Gestern wurden in London zum 21. Mal die Empire Awards vergeben, deren Gewinner alljährlich von den Lesern des britischen Empire-Filmmagazins bestimmt werden. Star Wars: Das Erwachen der Macht konnte dabei folgende Trophäen mit nach Hause nehmen:
Bester Regisseur: J. J. Abrams
Bester Nachwuchsdarsteller: John Boyega
Beste Nachwuchsdarstellerin: Daisy Ridley
Bester Science-Fiction- oder Fantasy-Film
Beste visuelle Effekte
Nicht gewinnen konnte der Film hingegen die Preise als bester Film (The Revenant), für das beste Szenenbild (Mad Max: Fury Road), die besten Kostüme (Mad Max: Fury Road) und die beste Maske (Mad Max: Fury Road).
Danke an AaylaSecura für den Hinweis!
Hier noch einige Interviews von der Preisverleihung:
Bei Sawru In ist der Name Programm: Saw Ruin. So erlebte er den Beginn der Sequel-Trilogie als traumatisches Ereignis, blieb SWU aber dennoch als Newsautor und Mädchen für alles erhalten.
Er ist kein Held im klassischen Sinne. Diese Rolle ist ja auch primär Rey zugeschrieben.
Finn ist eher der Han-Stereotyp: Er hat ein gutes Herz, aber muss erstmal seinen Weg und seinen moralischen Kompass finden. Ja, er hat Skrupel bei den Dorfbewohnern, dann keine Skrupel seine Ex-Kollegen anzugreifen. Dann rettet er Poe aus Selbstschutzgründen und eigentlich auch BB-8 und Rey nur aus dem Grund heraus quasi nicht als ExFO aufzufliegen. Dann will er Rey und Co. bei Maz ja auch im Stich lassen aus Angst davor, dass seine Vergangenheit auffliegt. Alles in allem wechseln sich bei ihm durchaus egoistische und heroistische Handlungen immer wieder ab.
Daher vergleiche ich ihn auch eher mit Han in der OT. Eben kein klassischer Held, aber im Kern ein Guter, den die Umstände dazu zwingen mehr und mehr seinen moralischen Weg zu finden und zu festigen.
Selbst den gibt es nicht. Das ist je nach Region, aus der eine Heldensage kommt, ganz unterschiedlich. Da gibt es eine große Spannbreite auch beim "klassischen Helden". Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Finn zumindest ein interessanter Held ist? 😉
Doc, Finn ist ein Mitläufer, ein Überläufer und ja notfalls noch weil Dus bist ein tragischer Held, darauf kann ich mich mit Dir geradeso noch einigen, mehr is bei mir da aber nicht drin. (lächelt)
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Er ist kein Held im klassischen Sinne. Diese Rolle ist ja auch primär Rey zugeschrieben.
Finn ist eher der Han-Stereotyp: Er hat ein gutes Herz, aber muss erstmal seinen Weg und seinen moralischen Kompass finden. Ja, er hat Skrupel bei den Dorfbewohnern, dann keine Skrupel seine Ex-Kollegen anzugreifen. Dann rettet er Poe aus Selbstschutzgründen und eigentlich auch BB-8 und Rey nur aus dem Grund heraus quasi nicht als ExFO aufzufliegen. Dann will er Rey und Co. bei Maz ja auch im Stich lassen aus Angst davor, dass seine Vergangenheit auffliegt. Alles in allem wechseln sich bei ihm durchaus egoistische und heroistische Handlungen immer wieder ab.
Daher vergleiche ich ihn auch eher mit Han in der OT. Eben kein klassischer Held, aber im Kern ein Guter, den die Umstände dazu zwingen mehr und mehr seinen moralischen Weg zu finden und zu festigen.
@McSpain
Finn ist definitiv EIN Held. Für Helden gibt es ganz verschiedene Ausprägungen. Es gibt nicht DEN Helden.
@DrJones:
Schrieb ich doch. Kein Held im klassischen Sinne.
@McSpain
"Kein Held im klassischen Sinne"
Selbst den gibt es nicht. Das ist je nach Region, aus der eine Heldensage kommt, ganz unterschiedlich. Da gibt es eine große Spannbreite auch beim "klassischen Helden". Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass Finn zumindest ein interessanter Held ist? 😉
Doc, Finn ist ein Mitläufer, ein Überläufer und ja notfalls noch weil Dus bist ein tragischer Held, darauf kann ich mich mit Dir geradeso noch einigen, mehr is bei mir da aber nicht drin. (lächelt)
@Light
Du darfst das doch so sehen, wie Du es siehst. Diese kleine Freiheit nehme ich mir auch heraus. Für mich ist Finn halt ein großer Held. Alles gut. 🙂