Via Comicbook.com erreicht uns heute eine kleine Szene aus Rogue One – A Star Wars Story, die wir aus den diversen Trailer und Fernsehspots längst kennen und in der wir nun erstmals einen winzigen Eindruck von Michael Giacchinos Arbeit am Film gewinnen können:

Der Baum der Freiheit muss von Zeit zu Zeit mit dem Blut von Patrioten und Tyrannen begossen werden. Rogue One erzählt von den mutigen Helden der Rebellenallianz, die alles geben, um die Pläne des Todessterns in ihre Hand zu bekommen und der Galaxis neue Hoffnung im Kampf gegen das Imperium zu geben.
@Lucas
Wie gesagt zählt RottenTomatoes nur wie viele Reviews positiv oder negativ sind. Die Seite kennt quasi keine Grautöne und liefert daher nur eine Vergleichswert über das "Wie gefällt es?" in Mengenverteilung. Nicht wie bei Imdb oder Metacritic wo es quasi eine Durchschnittsnote gibt.
Zumal 92% sich sehr gut anhört für das, was wir da bekommen haben.
Bei mir bekäme TFA höchstens und wohlwollend eine 3- als Schulnote.
@OvO
Hast du meinen Post gelesen? RottenTomatoes funktioniert so nicht. :rolleyes:
Mit einer 3- wäre es eine positive Review und damit gehörst du zu den 92%. Bzw. 89% bei den nicht professionellen Reviews und Usermeinungen.
Bei Metacritic steht TFA bei 81% Kritiker und 69% User. Hier ist es ein Notenschnitt und damit ungefähr bei 2-3 als Schulnote.
@McSpain:
Deinen ja. Lady Trishs aber nur überflogen. Daher wohl das Missverständnis. 😀
Ich weiß, wie die verdorbenen Tomaten funktionieren, war auch nur ein halb ernst gemeinter Kommentar von mir (Zwinkersmiley vergessen). Ich bin generell der Meinung, dass man bei Filmen, Musik, Literatur, überhaupt bei der Bewertung von Kunst, nicht allzu viel auf Zahlen geben sollte. Und zwar weder, wenn man etwas mag, noch, wenn man etwas nicht mag. Es gibt so einen Hang alles, wirklich alles zu rationalisieren und zu quantifizieren, weil dadurch das Leben und bestimmte Entscheidungen einfacher erscheinen. Langweiliger Sonntag Nachmittag? Blick ins Kinoprogramm, drei Sterne, Daumen hoch; Blick auf metacritic, Aha 81, klingt gut, also lohnt sich meinen Hintern vom Sofa zu erheben. Da wundert mich kaum, dass Menschen die Welt der Filme nur noch in zwei Kategorien wahrnehmen, „Meisterwerk“ oder „Fail des Jahrhunderts“. DAS ist eigentlich ein Symptom für die so gerne diagnostizierte „Peinlichkeit“ der Gesellschaft; nicht, dass ein Film irgendwo mit einer Zahl versehen wurde, die die eigene Meinung nicht widerspiegelt (und die man zudem noch falsch interpretiert).
TFA hat einen Midichlorianwert von 7.456,342. Meister Qui-Gon sagt, er sei damit mächtiger als Sharknado. Auf der Da Vinci-Skala für die Messung von Kunst liegt er bei 5,7, also hinter der sixtinischen Kapelle aber noch vor „Steinzeit Junior“ von 1992. Allerdings erfasst diese Skala den Faktor „Remake“ nicht, weshalb TFA bei entsprechenden Messungen hinter „Steinzeit Junior“ landet, da Letzterer allein durch den Umstand, ein Originalstoff und kein Remake zu sein, der bessere Film ist. Weiterhin wurden die Filme der Saga mit dem Hitchcock-Coppola-Scanner abgetastet. Die Werte ergaben, dass Episode I Kunst ist und TFA nicht. Damit ist die Faktenlage klar und die Debatte beendet. Achja, das Nietzschometer hat bei der Messung der Gesellschaft nach „peinlich“ ausgeschlagen, damit wäre auch das geklärt.