Anzeige

Spoiler: Eine neue Hoffnung

Die Auflösung des Qui-Gon "Rätsels"

Ternian hat im MillenniumFalcon nun endlich seinen neuen Spoilerbericht veröffentlicht, der viele Fragen über Qui-Gon und die Macht aufklären sollte, die in den letzten Tagen entstanden sind.

[Spoiler-Warnung] markieren:


Mein Versagen, dies war. Im Stich gelassen, ich die Jedi habe.“ – Meister Yoda, Die Rache der Sith

In einer Beobachtungskuppel aus Glas auf der medizinischen Station im Polis Massa Gürtel, spricht Yoda mit der Macht, wie er es schon seit langer Zeit getan hat. Die Macht antwortet ihm mit der Stimme von Qui-Gon Jinn.

Qui-Gon Jinn sagt Yoda, daß er sich nicht die Schuld für das Passierte geben soll, doch Yoda beharrt darauf, daß er zu alt, zu starr gewesen sei, und daß er die Veränderungen in der Galaxie nicht erkannt hat.

Yoda hat den Orden mit dieser Veränderung nicht mitverändern lassen, er hat nie die ganze Tiefe der Macht gelernt. Qui-Gon verteidigt den alten Meister. Er deutet auch an, daß Yoda viel Zeit haben wird, um die Wege der Macht zu ergründen, und daß er – mit seiner Hilfe – in der Lage sein wird, eins mit der Macht zu werden, und dennoch sein Bewußtsein und, wenn die Zeit gekommen, vielleicht sogar seine physische Form zu behalten.

Dies klingt für Yoda nach der Idee von ewigem Leben. Qui-Gon stimmt zu, und erinnert ihn daran, daß ewiges Leben genau das ist, wonach die Sith suchen, es aber niemals finden werden…

Qui Gon behauptet: „…durch das Loslassen des Selbst, nicht durch das Preisen des Selbst. Es kommt durch Mitgefühl, nicht Gier. Liebe ist die Antwort auf die Dunkelheit.“

Yoda gibt zu, daß er Qui-Gons Potential als Jedi-Meister unterschätzt hat.

Also entschließt sich Yoda, von Qui-Gon zu lernen.
Verbeugend erklärt er,

„Qui-Gon, dein Schüler, ich dankend werde.“

[Spoiler-Ende]


Darth Duster

Darth Duster war im April 2000 einer der drei Begründer von Star Wars Union und nach 2008 verstärkt hinter den Kulissen aktiv. Auf ihn gehen unsere Specials und Episodenführer zu den Trickserien der 80er zurück, aber auch Tausende News und legendäre Momente wie der Episode-II-Soundtrack-Aprilscherz.

Schlagwörter

61 Kommentare

  1. MeisterTalan

    Buddhistisches „Loslassen des Selbst“ und christliche
    Nächstenliebe. Genialer Georgie!

  2. Chris Skywalker

    Liebe ist die Antwort auf die Dunkelheit? Eine wunderbare Botschaft und ein wunderbares Ende an einem wunderbaren Anfang.
    Eine Menge an Ep3 kann vermurkst werden, aber ich denke, um das Filmende müssen wir uns nicht mehr sorgen.

  3. RoozGanTeck

    „qui-gon verteigit seinen alten meister“
    ???
    qui-gons meister war soweit ich mich erinnern kann count dooku?!

  4. Darth Duster

    Sorry, das ist auf meinem Mist gewachsen.
    Eigentlich muß es heißen „Qui-Gon verteidigt DEN alten Meister“.

  5. Wedge81

    @ roozganteck

    Stimmt,aber Yoda war für JEDEN Jedi auf gewisse Art und Weise ein bzw. DER Meister–In TESB sagt Obi-Wan doch dasselbe.

    Genauso hab ich mir das vorgestellt. Das übertriebene der Vortage hat sich also nicht so ganz bestätigt. Das Yoda bereit ist Fehler einzugestehen und sich noch unterweisen läßt,spricht doch noch weiter für ihn,oder?Und das Qui-Gon jetzt DER Meister ist,würd ich so auch nicht sagen,er ist den noch lebenden halt einen Schritt vorraus und hat schon zu eigener Lebzeit die Dinge erkannt und sich danach gerichtet. Ich kann mir schon vorstellen,das er zu Lebzeiten mit dieser „Theorie“ über die Macht im Jedi-Rat auf taube (kleine,grüne;-) )Ohren gestoßen ist,bzw. wäre.

  6. kussi69

    EPIV Eine Neue Hoffnung

    Obi Wan: „Wenn du mich schlägst, werde ich mächtiger werden, als du es dir je vorstellen kannst“

    Wow! Das erhebt diesen alten Satz aus dem patetischem in ein ganz anderes Licht!

  7. Libraraptor

    Dieser Spoiler macht Spaß! Qui-Gon spielt für den Sinn der Saga eine viel bedeutendere Rolle als bisher angenommen. Ich habe es schon immer geahnt: Qui-Gons Charisma kommt nicht von ungefähr. Zunächst hielt ich ihn für etwas arrogant, aber im Licht dieser Information kann man das verstehen. Er hat erkannt, dass Anakin der Auserwählte ist- die Jedi waren so starrköpfig zu glauben, dass dies nur ein Jedi kann. Dass Anakin erst zum Sith werden musste, wollte absolut niemand wahr haben. Doch nur der Sith konnte letzlich den Obersith (ähem…) Palpatine/Sidious töten. Absolut stimmig und ein klasse Schachzug der Story!

  8. X-plorer

    Endlich erscheint die Macht und alles wieder mystisch und wird nicht mehr locker mit \’Midichlorianern\‘ erklärt!! Bin froh dass man die Story mit der alten Trillogie so schön abrunden konnte – alles erscheint nun logisch und jede eingeführte Figur (in diesem Fall Qui-Gon Jinn) hat am Ende doch einen wichtigen Beitrag geleistet. 🙂

  9. Darth Duster

    Gerade aufgrund der Einführung, und dann auch des schnellen Ablebens, Qui-Gon Jinns hagelte es viel Kritik für Episode I und der Prequel Trilogie als solche.

    Ich glaube Episode III wird ein Film werden, den man (bildlich gesprochen) jeden einzelnen Kritiker richtig schön ins Gesicht klatschen sollte.

    Sicher, perfekt mögen die Prequels nicht sein, aber ist das denn die klassische Trilogie?
    EDIT: Jetzt fällt mir auf, daß ich gerade damit anfange, die PT zu verteidigen, obwohl das hier gar nicht unbedingt das Thema ist.
    Bitte keine PT-OT Diskussionen anfangen, danke 😉

  10. MeisterTalan

    @Darth Duster: Den Antrag kann ich nur unterstützen und
    außerdem unterstreiche ich denselbigen noch dick und
    markiere ihn rot!!!

  11. Darth Vok

    Also das Loslassen des eigenen Ego – sprich: Selbstlosigkeit aus Mitgefühl und Liebe für die anderen – Nicht durch die Liebe zu jemanden allein löst man sich auf, wie es sich seit Ternian\’s ersten Andeutungen durch die Diskussionen wie ein roter Faden schlängelte. Das ergibt Sinn und es gefällt mir, weil es 100% erklärt, warum ObiWan, Yoda und auch Vader sich auflösen konnten – nicht aber die anderen Jedi, die sich selbst ziemlich hoch hielten und an ihrem Ich als etwas besonderem festhielten. Fast schon der Anfang zur dunklen Seite, genau wie Annie seine geliebte Mutter nicht einfach loslassen konnte, sondern weil er sie liebte und aber auch brauchte, festhalten wollte. Genial George, wirklich und so einfach, daß ich nie drauf gekommen wäre. Für mich macht insbesondere jetzt die Sterbeszene Vaders mehr Sinn. Luke will ihn retten und vom Todesstern mitnehmen,

  12. Darth Vok

    aber Vader kann vom Irdischen loslassen, von dem er vorher so besessen war, weil sein Sohn ihn schon errettet hat. In gewisser Hinsicht hat sich Vader aber auch selbst gerettet – Luke hat nur die Liebe in Anakin wieder geweckt, so das sich Vader für seinen Sohn geopfert hat, ähnlich wie Ben sich geopfert hat, um Luke und den anderen die Flucht vom ersten Todesstern zu ermöglichen. Nur Yoda hat in dieses Opferschema bislang nicht reingepasst, aber jetzt wissen wir, warum auch er sich auflösen konnte. Er hielt nicht an seinem irdischen Dasein fest, sondern legte sich in die Wiege der Macht. „So ist nunmal der Lauf der Dinge.“ Egal, wie Episode 3 auch wird, ich bin schon jetzt zufrieden, weil einer der wichtigsten Plotpoints der Prequels „sauber“ aufgeklärt wurde, d.h. Befürchtungen meinerseits, Konflikte mit der OT würden zunehmen, haben sich als unbegründet herausgestellt. George ist doch der Godfather of StarWars ! Bin begeistert

  13. Salacious Crumb

    @darth duster

    so nett das alles auch klingt, man könnte es auch anders auslegen:

    lucas hat aufgrund der kritiken gemerkt, dass sich qui gon zu einem sehr beliebten charakter mauserte, also hat er beschlossen, denselben wieder in ep3 einzubringen.

    könnte genau so gut eiskalte kalkulation sein, anstatt einer erzählerischen, „göttlichen fügung“ wie das hier schon beweihräuchert wird.

    ich will das alles zuerst selber sehen und dann erst bewerten wie das wirklich alles harmoniert, bevor ich mich den freudentänzen widme.

  14. X-plorer

    Super verfasst Darth Vok!!

    Ich würde das von der OT aus gesehen als die jemals beste PT News werten..

  15. MeisterTalan

    @Salacious Crumb: Ja, ich hab manchmal auch Probleme
    anderen ihre (Vor-)Freude zu gönnen, aber dann schau ich
    mir oft Episode I an und laß mich eines besseren belehren.
    Eigentlich ist dieser Spoiler derart schlüssig, dass man
    manch einen Kommentar fast etwas anderes als konstruktive
    Kritik unterstellen könnte…..

  16. Panakita

    Qui Gon ist ein sehr charmanter Jedi gewesen und war fest überzeugt das Anakin DER Auserwählte war…. er hat doch Recht gehabt,oder? 🙂
    So wie man den Spoiler lesen kann,ist es für mich ganz ok wie Epi.3 zu Epi.4 rüber geht.
    Mehr brauch ich nicht 🙂
    Und Qui Gon kommt in vielen anderen Starwars Bücher als „die Stimme der Macht“ vor,also denke ich nicht daß George ihn nur „zufälligerweise“ mit ins Epi 3 steckt,damit ihn die Kritik nicht runtermacht.
    Grüße
    Nein,nein,die Macht sei mit Euch 😉

  17. Varka

    Ich glaube nicht so ganz, dass Qui-Gon die Macht IST. Yoda spricht mit Qui-Gon, der wahrscheinlich eine Art Machtgeist wie Obi-Wan, Yoda und Anakin in der OT ist. Wenn er mit der Macht sprechen würde, wäre sie ja ein Lebewesen und kein Energiefeld mehr. Was meint ihr dazu?

  18. Darth Sithidiot

    ;-);———————)
    Ich hab heut nacht von Qui-Gon geträumt. Das war dann wohl die Macht, die zu mir gesprochen hat: „Begib dich nach Alderaan.“

  19. Salacious Crumb

    @meister talan

    es geht mir nicht darum anderen ihre vorfreude nicht zu gönnen. ich persönlich bin jedoch vorsichtig mit vorzeitigen gejuble um zu grossen enttäuschungen vorzubeugen. schlüssig ist es, ja. nur muss das nicht bedeuten, dass es ein teil eines grossen plans war, denn ein kunststück es schlüssig wirken zu lassen, wäre es wirklich nicht. aber mir geht es mehr darum, dass ich das zuerst selber sehen will, wie es wirkt, wie es dargestellt und gespielt wird. schon bei ep2 brachen alle in jubelstürme aus, als bekannt wurde das shmi stirbt. das würde einiges erklären…das wäre der erste wegweiser zur dunklen seite… etc. was es ja auch war, nur… die szene, wie sie dann zu sehen ist, ist so lächerlich, klischeehaft und wirkt so was von aufgesetzt… bei uns hat das ganze kino gelacht und ich kann mir auch jetzt, wenn ich den film gucke, das schmunzeln nicht verkneifen. „ach anakin…“ „ach mutter… “ „ach anakin…“ „ach mutter…“ „äääächz…“ um es mal zu parodieren… 😉

    wie gesagt, in der phantasie kann eine szenenumschreibung noch so gut wirken, wie sie aber wirklich umgesetzt wird, ist ne andere geschichte, und darum bin ich vorsichtig.

    @panakita

    wenn die von dir erwähnten star wars bücher george lucas selber verfasst hätte, würde ich dir recht geben. aber da sie von unabhängigen drittpersonen geschrieben sind, unterstreicht es leider mehr meine these.

  20. Air T-mac

    Ich fände es insgesamt schlüssiger wen yoda an der stelle in seiner Hütte wo er überlegt ob er Luke ausbilden will mit qui-gon reden würde und nicht mt obi -wan weil eigentlich sollte ja qui-gon als der MASTER die Entscheidung fällen

  21. DarkMace4

    Wir sollten jetzt nicht anfangen Star Wars zu stark zu kritisieren.
    Für mich würft der Spoiler jedoch ein neues Licht auf Qui-Gon und die Saga.
    Ach in dem Spoiler ist gesagt das Yoda einsieht das Fehler gemacht hat und Qui-Gon ihm hilft und unterstützt.
    Und das Oui-Gon die macht sein soll ist ja nur wirklich das BESCHEUERSTE was ich je gehört hab.
    Qui-Gon ist ein Geist weil er dieses geheimnis herausgefunden hat.Die MACHT ist immer noch ein mystisches Energiefeld das alles zusammen hält.

  22. Mucki

    ich finde Darkmace4 hat recht, natürlich ist Qui-Gon Jinn nicht die Macht, aber ich hab mir gleich gedacht, dass er nen krasser Jedi ist, in Episode I hat man doch auch gemerkt, dass er einer der besten hellen Jedi is

  23. Quan-Wee ist hier

    @Salacious Crumb

    Ich kann dich garnicht verstehen wie man bei so einer Szene lachen kann. Gut über die Schauspielerischen Fähigkeiten läßt sich streiten… aber ich frage mich wie du eine derartige Szene darstellen würdest.

    Und ich glaube nicht dass das ganze Kino lachen würde wenn die Mutter des Hauptcharacters am sterben ist.

    Mich würd auch interessieren wie alt du bist. ( Soll kein Flame sein@ Mods)

    mfg Quan Wee

  24. Darth Vok

    Was soll eigentlich die Diskussion über QuiGon ? Er war der Wahrheit mit seinem Glauben an die Bedeutung der „lebendigen Macht“ halt näher als der Rest der Jedi und ist deshalb auch in sie eingegangen, weil er nicht die Arroganz der anderen Jedi hatte und sich zB um „Nichtsnutze“ wie Jar Jar gekümmert hat. Und das hat Lucas von Anfang an verdeutlicht. Fängt schon ganz am Anfang von E1 an, als ObiWan Yoda zitiert und Qui Gon ihm seine Auslegung präsentiert. Und er stellt sich auch wiederholt gegen den Rat „weil er tut, was er tun muss“ und am Ende der Prequels wissen wir, dass er Recht hatte und die „alten Jedi“ genau wie „die alte Republik“ untergegangen sind. Meiner Meinung nach hat Lucas E1-E3 sogar mehr durchdacht als die OT. Während er damals Antworten auf Fragen auf den nächsten Film verschieben konnte, hat er sich diesmal die Geschichte genommen und er wusste, wo Episode 3 aufhört und dann rückwirkend alles erklärt. So ist die Einführung und Darstellung der Charaktere in E1 kein Zufall sondern E1 und E2 bauen den eigentlichen Plot der Prequels auf, der in E3 stattfindet.

  25. Darth Vok

    Mit seiner Liebe und Fürsorge für alle Geschöpfe jedenfalls ist QuiGon in das Energiefeld eingegangen, das alle lebenden Dinge erzeugen und das die Galaxis zusammenhält (E4=die Macht). Auch wenn er seine körperliche Identität nicht behalten hat, so ist seine Seele eins geworden mit der Macht und so spricht er durch diese zu Yoda. Natürlich IST er NICHT die Macht himself und Yoda und Ben brauchen auch nicht Qui Gon herbeizurufen, wenn sie mit Luke reden. Wozu ? Auf jeden Fall zeigen Yoda und Ben wohl am Ende von E3 Einsicht, was einige veraltete Lehren des Jedi-Ordens betrifft und das ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung und schließlich sieht man, dass Yoda seine Lehren auch neu überdacht hat, wenn er Luke lehrt: „Erleuchtete Wesen sind wir – nicht diese rohe Materie.“

    Hier gehts auch nicht darum, ob QuiGon ein größerer Jedi als Yoda ist, sondern mit seiner leicht rebellischen Art gegenüber den alten Jedi-Dogmen fand er schließlich als erster zum wahren Kern der Macht und Yoda ist halt nicht seit Anfang an vollkommen in seiner Auffassung und sogar auch arrogant geworden, daß er
    dachte, er könne den Sith alleine entgegentreten. Aber Yoda und Ben zeigen Einsicht und sie lernen aus Fehlern und das macht sie zu den größten

  26. shab-twin

    somit konnte george auch verhindern , dass alle „einswerdungen-mi-der-macht“ im eu als unschlüssig erscheinen , wie es wohl bei den meisten erklärungen der fans der fall war …
    tja in der kürze liegt die würze

  27. croatian-jedi

    – „Der Kreis schließt sich!“ – Die Idee Qui-Gon wieder ins Spiel zu bringen gefällt mir! Ob das nun von Beginn an Absicht war von GL oder nicht, wird vielleicht nie ans Tageslicht kommen! Aber spielt das überhaupt eine Rolle?!

    Der Übergang zur OT soll einfach logisch sein und wie´s aussieht gelingt das auch! Natürlich sollte man sich nicht zu früh freuen, aber bisher hört sich das alles ziemlich gut an! Am 19.Mai wissen wir mehr…

  28. Salacious Crumb

    @quan wee

    nun, das ganze kino HAT gelacht. nicht weil die mutter des hauptcharakters stirbt, sondern weil die szene einfach unglaublich schlecht und lächerlich dargestellt ist. (meiner meinung nach die schlechteste szene des films neben padmes fussballer-einlage bei der, so leid es mir tut, auch alle gelacht haben.)

    ich bin 30, und vielleicht kann ich deswegen das was ich sehen sollte, von dem was ich effektiv sehe trennen, und dann auch über den vermasselten versuch schmunzeln.

    wie ich es darstellen würde? ich weiss besser wie man es nicht darstellen sollte:

    anakin schneit nach jahren zu entführt-mutti ins tusken dorf rein. diese, nach wochenlangem martyrium, nur etwas verschmierte schminke im gesicht und etwas schlecht sitzendes haar auf dem kopf, haucht just in diesem momment ihm ihre letzten worte ins ohr. dies, als ob das nicht schon lachhaft genug wäre, auf so eine art und weise, dass man den begriff „klischee kitsch“ danach definieren könnte. irgendwie hat diese szene was von den filmen aus den 30er jahren, als man noch nicht wirklich wusste, wie man eine tragische szene glaubwürdig inszenieren sollte.

    ep2 ist in meinen augen der schlechteste teil der saga, obwohl er sicherlich auch ein paar magische augenblicke hat an denen ich mich erfreue, die aber leider von den schlechteren szenen überschattet werden. was aber auch sein gutes hat, da ep3 fast nur besser werden kann.

    ich jedenfalls hoffe und warte…

  29. Billy-Ray

    Ich wäre auch vorsichtig, was Prequel-Vorfreude angeht.
    Damit ist man bisher immer auf die Schnauze gefallen.
    Fast noch schlimmer als die Shmi-Sterbeszene sind die Anakin-Shmi-Szenen aus Episode 1 ( Tu einfach was dein Herz Dir sagt! oder so ähnlich).
    Da ich sonst eher anspruchsvollere Filme gucke und nicht die Gummibärenbande erwartet man eben auch von einem Star Wars Film zumindest eine glaubwürdige Darstellung. Bis auf Ewan und Liam ist das bisher keinem gelungen.

Einen Kommentar abschicken

Anzeige

mehr zum thema

Mehr zum Thema

Nacht senkt sich auf die galaktische Republik: Die Regierung Kanzler Palpatines wird mehr und mehr zur Diktatur, die Jedi müssen gegen einen dunklen Lord der Sith intrigieren, Anakins geheime Liebe zu Padmé Amidala droht enthüllt zu werden, und noch immer toben die schrecklichen Klonkriege. Als die Jedi die Identität des Sith-Lords Darth Sidious aufdecken, eskaliert die Lage, und aus der Asche der alten Ordnung erheben sich Darth Vader und ein böses Galaktisches Imperium.

Jetzt streamen!Mehr erfahren!

Die Rache der Sith // News

Die Rache der Sith dieses Wochenende im Kino

Jubiläumsausgabe Romanadaption Star Wars Die Rache der Sith Matthew Stover

Literatur // News

Jubiläumsausgabe der Romanadaption von Die Rache der Sith angekündigt

verwandte themen

Verwandte Themen

SWU-Interview: Dominik Kuhn, 19 Jahre Star-Wars-Übersetzungen

SWU-Interview: Dominik Kuhn, 19 Jahre Star-Wars-Übersetzungen

Über Virales Marketing, Disney und die schwäbische Welt

Literatur // Interview

12/07/2018 um 12:25 Uhr // 2 Kommentare

SWU-Interview: Andreas Kasprzak über die Arbeit eines Übersetzers

SWU-Interview: Andreas Kasprzak über die Arbeit eines Übersetzers

Über seine Anfänge, Stolpersteine und Gemeinschafts-Übersetzungen

Literatur // Interview

27/07/2018 um 08:30 Uhr // 5 Kommentare

Sam Witwer im Interview

Sam Witwer im Interview

Der Darsteller von Starkiller spricht über The Force Unleashed und das Star-Wars-Fandasein

Spiele // Interview

29/12/2008 um 17:34 Uhr // 0 Kommentare

Keine Beiträge gefunden.

Anzeige