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Stand-Alones // News

Spekulativ: Dreharbeiten zum Boba-Fett-Film nicht vor 2020

James Mangold ist bis dahin beschäftigt

Irgendwie entbehrt es nicht einer gewissen Komik, was und wie über zukünftige Star-Wars-Filme geschrieben wird, die es offiziell eigentlich gar nicht gibt.
Immer wieder gerne genommen wird der Kenobi-Film, von dem – das wäre der absolute Kracher – alle bis auf Lucasfilm wissen, dass er kommt. Direkt daneben darf sich der Film über Boba-Fett einreihen, der im Fandom zwar nicht so heiß gehandelt wird wie Kenobi, in der Gerüchteküche allerdings inzwischen den gleichen Stand erreicht hat. Denn was haben beide Filme gemeinsam? Beide haben bereits einen Regisseur, nur eben noch nicht so richtig offiziell.
In beiden Fällen haben jedenfalls die meist bestens informierten Blätter The Hollywood Reporter und Entertainment Weekly einstimmig die Besetzung der Regisseursstühle verkündet. Im Fall von Kenobi ist es demnach Stephen Daldry, Boba Fett hingegen hat das Kopfgeld für James Mangold geschossen.

Boba Fett

Die nächsten Verpflichtungen des zuletzt genannten James Mangold sind es nun auch, die erahnen lassen, wann der Boba-Fett-Film frühestens in Produktion gehen könnte.
Omega Underground will dazu zunächst erfahren haben, dass der Film ebenfalls – keine Überraschung an dieser Stelle – in den Pinewood Studios gedreht wird.
Weiterhin soll Mangold diesen Sommer mit der Produktion des Films „Ford vs Ferrari“ beginnen wollen, bei dem Matt Damon und Christian Bale für die Hauptrollen gehandelt werden.
Man gehe auf Basis dessen davon aus, dass die Dreharbeiten im Spätsommer beginnen und 20th Century Fox einen Kinostart im Herbst 2019 anpeile, nachdem der Film bereits auf internationalen Filmfestivals gezeigt wurde, für die auch James Mangold eingespannt werde.

Das alles führe letztlich dazu, dass der Boba-Fett-Film erst 2020 in Produktion gehen könne, womit der Weg für das Jahr nach Episode IX für Kenobi weiterhin frei bleibe.

Trotz aller Informationen, so lange nichts offiziell angekündigt wurde, stehen wir praktisch mit leeren Händen da. So langsam dürften gerne mal Fakten geschaffen werden.


Darth Duster

Darth Duster war im April 2000 einer der drei Begründer von Star Wars Union und nach 2008 verstärkt hinter den Kulissen aktiv. Auf ihn gehen unsere Specials und Episodenführer zu den Trickserien der 80er zurück, aber auch Tausende News und legendäre Momente wie der Episode-II-Soundtrack-Aprilscherz.

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75 Kommentare

  1. CmdrAntilles

    Einen Star Wars Film von James Mangold würde ich mir sehr gerne ansehen. Egal ob es dabei jetzt um Boba Fett oder einen ganz anderen Charakter geht.

  2. Kanan Kenobi

    Wenn es nach mir ginge, bräuchte der Film gar nicht kommen. Vollkommen überbewertete Figur.

  3. Neutrum

    Naja, auf die Frage ob Boba Fett nun total doof oder voll cool ist möchte ich mich jetzt nicht einlassen. Mich beschäftigt mehr die Frage warum es bisher keinen weiteren Fahrplan für Star Wars Filme offiziell gibt. Bisher wussten wir ja immer ein paar Jahre im voraus was kommen wird. Warum nun die Funkstille? Weil diese Projekte nach dem Solo Flop erst mal in Frage gestellt werden? Weil man erst mal abwarten wollte ob die Einnahmen Solo II und III zulassen würden, was andere Projekte erst mal in weite Ferne geschoben hätte? War man bei der Ankündigung von zwei weiteren Film-Trilogien vielleicht zu voreilig und will in Zukunft länger warten? Übernimmt eventuell sogar bald jemand anderer Kennedys Stuhl?

  4. OvO

    Ich bin gespannt darauf, wer die deutsche Synchro macht. Jango und co wurden von Martin Keßler gesprochen. In TESB wurde Fett aber von Karl Schulz synchronisiert, der auch General Loathsom aus TCW und Scar aus König der Löwen synchronisiert hat. Und dann hätten wir da noch Ricardo Richter aus AOTC.

    Es sind noch alle am Leben und im Geschäft soweit ich weiß.

    Auch wenn ich Martin Keßlers Stimme liebe, hoffe ich eher auf Karl Schulz.

  5. Tlana

    Naja, man kann über viele Charakterie einen Film drehen. Und Boba ist jetzt einer, der mich noch interessiert. Kommt halt darauf an, WIE man das in Szene setzt. Ob sich ein ansprechender Plot ergibt etc.
    Okay, es gibt auch bei mir Einschränkungen – über Jar Jar Binks will ich nichts wissen und auch das Paarungsverhalten von Ewoks geht mir so dermassen am Allerwertesten vorbei, dass ich darüber nicht mal ne Fanfiction würde lesen wollen.

  6. Kyle07

    Also kommen noch zwei weitere Spin Offs? Ich hatte das mit Boba nicht so ganz auf dem Schirm, eher horchte ich den Kenobi News.

    Aber theoretisch muss sich Spin Off #3 schon seit 2016 in Produktion/Arbeit befinden:
    https://www.starwars-union.de/nachrichten/17277/Die-Arbeit-an-Star-Wars-Episode-IX-hat-begonnen/

    Dort redet Iger höchstwahrscheinlich von Solo und Spin Off #3. Dennoch beißt sich dies meiner Meinung nach mit folgender News, dass bis Juni 2017 entschieden wird, was für ein Film Spin Off #3 eigentlich werden soll. Wird in einer Pre-Produktion überhaupt noch Brainstorming betrieben, welchen Film man letztendlich drehen will? Ich weiß nichtmal wann eine Pre-Produktion beginnt. Iger spricht laut der SWU-News nur bei Episode IX von „Produktion“ und bei den Spin Offs von „Arbeit“. Wobei Solo 2016 schon deutlich weiter war. Hmmm….

    Hier die besagte (und auch schon x-fach verlinkte) News bezgl Spin Off #3:
    https://www.starwars-union.de/nachrichten/18332/Kathleen-Kennedy-Entscheidung-ueber-Stand-Alone-Film-Nr-3-faellt-bis-Juni/

    @ OvO: Ich wäre auch für Karl Schulz, sofern er denn noch Sprecher ist und auch stimmlich noch passen würde.

    Ich weiß, die Stimme aus der Kinofassung von Das Imperium Schlägt Zurück, wäre in Hinsicht der PT und der englischen Special Edition nicht ganz logisch, aber es wäre passender. Denn dann würde TESB in der aktuellen Fassung wieder doof wirken. Außerdem war Boba ein anderer Klon. Da können von mir aus die Stimmbänder auch anders sein.

    Jango klang unter seinem Helm eh etwas anders als die Klone, falls mich meine Erinnerung nicht täuscht.

  7. Rieekan78

    Ich will den Ewok-Paarungsverhalten-Film sehen.
    Alles mit Ewoks drin ist gut.

  8. McSpain

    @Rieekan78:

    Porno. Sag es ruhig wie du es meinst. Porno.

    "Alles mit Ewoks drin ist gut."

    Kampf um Endor? Wirklich? O_O

  9. Billy Dee

    @ OvO & Kyle07:

    Karl Schulz hat sich wohl aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen. Er hat ja auch im Laufe der Synchronisation von "Dragonball Kai" die Rolle von Muten Roshi an einen anderen Sprecher abgegeben.
    Nebenbei wurde Scar in "König der Löwen" von Thomas Fritsch gesprochen, der Stimme von Jeremy Irons und Russell Crowe in "Gladiator".

  10. detoo

    @Neutrum

    Die wahrscheinlichste Antwort ist: Ruhe.
    Damit geht man Spekulationen, wilden Gerüchten und der gleichen aus dem Weg. Man will nach der ganzen Hintergrundgeschichte um Solo sicher erstmal möglichst konzentriert arbeiten und sich nicht dem wilden Orkan Internet aussetzen. Kann ich gut verstehen. Das ganze würde auch größeren Planungsspielraum geben und eine Ankündigung zum Drehstart oder gar mit dem ersten Trailer ein Jahr vor Filmstart wäre vollkommen ausreichend. Zu dem lässt sich so einfacher ein positiver Hype generieren. Ein "wir wollen evtuell einen Boba Fett Film in vier Jahren ins Kino bringen" ist sicher nicht so gut wie "Nächstes Jahr kommt Boba Fett, Mangold ist mit Cast und Crew grad am drehen und hier ist der Teaser".

  11. Billy Dee

    Über einen Boba Fett Film von James Mangold würde ich mich ja wirklich sehr freuen. Mal gucken, ob es so kommt.:)
    Allgemein hoffe ich auch, dass es bald mal eine offizielle Planung gibt, was uns in den nächsten Jahren an Filmen erwarten wird.

    @ OvO:

    Passiert.;)

  12. Chris2010

    Ich würde auch nicht ausschließen, dass Star Wars nach Episode IX erst einmal ein Jahr Kino-Pause macht.

  13. Kyle07

    Boba Fett als Antiheld hat was. Ich meine, seht euch Deadpool an. Und Boba muss nicht unbedingt ausversehen ein Antiheld sein, sondern mir würde es sehr gefallen, wenn ihm die Beweggründe des Imperiums egal wären. Auch wenn er seine Wurzeln auf Kamino hat, so wäre ich froh darüber, wenn ihm der galaktische Bürgerkrieg egal ist. Seine Involvierung in der OT kann man auch als Zufall ansehen. Auch deutet die OT nicht an, dass eine Rivalität zwischen Boba und Han besteht. Diese wurde erst im EU erfunden, richtig?

    @ Billy Dee: Ohh, Karl Schulz sprach auch Muten Roshi in DBZ / Kai? Hätte ich nie gedacht. 😀
    Jap, dass er sich aus Kai zurückgezogen hat, habe ich mitbekommen. Er hat ja bereits 2016 nicht mehr den DBZ Kinofilm „Resurrection F“ synchronisiert. Sehr schade! 🙁

  14. DarthSomeone

    Und schon wieder ein Prequel, welches nur ein bestimmter Teil eines Fandoms will, welches maßlos überschätzt wird…
    Weder Kenobi, noch Fett sind doch jetzt die Filme, auf die "normale" Kinogänger warten…
    Kenobi mag sogar den meisten Casual-Kinogängern bekannt sein, aber ebenso wie bei Solo, brauchen sie da wohl keine "Geschichte".
    Naja… und Fett? Hatte ne Screentime von insgesamt ca. 10 Minuten und wird wohl für 90% der "normalen" Star Wars Konsumenten so interessant sein, wie Lobot oder eben eine andere Randfigur.

    Salacious B. Crumb – A Star Wars Story

    Während an andere Stelle ja weiterhin Marketing und Konkurrenz für das Solo Fiasko verantwortlich gemacht werden, bleibe ich beim Desinteresse der "normalen Kinogänger".

    Prequels die sich an einen Kanon halten und mit bekannten Figuren spielen, müssen per Definition schon mal recht vorhersehbar sein… Wer will den das wirklich?
    Und wer soll eigentlich in Boba gehen?
    Wenn ich in meinem Bekanntenkreis (der natürlich nicht repräsentativ ist) über Star Wars Pläne spreche (inkl. Kenobi und Fett) sehe ich da keine leuchtenden Augen…
    In Rogue One waren noch viele, weil sie "mal schauen" wollten… Durch die Retro-Optik hat es auch gelockt… aber das kann man nicht endlos durchziehen…
    We will see 😉

  15. McSpain

    @DarthSomeone:

    Wo steht was von einem Prequel?

    Irgendwann sagte Kennedy mal, dass nicht alle Filme Origin-Stories sind. Zu dem Zeitpunkt dürfte die Planung noch bei Solo, Boba, R1 gewesen sein.

    Fett bietet sich jedenfalls auch für Post-ROTJ an.

  16. CmdrAntilles

    @Mc Spain @DarthSomeone:

    Wie wäre es denn mit einem Boba Fett-Film zwischen TESB und ROTJ? Vielleicht sogar, ähnlich wie bei „Schatten des Imperiums“, mit einem in Carbonit eingefrorenen Han als MacGuffin um den sich zahlreiche Kopfgeldjäger streiten.

  17. Kyle07

    Genau. KK meinte ja, dass es bisher Zufall sei, dass die ersten zwei Standalone Filme auch Prequels zur OT sind. Mit einem Kenobi oder Fett Film, wären wir wieder bei einem Prequel.

    Naja, Kenobi kann man aber auch als Post-RotS Film sehen. Zumindest optisch dürfte ein Kenobi Film die beste Möglichkeit sein, um eine Brücke zwischen der PT und OT zu schlagen. 😉

    Boba Fett, muss nichtmal zwingend ein OT Prequel sein. Zwischen ANH, TESB und RotJ liegen einige Jahre. Auch wie von McSpain erwähnt, könnte ein Fett Film nach Episode VI spielen. Mir gefiel damals die Idee, dass er überlebt hat. Wieso denn nicht? Seit 1997 hat der Sarlaac keine Zähnchen, die einen zerbeisen könnten. Das sah 1983 anders aus. 😀

    @ CmdrAntilles: Keine schlechte Idee! Muss jetzt nicht unbedingt ein Kinofilm sein, aber das ist eine Geschichte, die ich spannend finden würde.

  18. McSpain

    @CmdrAntilles:

    Auch möglich. Die Fett-Andeutungen in Aftermath haben mir vom Wester-Flair sehr gefallen, daher wäre ich für Post-ROTJ. Aber deine Idee hätte auch was.

  19. DarthSomeone

    Selbst wenn Boba nach ROTJ spielen würde, wäre das zur aktuellen Trilogie wahrscheinlich ja auch
    noch nen Prequel.
    Aber zumindest eines, dessen Ausgang ungewiss wäre. Bleibt eben nur, dass Boba (ausser in Fankreisen) wohl nicht der Kassenmagnet ist.

    Und Disney würde eben auch ne Figur beleben, die mit einem rülpser gefressen wurde… Auch hier sind "Fans" wahrscheinlich interessierter, als der normale Kinogänger, für den die Randfigur Boba wohl tot ist…
    Naja, sie können natürlich jetzt einen auf Maul machen, aber ich glaube da geht das Publikum auch nicht mit.

    Und die Lücke zwischen der PT und der OT wollen auch nur Hardcorefans füllen… Ebenso die Jahre zwischen den OT Episoden…

    Nicht falsch verstehen, ich würde mir sowas ja auch anschauen… Aber ich brauche es nicht.
    Und der überwiegende Teil der Kinogänger braucht sowas wohl auch nicht… Und im Gegensatz zu mir, bleiben die dann sogar daheim 😉

    Ich glaube auch, dass ein Fett und ein Kenobi Film, nach Solo immer mehr den Eindruck verstärken, dass hier einfach etwas "ausgeschlachtet" wird… Nur um eben Kohle zu machen…

    Ich hab auch den Eindruck, dass hier keine Drehbücher verfilmt werden, weil sie gut sind… Sondern eben Figuren genommen werden, Drehbücher in Auftrag gegeben werden und dann eben das was rauskommt verfilmt wird.
    Gut, machen andere Franchises auch so… Aber da gestaltet sich das irgendwie "homogener".;vielleicht weil eben nicht jede Figur "bis zum erbrechen" wiederverwertet wird.
    Vielleicht auch nur mein Eindruck…
    Am Ende wirkt es eben wie Kohlescheffeln bis zum Ende… Und während die Fans eben noch dankbar alles nehmen, wenden sich andere schon ab.

  20. detoo

    Ich persönlich fänd eine Fett-Story die sich über Jahrzehnte streckt großartig. Fett als Mythos. Die in Aftermath eingeführte Idee das Fett nur die Rüstung ist und jeder Träger seinen Teil zum Mythos beiträgt find ich großartig. Da hätten wir Jango Fett, also potentiellen Anfang, dann Boba, jetzt eben Cobb Vant oder halt Cobb Fett. Grundlegend ist das auch etwas was ich mir schon immer vorgestellt habe. Bei Fett ist es doch egal wer in der Rüstung steckt. Es ist die Rüstung um die es geht.
    Aber ich stell mir auch keinen Episoden-Film in dem erst der eine Fett etwas erlebt, dann der andere und so weiter. Es sollte eine Geschichte sein, ein großer Arc, der den Fett-Mythos zusammenfast. Aber jede Szene bzw. jeder Location-Wechsel sollte mit einem neuen Fett einhergehen. Das kann das Tatooine-Western-Setting sein, von mir aus auch gerne eine Frau al la Sabine Wren, ein Junge, ein Greis, mal ein Böser, mal ein Guter, mal ein Kopfgeldjäger, mal ein Bauern, whatever. Wichtig sind Perspektivwechsel und die Rüstung. Als grundlegende Idee hinter der Story sollte George Lucas seine Idee des "Rheims" stehen und die Zusammenhänge zwischen den Generationen herausarbeiten.
    Ich tu mich schon schwer auch nur die Idee richtig auszuformulieren. 😀
    Aber vielleicht versteht ja jemand meine Idee. Wenn nicht, denkt im groben an Cloud Atlas. Ich glaub das wäre spannend, interessant, kreativ und könnte auch mit einem Budget von unter 100 Mio drin sein. Filmisch wäre es auf jedenfall etwas neues und durchaus überraschend.

  21. DarthSomeone

    @detoo: klingt tatsächlich spannend… Und könnte kreativ und wild inszeniert werden…
    Und würde dann eben das nächste Desaster 😉
    Nicht weil die Idee so Kacke ist… Sondern einfach, weil nur wenige Boba Fett "als Mythos" sehen…
    Das ist eben auch wieder so nen Hardcore-Fan Ding.

    Und selbst unter Fans ist Fett sicher für viele einfach nur Fett, mit nem coolen Kostüm.
    Und die Prequels haben jetzt auch nicht gerade zum "Mythos" beigetragen.

    Hier hatte vorhin jemand geschrieben "Boba ist überbewertet"… Da schliesse ich mich mal voll und ganz an.
    Und das gilt für alle Figuren, die wir bis zur OT kennen. Die Geschichte die da zu erzählen war, würde erzählt… Jetzt brauche man keine Löcher stopfen, die nie welche waren.

  22. DarthOranje

    Ob dieser sich andeutende SW-Ausverkauf Sinn macht? Ich stelle mir mittlerweile ohnehin die Frage – vor allem nach dem vermeintlichen „Solo“-Desaster – wer außer den Hardcorefans sich zukünftig Ableger über Nebenfiguren anschauen soll. Ich habe die Befürchtung da wird so einiges an Potential überschätzt. Und wenn Fett tatsächlich den Sarlacc überleben sollte, so wie Maul seine Zweiteilung, frage ich mich eh, was dann noch die Plots der PT und OT wert sind, wenn man diese unterläuft. Anstatt sich Gedanken um ein gutes Konzept für die sog. „ST“ zu machen, wird hier aus meiner Sicht unnötig an Dingen herumgeschraubt, die dessen nicht bedürfen.
    Die Fett-Vorgeschichte in AOTC reicht mir persönlich gänzlich aus.

  23. Snakeshit

    Boba Fett stufe ich von der Erwartungshaltung SOLO-ähnlich ein. Braucht keiner. Sicherlich wird es mehr Leute geben die vielleicht thematisch mehr darauf hoffen, also im Fandom, aber ansonsten denke ich nicht das der Rest der Welt da wirklich darauf wartet. Und selbst bei Kenobi wäre ich mir da auch nicht hundertprozentig sicher, ob der ein Selbstläufer wäre. Gut, ich denke beide Projekte kann man so anlegen das sie eben nicht 200 Millionen Dollar Produktionen wären, die dementsprechend auch nicht mind. eine dreiviertel Milliarde einnehmen müssten. Das ist ja SOLOs eigentliches Problem gewesen, und ich glaube nur so kann es mit den „A Star Wars Story“ Projekten weiter gehen.

    @McSpain
    „Fett bietet sich jedenfalls auch für Post-ROTJ an.“

    Wäre auf jeden Fall interessanter, auch für mich persönlich. Zumal wir Bobas Originstory ja auch schon hatten, in AOTC und TCW.

    @Darth Someone
    „Selbst wenn Boba nach ROTJ spielen würde, wäre das zur aktuellen Trilogie wahrscheinlich ja auch
    noch nen Prequel.“

    Naja, müssen wir auch mal die Kirche im Dorf lassen. Thematisch wäre es das auf jeden Fall nicht. Von daher wäre es eine gute Möglichkeit sich von SOLO und RO abzugrenzen, die ja tief in der Dark Times Optik verhaftet sind.

  24. RANRW

    @Kyle07: Die Stimme von Boba Fett in Episode V wurde im Original-Ton durch Temuera Morrison ja auch richtigerweise an den Kanon angepasst. Leider wurde hier versäumt, die Synchro mit Martin Keßler ebenfalls und konsequenterweise zu verändern.

    In einem Boba Fett-Film wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Martin Keßler Boba Fett sprechen. Denn unter dem Helm steckt nunmal ein -unveränderter- Klon von Jango Fett 😀

  25. Lord D

    Wenn Lucasarts es schaffen würde, das Budget bei 100 Millionen Dollar zu halten, könnte der Film sicher erfolgreicher laufen als "Solo".

  26. DarthSomeone

    Selbst mit nur 100 Mio wäre Solo noch nicht im grünen Bereich

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