Im Jahre 1993, zehn Jahre nach Episode VI, gestaltete die Firma Topps eine neue, bei Sammlern begehrte, Sammelkartenreihe, welche von großen Nummern in Sachen Science Fiction, Fantasy und Comics illustriert wurden – darunter Kyle Baker, Moebius, Jon J Muth, William Stout, Walter Simonson und Boris Vallejo. In dieser Reihe wird die Galaxis des George Lucas im ureigenen Stil jedes Künstlers neu abgebildet – unter den Abbildungen sind Lieblingscharaktere, klassische Szenen und auch neue Szenen, welche sich die Illustratoren immer schon vorgestellt hatten. Diese Bilder wurden rasch zu Lieblingen der Fans und wesentlich für spätere Neuillustrationen.
Zum allerersten Mal beinhaltet die Sammlung die komplette Reihe New Visions, seltene Promo-Bilder und einführende Komentare von Geri Gerani, dem damaligen Herausgeber der Reihe.
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Byzantiner
Byzantiner war zwischen 2013 und 2017 Teil des Star-Wars-Union-Teams, nachdem er zuvor jahrelang im Lexikon aktiv gewesen war. Während seiner Zeit im Team verfasste er News und Rezensionen. Außerdem kümmerte er sich um die Pflege der Literaturdatenbank.
Schön, ich kann mich erinnern wie ich mit 11, 12 Jahren diese Karten immer durchgesehen habe. Ich habe damals das Konzept nicht verstanden und mich darüber gewundert, warum sie so von den Filmen abweichen. Es war aber eine tolle Idee, verschiedene Künstler daran arbeiten zu lassen. Meine liebste Erinnerung ist der junge Obi-Wan, der mich damals an Dustin Hoffman erinnerte.
Leider sind meine Karten irgendwo verschwunden. Das Buch wäre gar keine so schlechte Anschaffung, zumal für den Preis. Alle diese Motive gehören zum Ersten, was ich von Star Wars kennen gelernt habe. Darüber hinaus hat es einen gewissen sentimentalen Wert, sich ein Star Wars in Erinnerung zu rufen, das noch weit von den Prequels entfernt war – als Anakin Skywalker, Lukes Mutter, der junge Obi-Wan, oder die Klonkriege noch weiße Leinwände waren, die man mit der eigenen Fantasie füllen konnte.
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Bereits vor dem Kinostart von Krieg der Sterne 1977 erschien die Romanadaption des Films von Autor Alan Dean Foster. Seither haben Genregrößen von Archie Goodwin und Tom Veitch bis Timothy Zahn und Claudia Gray Star-Wars-Literatur für immer neue Generationen von Lesern und Fans geschaffen.
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Schön, ich kann mich erinnern wie ich mit 11, 12 Jahren diese Karten immer durchgesehen habe. Ich habe damals das Konzept nicht verstanden und mich darüber gewundert, warum sie so von den Filmen abweichen. Es war aber eine tolle Idee, verschiedene Künstler daran arbeiten zu lassen. Meine liebste Erinnerung ist der junge Obi-Wan, der mich damals an Dustin Hoffman erinnerte.
Leider sind meine Karten irgendwo verschwunden. Das Buch wäre gar keine so schlechte Anschaffung, zumal für den Preis. Alle diese Motive gehören zum Ersten, was ich von Star Wars kennen gelernt habe. Darüber hinaus hat es einen gewissen sentimentalen Wert, sich ein Star Wars in Erinnerung zu rufen, das noch weit von den Prequels entfernt war – als Anakin Skywalker, Lukes Mutter, der junge Obi-Wan, oder die Klonkriege noch weiße Leinwände waren, die man mit der eigenen Fantasie füllen konnte.
@Lucas:
Meinst du nicht grüne Leinwände? 🙂
*duckundweg*
Ich habe damals schon in real locations, practical effects geträumt 😉
Und nebenbei, ich habe Mitte der Neunziger schon vorsichtige Fan-Fiction-Ausflüge unternommen, in denen der junge Anakin auf Tatooine aufwuchs! Ha!