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SWCA: Gareth Edwards und Kathleen Kennedy Josh Trank

BIG UPDATE: Ein Teaser zu Rogue One!

Guten Morgen aus Anaheim. In wenigen Minuten beginnt hier das mit Spannung erwartete Panel zu den Ablegerfilmen. Gleich auf der Bühne: Die Spin-off-Regisseure Gareth Edwards und Josh Trank.

  • Fotos und Videoaufnahmen wurden gerade verboten. Was da auf uns zukommen mag? Pablo Hidalgo ist schon mal da.
  • Das Spin-off-Panel wurde gerade halbiert: Josh Trank ist nicht hier.
  • Kathleen Kennedy und die Leiterin der Story Group, Kiri Hart, sind hier.
  • Kiri Hart wurde durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Kathleen Kennedy zur Chefin der Story Group, nachdem sie die Lucasfilm-Präsidentin jahrelang in Sachen Erzähltechnik und Story beraten hatte.
  • Was sind die Spin-offs wirklich? Kennedy: „Kiri, ich und die Story Group haben lange über die Welle an Sequels und Spin-offs gesprochen, die Hollywood seit Jahren dominiert.“ Hart: „Der Gedanke hinter diesen Filmen ist, dass der Krieg der Sterne aus Figuren, Schauplätzen und Geschichten besteht und dass wir mit diesen Filmen einzigartige Geschichten in verschiedenen Größenordnungen, Genres, etc. erzählen können, um neue Figuren einzuführen und dieses Universum zu erforschen. Wir selbst bezeichnen diese Filme als Anthologie-Filme“
  • Hart: „Es macht viel Spaß, Geschichten zu suchen, die diese neuen Filmemacher – Autoren und Regisseure – erzählen wollen.“
  • Kennedy: „Die Filmemacher, die wir jetzt ind ei Story Group hineinholen, sind seit dem Start ihrer Karriere vom Krieg der Sterne beeinflusst worden. In jedem Vorstellungsgespräch erzählen sie uns, welch große Rolle der Krieg der Sterne in ihrem Leben spielt.“
  • Gareth Edwards kommt auf die Bühne.
  • Edwards beginnt mit seinem besten Celebration-Moment: Er saß mit den Fans im J.J.-Abrams-Panel und hatte beim The-Force-Awakens-Trailer Tränen in den Augen.
  • Aktueller Stand bei Rogue One: Noch läuft die Vorproduktion. Und trotzdem hat er uns was mitgebracht.
  • Ein Trailer! Ein Trailer!
  • Der Todesstern über einem Dschungelplaneten. Und das Logo: Star Wars: Anthology – Rogue One! Dazu Obi-Wans Ansprache: „Über tausend Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen, bevor es dunkel wurde in der Welt. Vor dem Imperium.“
  • Offizielle Inhaltsangabe: Eine Gruppe von Widerstandskämpfern tut sich zusammen, um die Pläne des Todessterns zu stehlen.
  • Der Film spielt zwischen Episode III und IV. Edwards: „Mein Lieblingsfilm ist Neue Hoffnung, also spielt der Film näher an IV.“
  • Edwards: „Der Film spielt in einer Ära, in der es praktisch keine Jedi mehr gibt, und das hängt wie ein Schatten über dem ganzen Film. Es gibt keine Götter, die uns retten könnten, also müssen einfache Menschen alleine sehen, wie sie zurechtkommen.“
  • Hart: „Wenn es Projekte gibt, die in der Timeline zusammenhängen, können wir Wege finden, sie zusammenfließen zu lassen. Dave Filoni und Simon Kinberg leisten bei Rebels tolle Arbeit, und die Story Group arbeitet zusätztlich an Rogue One. Wir sind uns sehr der Tatsache bewusst, dass diese Geschichten faktisch zeitgleich stattfinden, also kann es Verknüpfungen geben.“
  • Edwards: „Hoffentlich wird der Film sehr realistisch wirken. Krieg der Sterne war immer sehr schwarz-weiß: Die Guten waren sehr gut, die Bösen sehr böse. Unser Film ist grau, und aus dieser Grauheit entwickelt sich dann die klare Aufteilung in Neue Hoffnung.“
  • Edwards: „Nach der Celebration fliegen wir direkt nach London zurück, und in meinem E-Mail-Postfach sind jede Menge Bilder von Robotern und Raumschiffen.“
  • Jetzt zu sehen: Rebellen-Soldaten bei der Landung auf einem regenreichen Urwaldplaneten.
  • Felicity Jones spielt eine Rebellensoldatin.
  • Edwards: „Soldaten sind echte Menschen. Wenn sie einen ganzen Film über stark und unbesiegbar wirken, ist das einfach nicht realistisch. Felicity kann Verletzlichkeit und Stärke spielen, und sie ist ein Riesenfan und hat alles sausen lassen, um mitmachen zu können.“
Rogue One
Das Logo zu Rogue One
  • Doug Chiang arbeitet an dem Film, ebenso wie Veteranen von Zero Dark Thirty und Saving Private Ryan.
  • John Knoll, ILM-Legende und Ideengeber für Rogue One, ist auf der Bühne.
  • Knoll: „Nach Georges Weggang habe ich mir überlegt, welche Geschichte ich gerne sehen würde. Ich habe mit meinen Freunden bei ILM darüber gesprochen, und sie fanden die Idee genial. Einer der Leute, mit denen ich gesprochen habe, war Pablo Hidalgo, und danach bin ich zu Kathleen Kennedy und Kiri Hart gegangen. Denen habe ich eine 20-Minuten-Präsentation meiner Idee gegeben, und die Reaktion war recht positiv.“
  • Knoll: „Es gibt durch den Lauftext von Episode IV und einige Dialoge im Film Leitlinien für unsere Geschichte, und es hat Spaß gemacht, eine dazu passende Geschichte zu entwickeln.“
  • Kennedy: „John war einer der ersten Leute, die nach meinem Arbeitsantritt bei mir im Büro standen, und ich dachte schon, wenn ich jetzt zusage, werde ich von Ideen überrannt. Aber dann habe ich ihm zugehört, und die Idee war so gut, dass ich nicht nein sagen konnte.“
Rebellen
Die Rebellen beim Angriff
  • Hart: „Die Suche nach einem Regisseur für diese Geschichte verlief quasi automatisch: Mehrere Leute sagten mir und meinen Lucasfilm-Kollegen, wir sollten uns mal mit Gareth Edwards zusammensetzen. Wir sahen uns also Monsters an und trafen uns dann mit ihm, und er war nicht nur ein Riesenfan, sondern hatte auch ein klares Verständnis dafür, dass eine große Verantwortung auf ihn zukommen würde.“
  • Kleines Miniupdate für die Kommentatoren: Nein, der Teaser bestand nicht aus Archivmaterial. Brandneu, frisch von ILM und Lucasfilm. Ein neuer Planet, ein TIE-Jäger und der Todesstern. 🙂
  • Edwards: „Ich habe so gehofft, dass Lucasfilm mit eine echt miese Idee schicken würde, und dann las ich dieses Konzept und dachte nur: SCHEISSE, das musst Du machen.“
  • Kurzkommentar von uns: Edwards wirkt wie eine richtig coole Socke. Netter Kerl und offenbar ein Fan wie Du und ich.
  • Edwards erzählt gerade, wie er seine Eltern über seinen Job informiert hat. Und hat ein Foto seiner Mutter aus dem Augenblick der Wahrheit gezeigt. Die Dame war offenbar geflasht.
  • An seinem 30. Geburtstag war Gareth Edwards in Tunesien an den Originaldrehorten. Und trank blaue Milch in Lukes Esszimmer.
  • Aktueller Stand bei Rogue One: Die Vorproduktion läuft, im Sommer wird gedreht, der Film kommt im Dezember 2016 in die Kinos. Edwards: „Wir drehen in England und auf der ganzen Welt. Und ich traue mich nicht zu sagen, wo genau, weil sonst 3000 Leute vor der Tür stehen.“
  • Und das war das Panel. Zum Abschluss läuft zum 3. Mal der Teaser:

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hier). Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass der Teaser erst im Spätsommer oder Herbst offiziell in Umlauf gebracht werden wird.


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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213 Kommentare

  1. Kyle07

    @ Jake Sully: Oh ja, ich finde auch, dass der 70er Jahre look beinahe Pflicht für Rogue One ist. Erst recht für so ein unmittelbares Prequel vor ANH. Denn wenn der Film z. B. im PT-Look kommen würde, wäre das gerade nicht von Vorteil was die Glaubhaftigkeit angehen würde. Dies würde dann ANH wie einen altbackenden Film dastehen lassen.

    Vereint man aber die Style miteinander und alles wird stimmig, wird das ganze umsomehr Spaß machen!

    Also JA zum 70er Jahre Look.:)

  2. chaavla

    Wenn man vom Look spricht muss man denke ich nicht nur die Zeit berücksichtigen, wann der Film gedreht wird, sondern auch die Background-Geschichte. Bei den OT (zumindest I und II) herrescht schließlich Frieden und Wohlstand, entsprechend sieht alles etwas hübscher und eleganter aus. Vor Episode IV herrescht Bürgerkrieg, demnach ist es nur logisch, dass es diesen "used universe"-Look braucht. In solchen Zeiten ist für die schönen Dinge einfach kein Geld da. Es wird dann mehr auf Funktionalität geachtet.

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