber es fühlt sich nicht vollständig integriert an und ich denke, die Welt fühlt sich nicht vollständig wirklich an, denn es scheint so, als halte die Welt für die Charaktere an. Im Gegensatz dazu, wie die reale Welt funktioniert – was bedeutet, dass man lern und Charakter zeigt.

Man hört nicht auf, sich selbst zu sein, nur weil man etwas action-orientiertes unternimmt.

Exakt, exakt. Ich denke, es gibt nur wenige Leute, die das verstanden haben und es so gut ausgedrückt haben wie George Lucas. Vielleicht sogar keiner. Das also war es, was wir in dieser Sequenz tun wollten. Man erhält einen Vorgeschmack von den Leuten und man erfährt immer mehr und mehr, je weiter die Handlung sich entfaltet. Es legt Druck auf die Handlung, nicht nur witzig zu sein, oder videospielartig. Es muss mehr sein als nur physisch aufregend. Es muss ganz einfach mehr aussagen. Wir haben viel Zeit verbracht, über diese Sequenz zu sprechen und diese zu bearbeiten. Es war absolut eine Gruppenanstrengung zwischen mir, Dave Filoni und all den Künstlern, die an der Show beteiligt sind, sowie Greg Weisman. Wir haben ein großes Maß an Energie und Gedanken in all die Actionsequenzen gesteckt, aber ganz [besonders] diese, denn an diesem Ort konnte man die Hauptfiguren treffen.

Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt fangen die Episoden dieses Gefühl nach Star Wars ein. Der Einfluss von Ralph McQuarrie in Bezug auf das Visuelle ist groß, aber allein das wäre oberflächlich. Es gehört deutlich mehr als nur das Aussehen dazu, etwas nach Star Wars anfühlen zu lassen. Als Autor uns sogar in Ihrer Rolle als ausführender Produzent – wie gehen Sie da sicher, dass es sich nach Star Wars anfühlt?

Ich als Autor und ausführender Produzent bin mir dessen sehr bewusst. Und Sie haben recht, wenn man nur Lichtschwerter, Sturmtruppen, Sternzerstörer und vertraute Bilder hat, würde sich das nicht nach Star Wars anfühlen. Es würde dadurch wie Star Wars aussehen, aber sich nicht so anfühlen. Was, so denke ich, bewirkt, dass es sich wie Star Wars anfühlt, ist eine Art Tonfall den Charakteren gegenüber und gegenüber dem Dialog, den George erschaffen hat. Ich meine, das ist ein sehr einzigartiger Ton. Denn einerseits ist es sehr witzig, scherzhaft und beinhaltet viel Komik, aber es hat auch viele wirklich angsteinflößende Anteile. Und es kann tief in dunkle philosophische Fragenelemente über Gut und Böse eintauchen. Ich denke, als einzige Antwort kann ich Ihnen geben, dass es als Show von den Leuten, die Star Wars lieben und ein gewisses Maß an Einfluss haben, geschrieben, produziert und gemacht wird in Bezug auf die Sprache von Star Wars, die man braucht. Man kann keine Geschichte erzählen und sie dann im Kopf hin zu Star Wars übersetzen. Man muss in die Welt eintauchen, in diese Stimmen, in diesen Tonfall und in diese Haltung, ebenso den Vibe der Filme um neue Szenen zu erschaffen, die Teil der Filme hätten sein können.

Gab es in ‚Der Funke einer Rebellion‘ etwas, wo es schwer war, in diese Kerbe zu schlagen und man es dann letztlich doch geschafft hat?

Wissen Sie, ich denke, die Tendenz einer animierten Serie mit jüngeren Charakteren als die originalen Filme ist es, einen Anteil der Konflikte – zum Beispiel zwischen Ezra und Sabine oder Ezra und Zeb – jünger oder etwas jugendlicher zu gestalten. Ich denke, in Bezug hierauf habe ich am meisten eingegriffen und am meisten angepasst. Wenn man will, dass sie sich wie junge Charaktere anfühlen, aber die Reife haben, sicherzugehen, dass es sich wie scherzhaftes Gerede und nicht wie Gezank anfühlt. Sodass es sich so anfühlt, dass sie die Kultiviertheit haben, gewissermaßen die Nuance der Charaktere, mit den wir alle aufgewachsen sind und die wir lieben. Außerdem, dass Komik Charakteren entstammt und nicht Situationen. Darin sehe ich die Gefahr. Ich meine, es gibt zwei Richtungen. Ernst und zu kalt oder zu dümmlich und flach. Ich habe herausgefunden, dass in meinem Fall die Gefahr darin liegt, die Dinge zu flach zu machen und dann einzuholen. Ich, Greg Weisman, Dave Filoni und Kiri Hart, ebenso alle anderen Leute, die an der Show arbeiten, sind wir uns sehr bewusst, dass wir die Balance halten müssen.

Ezra findet sich anschließend selbst auf der Ghost und erkennt, dass er zum ersten Mal im Weltraum ist. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass wir Star Wars schon seit über 30 Jahren am Laufen haben und Millionen Male Leute im Weltraum gesehen haben, hat die Szenen ihren Einfluss in diesem Moment. Denn eine Sekunde lang fühlt es sich fast so an, wie ‚Oh, ich bin tatsächlich zum ersten Mal im All.‘ Man kann wirklich durch seine Augen sehen.

Exakt darin liegt die Absicht. Teil der Erfahrung, denke ich, liegt in Bezug auf Star Wars – als ich die Filme als Kind selbst zum ersten Mal sah und später mit [meinen] Kindern – darin: Wo auch immer man ist, ob man auf einem Bauernhof lebt oder in einer großen Stadt, man fühlt sich auf jeden Fall aus seiner Welt heraustransportiert in einer fantastische Existenz. In ein weit, weit entfernte Galaxis. Der Versuch, möglichst viel dieser unbändigen Freude, des Abenteuers und den gewissermaßen augenweitenden Erstaunen einzufangen ist ein großer Teil der originalen Filme und hoffentlich auf von Rebels.

Wenn man weitergeht, gibt es die Verfolgungsjagd in Null-G-Schwerkraft. In Star Wars erwartet man itgendwie immer, etwas neues zu sehen und diese Episode hat uns mit dieser neuen Handlungssequenz dies gegeben. Woher stammt diese Idee?

Um Ihnen die Wahrheit zu sagen, einen Kampf in der Schwerelosigkeit zu machen ist etwas, das ich lange vorhatte. [lacht]. Es ist schwer, Schwerelosigkeit gut darzustellen. In Apollo 13 haben sie das gut hinbekommen, aber sie haben reale Flüge genutzt, auf denen Schwerelosigkeit tatsächlich zustande kam. Schwer, das für eine ganze Sequenz hinzubekommen. Das war irgendwie schon immer eine Art Herausforderung.

Außerdem verlieren animierte Figuren ihr Mittagessen nicht.

[lacht] Nein, sie verlieren ihr Mittagessen nicht und Schwerkraft packt einen eigentlich nicht, ehe man die Füße auf den Boden setzt. Ich habe immer gedacht, dass das eine coole Idee wäre und ich denke, wir haben das in dieser Sequenz ganz gut umgesetzt. Man hat das so in live-action noch nicht gesehen, und das ist so wunderbar an der Animation. Es ist immernoch komplex zu erschaffen, aber die Gesetzt der Physik haben nicht diese Geltung.

Finden Sie diesen Aspekt der Animation befreiend? Sagen zu können: ‚Jetzt kann ich das machen. Also gehen wir’s an!‘

Bis zu einem gewissen Punkt, aber, wissen Sie, wenn ich Rebels-Episoden lese oder schreibe, stelle ich mir das nicht als animierte Charakter vor. Ich stelle sie mir als Fleisch und Blut, reale Figuren vor. Und so bin ich mir sicherlich der expansiven Natur der Animation bewusst, wenn wir Handlungssequenzen erschaffen. Aber ich denke nicht, dass ich sie anders angehe als ich würde, wenn es sich um live-action Jedi handeln würde, die ihre eigenen Reglementierungen mitbringen. In meinem Geist sind sie als Charaktere alle real.

Jepp. Man will die Glaubbarkeit einer Sache nicht durchbrechen, indem man es zu jenseitig macht.

Nein, absolut [nicht], und ich denke, dass es ein Grund, warum die Leute sagen, dass es sich wie die originale Trilogie anfühlt. Die Handlung, in vielerlei Hinsicht massiv, fühlt sich so an, als ob sie den Gesetzen der generellen Physik konform wäre.

In Bezug auf das Gefahrenelement der Show, es gab da einen Moment, den ich ziemlich furchteinflößend fand – als Zeb Ezra zurücklässt und Agent Kallus ihn im Schwitzkasten hat.

Wie gesagt, ein Teil dessen, was die Filme so mitreißend gemacht hat, war, dass sie sich zurückgehalten haben. Sie sprachen nicht hinab zu den Kindern. Sie fühlten sich so an, als könnten die Kinder einen gewissen Teil an Gefährdung und Gefahr aushalten, solange die Filme klar darin verblieben, wer gut und wer böse ist. Das ist der Ort, an dem man als Kind denkt: ‚Okay, gut, ich begreife, dass das die Bösen sind und die da die Guten und ich drücke den Leuten (nicht) die Daumen, wie der Film will.‘ Wir waren also der Ansicht, dass die Show – besonders, weil sie animiert ist – ein gewisses Ausmaß an Gefährdung, Gefahr und Relevanz vertragen kann, sodass man wirklich die Herausforderung glaubt, wenn es darum geht, ein ganzes Imperium besiegen zu müssen, wenn man nur fünf Mann stark ist und einer Art Blechbüchsenschiff sitzt.
Man fühlt außerdem das Opfer und das Risiko, was diese Charaktere einzugehen bereit sind. Ich denke, das ist der kritische Teil in Bezug auf Gefährdung. Es handelt sich weniger um das Gefühl des Adrenalins in der Sendung, auch wenn es sicher auch Teil davon ist, sondern eher ein Eindruck von ‚Diese Leuten riskieren ihr Leben.‘ Und ich denke, man muss glauben, dass es sich jede Woche um ein Tod-oder-Leben-Risiko handelt. Manchmal unternehmen Charaktere Dinge wie reale Menschen, die in Bezug auf ihre Moral fragwürdig sind, wenn sie ums Überleben kämpfen. Das haben wir von der ersten Episode an zu dramatisieren versucht, die Einstellung, dass dies keine Superhelden sind. Sie sind eigentlich Leute – sagen wir Individuen – da sie nicht alle Menschen sind, die denken und fühlen und sich manchmal so wie wir alle verhalten.

Am Schluss finden wir eine Schlüsselszene, in der Kanan sein Lichtschwert zum ersten Mal aktiviert und sich dem Imperium als Jedi offenbart. Auch wenn wir viele Male zuvor Jedi gesehen haben, war dies dennoch ein sehr kraftvoller Augenblick. Wie sind Sie sichergegangen, diese emotionale Reaktion zu erhalten?

Interessant an der Epoche von Episode IV ist, dass es gefährlich ist, ein Jedi zu sein. Öffentlich Jedi zu sein kommt einer Todesstraft gleich. Wir haben das ernst genommen und wollten, dass die Zuschauer – die der Order 66 und den Regeln dieser Welt gegenüber vielleicht nicht so vertraut sind – verstehen, dass ein Jedi zu ein automatisch gefährlich ist. Wir wollten, dass sie dies von der ersten Episode an verstehen, ein Lichtschwert zu zücken ist keine lockere Sache. Man stellt sich der Gegebenheit, Opfer einer Hetzjagd zu werden, wenn man sich als Jedi outet. Das war etwas, was wir in dieser Episode wirklich umsetzen wollten und der Moment mit Kanan musste das tun. Es musste sich so anfühlen, als ob es keine andere Option für ihn gebe, als das Lichtschwert zu zücken. Andererseits ist es das erste Mal, dass Ezra wirklich einen Jedi oder ein Lichtschwert in Aktion gesehen hat. Und wir wollten, dass Ezra wirklich diese Hochachtung fühlt – ebenso wie vielleicht das Publikum, das möglicherweise nicht weiß, was es heißt, [zu dieser Zeit] in Jedi zu sein.

Kanan hat sein Lichtschwert eindeutig der Situation wegen entzündet, aber tut er es auch, um Ezra zu zeigen, was es heißt, ein Jedi zu sein und die Verantwortung, die dazu gehört?

Ich weiß es nicht…es ist eine interessant Fragestellung. Ich meine, ich habe die Szene geschrieben. Ich denke nicht, dass ich mir dessen bewusst war. Für mich war es in diesem Moment der einzige Ausweg für Kanan und es gab zwei Konsequenzen, die er verstand. Die eine Konsequenz, dass er sich selbst als Jedi Leuten gegenüber offenbart, denen er sich eigentlich nicht offenbaren will und die ander Konsequenz, dass er sich Ezra gegenüber offenbart. Ich habe es allerdings nie als Lektion für Ezra aufgefasst als eher zu wissen, dass von diesem Moment an nichts für das Kind mehr so sein würde, wie es war. Kanan und er sind möglicherweise klüger als ich, vielleicht war das also ein unbewusster Teil dessen, was er vorhatte.

Na ja, dann nehme ich es so an, als wäre ich so klug wie er.

Ja, er und Kanan sind beide Jedi, sie sind also in anderen Sphären als ich.

Ein zerlegbares Lichtschwert ist vielleicht das Coolste überhaupt.

[lacht] Ja.

Woher stammte die Idee?

Wenn ich mich recht entsinne – wissen Sie, es ist ziemlich schwer zu wissen, welche Idee von wem stammt, denn eigentlich arbeiten wir als Gruppe – weiß ich, dass die Idee eines zerlegbaren Lichtschwerts die war, dass man es versteckt tragen konnte. Wie trägt man in einer Welt nach der Order 66, in der ein Dasein als Jedi einer Todesstrafe gleichkommt, ein Lichtschwert verborgen? Das war das Eine. Zum Anderen war es eher charakterbasiert und darüber, was es über Kanan aussagt: Dass er mit seiner Identität als Jedi zu kämpfen hat. Teils aufgrund dessen, was in der Vergangenheit im Rahmen der Order 66 geschehen ist und teils, weil er nie die Chance hatte, seine Ausbildung zum Jedi komplett durchzuziehen. Aus der Perspektive des Charakters also, wie können wir ausdrücken, dass er gewissermaßen kein vollständiger Jedi ist? Das Lichtschwert zu zerlegen schien uns eine gute Idee.

Sehr interessant. Wie Sie sagen, wenn man sich die Zeittafel besieht, muss er zur Order 66 ein Padawan gewesen sein. Eigenartig, dass er seine Ausbildung niemals abgeschlossen hat und sich nun eines Schülers annimmt.

Na ja, dem wollen wir in der Show ziemlich auf den Grund gehen. Das Vermächtnis dieses Moments, die Tatsache, dass er seine Ausbildung nicht abgeschlossen hat und, was es bedeutet, ein Meister zu sein, der selbst noch viel zu lernen hat. Und irgendwie wird Ezra für ihn zu einer guten Gelegenheit der Lehre, aber auch eine Möglichkeit, seine Ausbildung zu vervollständigen. Ezra erzwingt Dinge und fordert Kanan auf eine Art, die er vielleicht nicht gefunden hätte, wäre der neue Padawan nicht in sein Leben getreten. Es ist also ein großer Teil der Show und ein großer Teil von Kanans Identität.

Wie gehen Sie an die Macht heran? Scheinbar eher wie die originalen Filme, wo es eher subtil zugeht und es keine massiven Zurschaustellungen von Kraft gibt.

Ich denke, wie wir die Macht einsetzen [lacht], sagen wir, erinnert an die alte Trilogie. Ich denke, es ist ein Moment, wo es eine gewaltige Erschütterung der Macht gegeben hat und Machtnutzer entweder gejagt werden oder – bis zu einem gewissen Punkt – selbst jagen. Keine friedliche Zeit. Es gibt also einen Einfluss auf die Welt in Bezug auf die Erschütterung der Macht. Außerdem wollten wir – besonders für Ezra, da die Show aus seiner Perspektive erzählt wird – eine sehr natürliche Entwicklung zeigen, was die Entdeckung eigener Machtfähigkeiten angeht ebenso wie deren Entfaltung.

Es gibt eher kleinere Schießereien. In vielen Fällen verbirgt sich Kanan hinter irgendetwas und schießt auf zwei Sturmtruppler. Irgendwie lässt diese relativ kleine Dimensionierung zu, dass es sich gefährlicher und persönlicher anfühlt. War das eine bewusste Entscheidung?

Na ja, ich denke, es gibt den Impuls, die Handlung möglichst intim zu halten, um zuzulassen, dass sich die Gefährdung für Ezra mehr als für jeden anderen Charakter real und direkt anfühlt. Besonders in den ersten Episoden, denn man betritt die Welt mit diesem Kerl, der an diese Art und Gewichtung von Action nicht gewohnt ist. Man will die Tür also langsam mit ihm öffnen. Was so gut in unseren allen Lieblingsactionfilmen anfühlt ist, wenn sich die Handlung minimiert und griffiger anfühlt, denn so fühlt sich alles direkter an; man ist gewissermaßen drin. Dem Filmmacher ermöglicht es, die Schlacht von innen zu sehen. Anstatt sich zurückziehen zu müssen, um die volle Bandbreite der Kollision von Armeen erleben zu können, ist man drin, man fühlt jeden Schuss. Die Schüsse zählen. Im Falle von Action, würde ich sagen, ist es das Gebiet von Dave Filoni und den anderen Künstlern. Ich schreibe etwas wie ‚Sie bekämpfen sich im Flur.‘ und sie machen es passend. Aber ja, wie alles an der Show, ist das oberste Maß, Grundkontakt zu halten und es sich echt anfühlen zu lassen.

Die letzten Sachen im Kontext von Star Wars, die wir hatten – also die Prequels und The Clone Wars – waren wesentlich größer dimensioniert. Rebels allerdings macht die Handlung wesentlich bodenständiger.

Joah, das ist die Geschichte, die wir erzählen möchten. Die Geschichte von Episode III war wesentlich weitreichender. Unsere ist im Titel enthalten. Der Funke, der Ursprung der Rebellenallianz. Eine Bewegung in den Kinderschuhen. Nicht mit derselben Menge an Ressourcen. Tatsächlich nur ein paar Leute, die das initiieren, was eines Tages die Amerikanische Revolution sein wird. Man ist allerdings bei dem Äquivalent an Farmern, die eine Armee zusammenziehen; man ist nicht auf der anderen Seite, der gebildeten Armee. Und das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen dem letzten Prequel und der Show hier – die Geschichten sind einfach verschieden. Wir befinden uns nicht im offenen Krieg, nicht mal in offener Rebellion. Wir sind an den totalen Anfängen von lediglich vier oder fünf Leuten, die mehr auslösen möchten, Leuten helfen möchten und dem Imperium eine kleine Delle versetzen möchten.

Mir ist aufgefallen, dass die Show alle Aspekte von Star Wars umfasst. Erklärtes Ziel war es, den Geist von Episode IV zu kanalisieren, aber es gibt deutliche Bezüge zu The Clone Wars und den Prequels.

Ich denke, da liegen Sie richtig. Zu Beginn schon wussten wir als Erstes, dass es zwischen den Prequels und der alten Trilogie stattfinden würde. Wenn man diese Entscheidung gefällt hat, ist man auf einer Zeittafel gezwungen, Bezüge zu Beidem herzustellen. Es muss durch die Prequels informiert werden und in die originale Trilogie münden. Während es also vielleicht in Bezug auf Ton, Gefühl und Aussehen mehr in Richtung der originalen Trilogie lehnt – was Sinn ergibt, da es sich chronologisch näher an den originalen Filmen befindet und es um die Anfänge der Rebellion geht – sind Dave Filoni und das Autorenteam alte Hasen, die in den letzten 10 Jahren bereits eng mit George Lucas an The Clone Wars gearbeitet haben. Die Prequels waren also ein wirklich großer Teil ihres Vokabulars, es ist folglich definitiv ein Verbindungselement für uns, auf das wir uns in der Show beziehen und wir sind uns immer bewusst, wie die Geschichten, die wir gerade erzählen, Verbindungen nach hinten und vorne aufbauen. Da ein so großer Teil unsers Publikums recht jung sein wird, wird es für einige davon das erste Mal sein, dass sie Star Wars wirklich erleben, für viele davon war die nachhallendste Erfahrung die Prequels. Wir wollen das folglich nicht außen vor lassen.

Ich mochte sehr, dass ‚Der Funke einer Rebellion‘ viele stille Momente an sich hat. In einer Szene ist Ezra an Bord der Ghost. Sie lassen ihn allein und testen ihn gewissermaßen. Kanan sagt zu Hera: ‚Jetzt werden wir sehen.‘ Ein netter stiller Beat dazwischen. Wie geht man an solche Momente heran?

Danke, dass Sie das bemerkt haben. Dave Filoni war sich sehr der Tatsache bewusst, dass es Szenen ohne Musik geben muss. Ich denke, eine starke Tendenz animierter Shows – generell allem an Kindern orientierten Sachen – ist es, sie bis zum Anschlag mit Musik zu füllen. Pushende, trommelde Musik, selbst in stillen Szenen und [eine Neiguung], der neuen Generation die Dinge ein wenig auf erregte Weise mechanisch zu machen. Darum geht es in Star Wars nicht grundsätzlich. In meiner Kindheit, daran erinnere ich mich, fühlten sich die Filme wegen ihrer Pausen und Stillemomente real an. Ich denke, dass das auch eine Gefühl von Mythos erweckt. Ich denke, dass Szenen Atem brauchen, um sich wirklich mystisch anzufühlen. Es ist also etwas, dessen wir alle uns sehr bewusst sind und Dave – der er in den Folgen Regie führt, sie editiert und designt – legt darauf viel Wert. Darüber haben wir gesprochen. Wir haben uns erst kürzlich alle zusammen getroffen und er wiederholt das sehr häufig, das Finden dieser stillen, mystischen und mythischen Momente.
Das macht es auch filmisch. Es ist eine interessante Sache. Bei guten Filmen haben sie das Selbstvertrauen, die Figuren sprechen und denken zu lassen ohne dem Publikum mit zu viel Musik und Klang andeuten zu müssen, was es fühlen soll. Das Publikum soll bei den Charakteren sitzen und so, denke ich, kommt eine größere Identifikation zwischen dem Zuschauer und dem Charakter zustande – wenn weniger dazwischenkommt.

Wie war die Arbeit an der Show seit der Fertigstellung von ‚Der Funke einer Rebellion‘?

Wir haben gewissermaßen nie damit aufgehört, an der Show zu arbeiten. [Lacht]. Ich meine, ich habe zweite Entwürfe zu den Anfangsepisoden geschrieben, während wir an den Rahmenelementen der nächsten Episoden und den Ansätzen der darauffolgenden geschrieben haben. Im TV hört es niemals auf, das lerne ich gerade. Es ist einfach ein langer Prozess gewesen, seit wir in den ersten Momenten darüber gesprochen haben, bis zur Zusammenstellung unserer Bibel und unseren ersten Entwürfen. Es geht immer weiter.
Genial war es diesen Sommer, ‚Der Funke einer Rebellion‘ auf der [San Diego]-Comic-Con zu zeigen. Wir hatten keine Ahnung, [inwieweit es die Leute mögen würden]. Bei allem, woran man arbeitet, denkt man bisweilen, dass es gut ist und bisweilen, dass es nicht so gut ist. Man hofft immer, dass die Leute es mögen. Im Falle von Star Wars – wisst Ihr, es gibt da viele [Hardcore-Fans], die wollen, dass sich die Dinge in einer gewissen Manier zutragen und man will sie zufriedenstellen, andererseits aber auch etwas Neues und Originelles erschaffen.
Als ich also zur Comic-Con ging, war ich ziemlich nervös. So nervös, wie ich nie zuvor bei der Präsentation meiner Arbeit gewesen bin. Ich denke, die in weitesten Teilen universell positive Reaktion, die uns die Leute auf der Comic-Con offenbarten – wo man in mancherleie Hinsicht die kritischsten und bewandertsten Zuhörer hat – hat uns ziemlich beeindruckt. Wir sind dafür sehr dankbar, inspiriert und herausgefordert. Wenn man ein Jahr seines Leben dabei zugebracht hat, will man gut angepackt werden und das hat sich so zugetragen.

Wie war es, das mit Publikum anzuschauen?

Das war das erste Mal, dass es es mit Publikum angeschaut habe und das erste Mal auf der großen Leinwand. Es war erschreckend und aufregend und als die Leute an den Stellen gelacht und gefeiert haben, die dafür gedacht waren, habe ich mich ein wenig in meinen Stuhl zurückgelehnt und ausgeatmet. Generell war dies eine sehr aufregende Comic-Con. Ich meine, ich wusste, dass wir in Sachen Star Wars-Kanon ein neues Kapitel beginnen, was, wie ich gesagt habe, der Bibel gleicht. Man ist allerdings nie darauf gefasst, wie interessiert die Leute sein werden. An der Comic-Con diese Energie zu fühlen war ziemlich geil.
Es gab eine Familie, die sich als Ghost-Crew verkleidet hat und das war ziemlich geil. Sie hätten der Crew nicht mehr ähneln können. Krass, wie gut sie sind und sie haben in der ersten Reihe des Fanscreening gesessen. Wir sind alle hochgegangen, um den Film vorzustellen und den Leuten für ihr Kommen zu danken und man steht dann dort oben, um etwas zu präsentieren, das vor wenigen Monaten nicht viel mehr als eine Idee in deinem Geist war. Nicht nur ist das Zeigen surreal, sondern auch die Tatsache, dass man Leute anstarrt, die exakt wie lebendige Abbilder der von uns gestalteten Figuren aussehen. Das war schon ein wenig surreal, um es mild zu formulieren, und enorm cool. Ich bin mir nicht sicheer, ob ich das jemals wieder verspüren werde.

Was hoffen Sie, nehmen die Fans aus ‚Der Funke einer Rebellion‘ mit?

Ich hoffe, dass sie einen Eindruck vom Ton, den Stimmen und dem Vibe der Show mitnehmen. Das Gefühl, dass es das Abenteuer, den Spaß und die Menschlichkeit von so vielen unserer Lieblingsfilme, aber definitiv von den originalen Star Wars-Filmen, die wir als Kinder erlebt haben. Und, wissen Sie, ich gehe zurück zu etwas, was sich von Star Wars ein wenig löst: Ich hoffe, sie verlieben sich in die Figuren. Eine der ehrgeizigsten Sachen an Rebels ist, dass es sich nicht auf bereits etablierte Figuren konzentriert. Die fünf Hauptfiguren sind brandneu, wir stehen also in einer Art Wettstreit mit den großartigsten Charakteren, die man jemals erschaffen hat. Luke, Leia, Han und Anakin, das sind großartige Charaktere. Wir erzählen neue Geschichten über Figuren aus dieser Welt. Ich hoffe, was sie von diesen ersten paar Episoden mitnehmen, weit über Star Wars hinaus, ist, dass sie diese Charaktere als solche lieben. Und, dass Kinder Ezra sein wollen und zu Kanan aufsehen und von Zeb gleichermaßen erschreckt und amüsiert sind. All diese Dinge, die wir beim Ansehen von Star Wars in Bezug auf diese Charaktere will ich die Zuschauer auch für diese neuen fühlen lassen.

Na ja, ich liebe Chopper. Vielleicht identifiziere ich mich mit ihm mehr als jeder andere.

Sie und meine Kinder. Die sind auch große Fans von Chopper.

Ich weiß, dass ich diese Frage recht früh stelle, aber wenn sie die Hoffnung hegen, dass Rebels eine Art Erbe in Bezug auf Star Wars hinterlässt, was wäre das?

Na ja, die großartigste Sache, die man sich für neue Star Wars-Geschichten erdenken kann, ist, dass sie in einer Reihe mit dem bestehenden Kanon stehen, da er so stark ist und geirge Lucas eine unglaubliche Leistung dabei gebracht hat, was die Schöpfung der unbestreitbar besten Geschichte von zumindest dem letzten Jahrhundert angeht. Ich will einfach, dass, wenn man die Geschichte von Star Wars seinen Kindern oder Enkeln erzählt, unsere Crew Teil der Geschichte ist.


Über den Autor und Produzenten:
Simon Kinberg ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor und Produzent, der an zahlreichen X-Men-Filmen sowie an Sherlock Holmes mitwirkte. Im Star-Wars-Universum war er als Executive Producer und Autor an Star Wars Rebels beteiligt und arbeitete an frühen Konzepten für geplante Spin-off-Filme. Sein Einfluss erstreckt sich über Film, Fernsehen und Streaming-Produktionen.


SWU-Team

Seit dem 1. Mai 2000 sind wir auf Star Wars Union auf einer schier endlosen Mission: SWU zu Deinem Portal für unsere Saga zu machen und – nach Möglichkeit – tagesaktuell über das Neueste aus der weit, weit entfernten Galaxis zu berichten.

Schlagwörter

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Anzeige

mehr zum thema

Mehr zum Thema

Rebellion entsteht aus Hoffnung: Dies ist die Geschichte einer Gruppe von Rebellen, die im Kampf gegen das Imperium zu Helden und zu einer Familie werden. Erlebe die Abenteuer von Kanan Jarrus, Hera Syndulla, Zeb Orrelios, Sabine Wren, Ezra Bridger und Chopper und die Anfänge der Revolution gegen das Imperium.

Jetzt streamen!Mehr erfahren!

Rebels // News

Pod of Rebellion: Ein Podcast mit der Ghost-Crew

Rebels // News

Rebels Staffel 3 und 4 Soundtrack veröffentlicht

verwandte themen

Verwandte Themen

John Jackson Miller im Interview

John Jackson Miller im Interview

A New Dawn, Rebels, sein Schaffen, Vergangenheit, Zukunft und vieles mehr.

Literatur, Rebels // Interview

30/07/2014 um 23:08 Uhr // 13 Kommentare

Dave Filoni im Interview über Star Wars Rebels

Dave Filoni im Interview über Star Wars Rebels

Was kann und will die neue Animationsserie?

Rebels // Interview

07/08/2014 um 22:00 Uhr // 18 Kommentare

Lucas, Arndt, Kasdan, Abrams: Der lange Weg zu Episode VII

Lucas, Arndt, Kasdan, Abrams: Der lange Weg zu Episode VII

neue und wichtige Einblicke in die Produktion und den Drehbuchwerdegang

Das Erwachen der Macht // Artikel

08/05/2015 um 11:38 Uhr // 377 Kommentare

Keine Beiträge gefunden.

Anzeige