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SWU-Kurzinterview: Florian Clyde zu Episode I

Über die deutschen Stimmen im Film und seine Lieblingsfigur

In unserer Interview-Reihe, in der wir verschiedene deutsche Star-Wars-Berühmtheiten nach ihren Episode I-Erlebnissen gefragt haben, startet heute mit dem jüngsten Zuwachs in der Star-Wars-Synchronisations-Familie:

Florian Clyde

Florian Clyde ist Schauspieler, Sänger, Model und mittlerweile auch Synchronsprecher. In Solo: A Star Wars Story durfte er die Hauptrolle übernehmen und sprach Han Solo höchstpersönlich. Dabei gelang es ihm, die großen Fußstapfen von Wolfgang Pampel voll und ganz auszufüllen. Mittlerweile kann man Florian Clyde auch auf diverse Star-Wars-Conventions antreffen. Mehr Informationen und aktuelle Projekte von ihm, findet ihr auf seiner offiziellen Homepage.

Wo und wann hast du Episode I: Die dunkle Bedrohung zum ersten Mal im Kino gesehen?

Episode I: Die dunkle Bedrohung habe ich 1999 im Kino in meiner Heimatstadt München gesehen. Ich war schon immer ein Riesenfan von Episode 4-6 gewesen.

Wie hast du damals den Film nach dem Kinobesuch empfunden?

Natürlich hab ich es gefeiert, wieder einmal für einen neuen Star Wars Film ins Kino gehen zu können. Ich war auch für die Neuauflage der Episode 4-6 im Kino, die Version mit den überarbeiteten Effekten.
Insgeheim hatte ich gehofft meine Helden Luke, Han und Leia wieder zu sehen. Daher musste ich mich ein bisschen an den Zeitsprung gewöhnen, und daran, dass ganz andere Schauspieler mitspielten. Geflasht war ich aber damals vor allem von dem Wüstenrennen, was im Kino damals ziemlich cool war.

Wie hat sich für dich Episode I im Laufe der letzten 20 Jahre verändert?

An der Story hat sich für mich nicht viel verändert. Aber an der Wahrnehmung der Spezialeffekte vielleicht. Im Nachhinein verstehe ich, dass sehr viel mit Crowd Multiplication gearbeitet wurde, z.B. bei den B1-Kampfdroiden. Das war damals einfach State of the Art.

Was ist deine Lieblings-Szene in Episode I?

Das Wüstenrennen war im Kino extrem sehenswert. Kleiner Zusatz: Zu meinen Lieblingsfiguren in Episode I würde ich den jungen Anakin und Jar Jar Binks zählen. Vor allem die deutschen Stimmen fand ich damals richtig klasse und ziehe meinen Hut vor der Leistung von dem damals 13 jährigen Constantin von Jascheroff und Stefan Fredrich!

Wir Danken Florian Clyde für seine Zeit und hoffen, dass wir ihn bald wieder als Han Solo hören dürfen.

Später wird noch jemand aus der Synchronfamilie zu Wort kommen, aber als nächstes Kurz-Interview geht es in die Welt der Comics…


Peter

Er hat seinen ersten Hyperraumsprung ins Star-Wars-Universum mit der Special Edition gemacht – und spätestens nach dem Roman 'Der Pakt von Bakura' war klar: Der Weg zur dunklen Seite (des Fan-Daseins) war vorgezeichnet. Seit 2002, mit ein paar Zwischenstationen im Outer Rim, gehört er zum Team von StarWars-Union.de. Geprägt von den Klonkriegen, in denen Jedi nicht nur Generäle, sondern tragische Helden waren, zieht sich sein Interesse besonders zu den grauen Zonen der Saga – den unbequemen Fragen, den verlorenen Idealen, den stillen Entscheidungen eines Captain Rex oder einer Ahsoka Tano. Mit der Gründlichkeit eines Archiv-Droiden und der Neugier eines jungen Padawan liefert er News, Analysen und technisches Know-how.

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3 Kommentare

  1. TiiN

    Florian Clyde, einer der großen Pluspunkte von Solo – A Star Wars Story 🙂 Unfassbar diese Synchronarbeit.

  2. Anakin 68

    @ TiiN

    In der Tat, er klingt wirklich wie der junge Wolfgang Pampel. 🙂

  3. Pir Panos

    Die deutsche Stimme von SOLO war großartig. Tolle Arbeit!

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