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SWU-Review: Der Soundtrack zu Episode II – Angriff der Klonkrieger

Er ist beinahe mit ebenso viel Spannung erwartet worden wie der Film selbst. Teilweise wurde mit Skepsis erwartet, was da kommen möge. Kann John Williams es wieder schaffen und ein Meisterwerk hinlegen? Die Antwort findet Ihr hier in unserer ausführlichen Rezension zum Soundtrack zu Angriff der Klonkrieger.
Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger - Poster© Lucasfilm

von JM-Talon

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Das Episode-II-Musikvideo mit einem Medley von John Williams

Track 1 – Star Wars Main Title and Ambush On Coruscant

Der erste Titel ist traditionellerweise der Rahmen aller Star-Wars-Filme. Er beginnt mit dem gewaltigen Star-Wars-Thema, das jedem bekannt ist und zwar auch denen, welche von Star Wars noch nie zuvor gehört haben. Das fanfarenartige Thema beginnt mit dem gigantischen Auftakt des gesamten Orchesters und kündet einen der größten Filme aller Zeiten an. Williams bedient sich hier der gigantischen Blechbläsersektion des Orchesters und sorgt so für uneingeschränkte Aufmerksamkeit und Gänsehaut im Kinosaal. Begleitet von marschartigen Trommeln entfaltet sich schließlich das Thema, das von jublilierenden Trompeten daher getragen und vom Rest des Orchesters mit schnellen, fröhlichen Figuren begleitet wird, um dann durch sanftere Streicher fortgeführt zu werden. In einem eindrucksvollen Crescendo geben die Streicher das wunderbare Motiv wieder zurück an die Blechsektion des Orchesters, um schließlich das Star-Wars-Thema zum Höhepunkt zu bringen. Dann läutet ein sanftes Decrescendo wie auch in allen anderen Filmen den eigentlichen Soundtrack zu Episode II und natürlich zum Film selbst ein.

Durch düstere Kontrabass-, Cello- und Posaunenklänge wird angedeutet, dass diese Geschichte nicht unbeschwert wird. Ein lebendiges Hornmotiv begleitet von einem Crescendo auf den Kesselpauken führt in ein schnelles, wenn nicht sogar hektisches Frage- und Antwortspiel zwischen Blech- und Holzbläsern sowie Streichern. Auch dies währt nur kurz, um dann durch ein behäbigeres und leises durch die tiefen Bläser vorgetragenes Thema ersetzt zu werden, das dann wieder in das hektische Frage- und Antwortspiel wechselt, um sofort wieder langsamer und ruhiger zu werden.

Vorbereitet durch dunkle Bläser- und Streicherstimmen und untermalt durch maßvollen Einsatz der mächtigen Kesselpauken steigt wie aus dem Nichts ein beinahe dissonantes auf den Violinen vorgetragenes Glissando nach oben und wieder zurück hervor, um anschließend wieder dem dunklen Posaunenthema zu weichen.

Schließlich wird ein neues Flötenthema vorgestellt, das auch sehr düster und ein wenig hektisch ist und einen Mollcharakter besitzt.

Die dunklen Streicher lassen schließlich dieses erste Stück bedächtig und sehr ruhig aber düster ausklingen.

Soweit zur rein musikalischen Seite dieses ersten Stücks. John Williams hat mit diesem Einstieg gleich einen Volltreffer gelandet. Nach dem obligatorischen Star-Wars-Thema zur Einführung wird durch den dunklen Charakter der folgenden Minuten gleich ganz klargestellt, was nun kommt. Ambush on Coruscant (dt. Hinterhalt auf Coruscant) – einfach nur genial, wie Williams eine Hinterhältigkeit im wahrsten Sinne des Wortes durch schnelle Wechsel der Instrumentengruppen, durch Nichterfüllung harmonischer Auflösungen und Erwartungen und durch eine hervorragende Nutzung der Dynamik realisiert.

Track 2 – Across The Stars (Love Theme)

Schließlich folgt das Stück, das im Vorfeld bereits heiß erwartet wurde: das Liebesthema. Die Anforderungen an dieses Stück waren sehr hoch, ebenso die Erwartungshaltung. Das Fandom fragte sich seit Monaten, wie Williams es schaffen würde ein zwar wirklich Liebe vermittelndes Thema zu kreieren, das aber trotzdem schon aufzeigt, dass diese Liebe nicht gut enden kann, da Anakin der dunklen Seite verfällt.

Nun, beginnen wir einfach mit dem Anfang. Die Harfe legt in wundervollen Akkord-Arpreggios ganz sanft zusammen mit etwas traurigen Streichern den Grundstein für das Thema, das – ich lege mich bereits hier fest – zu den schönsten gehört, das ich je in der Filmmusik gehört habe und das schließlich ganz sanft und wunderbar stil- und stimmungsvoll von einer Solooboe vorgetragen wird. Der Oboenspieler legt hier ein Meisterstück ab, Williams Thema wird voller Wärme, Hingabe und Sehnsucht entfaltet und fließt geradezu in die Ohren. Schließlich untermalen dezente Streicher die Oboe, die wie von einer Feder getragen in perfekter Melodiosität das Thema durch verschiedene Harmoniestufen dirigiert, um dann innezuhalten und nach einer kurzen Pause, die nur durch die Harfe und sanft von Kontrabässen gezupften Tönen durchbrochen wird, den Streichern Platz zu machen, die nun ihrerseits das Vergnügen haben, dieses Thema spielen zu dürfen.

Schließlich übernehmen die Hörner das für sie wie geschaffene Thema und führen in einem recht nachdrücklichen Crescendo in einen gewaltigen Tutti-Teil, in dem das gesamte Orchester das Thema aufgreift. Damit ist ein beinahe 2 Minuten langes Crescendo abgeschlossen, das Ravel alle Ehre gemacht hätte. Die Streicher dominieren diesen Tutti-Teil und führen dann in einen traurigeren und wieder etwas ruhigeren Teil, der sie in düsterere Tonlagen führen.

Es folgt ein ziemlich düsterer Part, in welchem Hörner, Streicher und Flöten motivisch das ausdrücken, was alle Fans wissen: diese Liebe nimmt ein tragisches Ende. Das Wechselspiel zwischen diesen Instrumentengruppen klingt, als wenn sie darüber sprechen würden, dass dies nicht gutgehen kann. Teilweise spielen sie ihren Part ineinander hinein, es ist eine unruhige Stimmung.

Doch es ist noch zu früh, um unterzugehen. Die Liebe ist erst an ihrem Anfang und so folgt erneut ein Crescendo, nach welchem sich wieder das wundervolle Liebesthema – durch die Streicher vorgetragen – entfalten darf. Das Liebesthema wird dieses Mal leidenschaftlich und ungestüm vorgetragen. Es wird schneller angegangen und strebt langsam, aber sicher in immer höhere Sphären und wird durch schnelle Posaunenfiguren unterstützt.

Aber auch dieser frohe Teil muss wieder ruhigeren und düsteren Passagen weichen. Die Bedrohung ist da. Sie ist unausweichlich.

Es folgt aber erneut das Liebesthema, nun durch eine Harfe traurig, aber sanft und wirklich schön gespielt und begleitet von äußerst dezenten Streichern. Zum Schluss darf die Oboe als Rahmen um dieses Stück wieder das Thema – getragen von starken Emotionen – aufgreifen, bis es schließlich wie ein Hauch verklingt.

Es ist nicht weiter verwunderlich, dass Across The Stars dazu auserkoren wurde, als Single ausgekoppelt zu werden und auch als Musikvideo bei den großen Musiksendern zu laufen. Es spiegelt perfekt die Liebe zwischen Anakin und Padmé wider. Es ist ein Liebesthema, das zeigt, unter welchen Begleitumständen sich diese Liebe ausbreiten und entwickeln muss. Es ist eine bittersüße Melodie von Hass und Hoffnung – ein musikalischer Liebesseufzer über annähernd sechs Minuten, die einem im Nachhinein wie ein Nichts vorkommen.

Track 3 – Zam the Assassin and the Chase Through Coruscant

Ein dunkler Klangteppich mit leiser Rhythmik beginnt den 3. Titel. Es ist ruhig und dann kommt nach einem sanften Crescendo wie ein Flimmern ein Teil der helleren Instrumente, der einem den Atem gefrieren lässt. Da herrscht wirklich Attentatsstimmung. Es folgen mehrere Wechsel zwischen dunklen und hellen Passagen, besonders sticht eine Flöte mit einem Echomotiv hervor, man kann sich richtig vorstellen, wie sich die Attentäterin anschleicht. Schließlich wird die Bedrohung größer. Williams drückt das durch schnelle Figuren und einem Anstieg der Lautstärke aus.

Um diese Bedrohung und Gefahr zu realisieren, greift Williams zu gewagten Harmonien und leichten Dissonanzen. Die Orchesterstimmen laufen voreinander weg. Beinahe wie von Alfred Hitchcock geschaffen scheint die Atmosphäre zu sein. Es ist ein munteres Springen der Instrumente. Dieses Stück enthält keine melodischen Motive, sondern viel mehr rhythmische Figuren und Einwürfe.

Man merkt diesem Titel deutlich an, dass er den Film untermalen soll. Man sieht förmlich den Anschlag vor seinen Augen und ist bei der anschließenden Verfolgungsjagd dabei. Genial ist der Einsatz einer verzerrten E-Gitarre, die einen wundervollen Kontrast in dieses Stück bringt.

Mutig wird streckenweise auf das Orchester komplett verzichtet, nur die Schlagzeuger führen die Verfolgungsjagd fort und vermitteln ein Bild von der Hektik der Szenen. Diese rhythmischen Einlagen klingen exotisch und münden in einer hektischen Streichereinlage, um dann wieder in einen Schlagzeugteil mit E-Gitarrenuntermalung zu verschwinden.

Es ist ein sehr modernes Stück, das ein sehr hohes Tempo geht. Man kann förmlich den Verkehr auf Coruscants Straßen fühlen.

Schließlich wird es ruhiger, beinahe abwartend. Die Spannung baut sich langsam auf und mündet in ein Crescendo, dass ein abruptes Ende findet. Und schließlich ist da wieder die Flöte vom Anfang mit dem Echopart, bevor sie verstummt und das Stück ausklingt.

Dieses Stück ist vielleicht nicht unbedingt ein Stück, das man sich immer und immer wieder anhören wird. Es ist sehr situationsbezogen und wird sicherlich hervorragend in die Szene passen.

Track 4 – Yoda And The Younglings

Dieses Stück lässt uns einen alten Bekannten wieder treffen: Yoda. Und so klingt es auch ein wenig vertraut – ohne aber alt zu wirken.

Das sehr lebhafte unbeschwerte Thema wird von einer Flöte vorgetragen und schließlich von Streichern begleitet. Die Streicher führen in eine ruhige und zurückhaltende und vielleicht ein wenig abwartende Passage. Schließlich folgt wieder die Oboe mit dem Liebesthema aus Track 2. Schließlich tauchen auch altbekannte Themen aus der klassischen Trilogie auf. Natürlich das von Yoda und der Macht.

Und dann kommt aus dem Nichts eines der schönsten Chorpassagen der Filmmusik. Helle Sopranstimmen zeichnen ein sanftes Motiv. Es folgt wieder ein Orchesterteil, das kurz das klassische Thema der Macht präsentiert, um dann in einer erneuten Passage von Across The Stars zu münden.

Das Liebesthema wird wird in einem Crescendo aufgebaut, um dann im Nichts zu verhallen.

Yoda And The Younglings hätte viel länger ausfallen können, es ist ein wirklich tolles Stück, eine Collage aus fantastischen Motiven, die so richtig gut erahnen lassen, wie Yoda die anderen Jedi ausbildet. Ein Stück aus dem Herzen der Jedi.

Track 5 – Departing Coruscant

Dieser Titel ist der kürzeste des Soundtracks. Er beginnt mit einem kurzen Hornintro, dem eine Streicherpartie folgt.

Das Stück ist ziemlich getragen, es passiert nicht allzu viel. Elemente des Macht- sowie vom Coruscant-Thema finden sich darin. Auch dieser Titel lebt ein wenig vom Frage-Antwort-Spiel von John Williams, der oft bestimmte Phrasen von einer Instrumentenkategorie in den Raum stellt, damit sie von einer anderen beantwortet wird.

Das Machtthema kommt hier genauso heraus wie in der klassischen Trilogie.

Während es beinahe 1 1/2 Minuten behäbig vor sich hin plätschert, kommt dann ein Crescendo, das dieses Stück mächtig ausklingen lässt.

Die Struktur des Titels ist recht einfach erklärt. Analog dazu läuft die Abschiedsszene, in der sich Anakin und Padmé von den anderen auf Coruscant verabschieden, währenddessen ist die Musik ein wenig zurückhaltend. Obi-Wan gibt letzte Instruktionen und während Anakin und Padmé zum Frachter schreiten, ertönt dann die kraftvollere Schlusspartie dieses Stückes.

Track 6 – Anakin and Padmé

Logischerweise widmet sich dieser Track auch der Liebesgeschichte zwischen Anakin und Padmé. Was sofort auffällt, ist die 3/4-Taktstruktur. Man könnte jetzt von einem Walzertakt sprechen, aber das wird dem Stück nicht gerecht.

Dieser Track ist wieder ein Part für die Flöten, welche durch dezente orchestrale Streicherbegleitung einigermaßen beschwingt in das Stück starten. Die Flöte bietet eine getragene und trotzdem sehr lebhafte Figur mit Sechzehntelpassagen. Interessant ist das Hinweggleiten zwischen den Zählzeiten des Taktes. Es sorgt für eine lockere Geschmeidigkeit. Diese Flötenfigur wird richtig ausgekostet.

Und dann kommt – wie sollte es anders sein – das Across The Stars-Thema, wundervoll vorgetragen durch ein sehr weich gespieltes Klavier oder auf einer Celesta. Die Liebhaber dieses Themas werden diesen Soundtrack lieben, es wird in wirklich vielen Nuancen geboten. Das Klavier/die Celesta wird von sanften Streichern und Harfenklängen begleitet.

An dieser Stelle kippt die Stimmungslage. Eine nachdenkliche Cellopartie sorgt auch in diesem Stück dafür, dass man nicht vergisst, dass diese Liebe mit Problemen behaftet ist. In nun doch ziemlich dunklen mollartigen Harmonien, wird anschließend mit dunklen Streichern im Wechsel mit dem Flötenregister eine düstere Atmosphäre heraufbeschworen.

Anschließend folgt ein von der Klarinette vorgetragenes trauriges Thema mit ebenso trauriger Streicherbegleitung. Dieser Teil endet schließlich in einem Crescendo zu einem eindringlichem Finale.

Mich hat die düstere Stimmung dieses Themas ziemlich überrascht. Bis auf die Partie mit dem Across The Stars-Thema ist das komplette Stück äußerst düster gehalten. Hier kommt nicht die Spur von Romantik auf, es ist eine musikalisch perfekt inszenierte Stellungnahme zu Anakin und Padmé: sie führt direkt in das Verderben.

Track 7 – Jango’s Escape

Der Titel ist Programm. Voller Hektik in einem sehr schnellen Tempo rast das Orchester über die Takte hinweg. Auch dieses Stück verwendet wieder den Frage-Antwort-Charakter. Eine Instrumentengruppe gibt vor, die andere zieht nach und antwortet.

Beherrschend ist eine im wahrsten Sinne des Wortes fliehende Figur des tiefen Blechregisters, das von hellen Antworten des Holzregisters gekontert wird. In diese Partie hinein gesellen sich Trompeten, die eindrucksvoll mit lediglich einem anschwellenden Ton, der mehrmals wiederkehrt, die hektische Stimmung noch verstärken.

Im Anschluss daran folgen neue, schnelle Figuren, teilweise sogar durcheinander. Beherrschend bleibt immer der Instrumentenwechsel. Dem Hörer wird keine Ruhe gelassen.

Nach ca. 1:30 Minuten findet sich in diesem Stück auch eine in der Filmmusik klassische Figur, die gern verwendet wird, wenn etwas fällt: die Streicher vollziehen eine lange chromatische Figur nach unten. Auch danach geht es im gleichen, beschriebenen Stil weiter.

In der letzten Minute beruhigt sich die Situation, es ist nur noch wenig Bewegung im Stück, das mit einer langsameren Harfenfigur endet. Da ist wohl jemand entwischt. 🙂

Auch diesem Titel ist seine Funktion sehr deutlich anzuhören. Er untermalt aktiv eine Fluchtszene und ist daher für sich allein schlecht zu betrachten. Aber auch er wird sicherlich sehr gut in die Szene passen.

Track 8 – The Meadow Picnic

Einen fast schon fremdländischen Eindruck macht dieser Titel zu Beginn. Charakteristisch ist eine Flötenfigur mit Sechzehntelpartien, die wieder die auch schon im Stück Anakin und Padmé zu Beginn vorhandene Unbeschwertheit vermittelt.

Doch auch diesem Stück wird dieser freundliche, unbeschwerte Charakter nicht lange gegönnt. Nach einer Minute wird alles ruhiger und man fragt sich, was denn nun kommt. Und wie soll es anders sein: Nach einem sanften Crescendo folgt wieder das Across The Stars-Thema, das ziemlich lebhaft vorgetragen wird und sehr lebhaft daherkommt und kraftvoll begleitet wird.

Nach jedoch nur einem Durchlauf macht dieser frohe Charakter aber wieder dunkleren Passagen Platz: ein düsteres Streichermotiv, das man eigentlich gar nicht so nennen kann, da keine großartigen melodiösen Bestandteile enthalten sind, übernimmt nun kurz das Regiment.

Dann kommt jedoch wieder das schnelle zu Beginn von der Flöte vorgetragene Thema, das jedoch nun beinahe vom kompletten Orchester gespielt wird. Es wird also wieder freundlicher, heller und lebhafter.

Und dann kommt wieder die Bedrohung, es wird dunkel. Düstere Streicher- und Harfenarpreggios begleitet von Flöten und sanften vokalen Stimmen prägen das Bild. Es folgt eine erstaunlich hektische Figur, die eigentlich so gar nicht zu einem Picknick passen will, wenn man denn nicht die Hintergünde kennen würde. Diese Figur klingt langsam aus.

In wohl kaum einem anderen Stück dieses Soundtracks sind Gegensätze so ausgeprägt vorhanden wie in diesem. Es ist ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle. Es schwankt zwischen „himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.“ Wie könnte man die Situation musikalisch besser ausdrücken…

Track 9 – Bounty Hunter’s Pursuit

Nach dem kurzen Liebessoundtracksintermezzo begibt sich auch der Soundtrack wieder auf die andere Handlungsschiene. Nachdem im Titel 7 ein gewisser jemand entwischt ist, wird er nun verfolgt.

Eine Verfolgung ist laut und mächtig, sie ist schnell. Genau so setzt Williams dies um. Mit allem, was das Orchester an Macht zu Verfügung hat, Posaunen, Kesselpauken, Hörnern usw. haut er dem Hörer Figuren um die Ohren, die ich als Fetzen bezeichnen möchte, das meine ich nicht negativ, es passt ganz einfach in den Rahmen. Dominierend sind Posaunen und Schlagzeug.

Die Holzsektion des Orchesters wird für schnelle Partien und Bewegung verwendet. Es gibt auch ruhige Passagen in diesem Stück. Charakteristisch ist vor allem, dass es kein richtiges Thema gibt, es geht wie in einem Fluss von einer Passage in die nächste.

Schließlich künden rhythmische Blechblasfiguren einen Höhepunkt an und da wird der Hörer total überrascht: Episode I lässt grüßen. Man hört die Sequenz aus der Landung der Handelsföderationstruppen auf Naboo. Warum ausgerechnet dieses Thema hier auftaucht, könnt Ihr in Episode II sehen ;).

Doch auch dieses Thema bricht abrupt ab und endet in einem sehr ruhigen, tiefen Streicherton, der dieses Stück beschließt.

Track 10 – Return to Tatooine

Beeindruckend ist immer wieder, wie John Williams eine Planetenatmosphäre in Noten fassen kann. Man glaubt zu Beginn des Stücks förmlich die flirrende Hitze auf Tatooine spüren zu können. Diese Aufgabe übernehmen helle Holzstimmen und natürlich die in diesem Soundtrack sehr oft eingesetzte Harfe.

Dieses Stück umrahmt eine Heimkehr, also kehrt auch die Musik heim. Einige Melodiefragmente, die auch schon in Episode I zu hören waren untermauern das. Es scheint eine freudige Heimkehr zu sein, denn die Figuren, welche von Flöte, Blechbläsern und Streichern geboten werden, sind einigermaßen unbeschwert.

Es folgt wieder eine mit Arpreggios dargebrachte Begleitung, zu welcher sanfte Flötenklänge ertönen. Es ist Musik wie auf einer Suche nach irgend etwas. Einfach nur genial, wie auch hier Williams wieder eine Handlung auf der Leinwand in Musik umsetzt. Diese Suche wird über diverse Harmoniestufen fortgeführt und zwar sehr ruhig und getragen.

Die Suche steuert dezent auf einen Höhepunkt zu und endet schließlich in einem weiteren Aha-Erlebnis für den Hörer: es ertönt die Musik aus ANH, wo Luke die Zwillingssonnen Tatooines betrachtet. Kaum dass man dieses Stück erkannt hat, geht es im Sauseschritt weiter in der Odyssee der Star-Wars-Soundtrackhighlights: Das Duel of the Fates ist zu hören. Zunächst nur instrumental und schließlich mit der gewaltigen Chorpartie. Aber auch dieses Thema wird nur kurz angespielt und dann durch fast kadenzartige Arpreggios, die quer durch die Harmonien wandern, abgelöst. Es folgt ein erneut beinahe dissonantes Wechselspiel der Instrumentengruppen, das einen ziemlich dunklen Charakter hat.

Schließlich folgt ein dunkles Hornmotiv, das im Wechsel mit einer dunklen Streicherantwort erklingt während die hellen Violinen im Hintergrund das Flirren fortführen. Damit schließt dieser Soundtrack.

Dieser Track bereitet perfekt das vor, was auf Tatooine passiert. Anakin kehrt nach Hause zurück, nach zunächst angenehmen musikalischen Partien versinkt das Stück in der Dunkelheit.

Track 11 – The Tusken Camp and The Homestead

Wer sich mit der Handlung zu Episode II schon ein wenig auskennt weiß, dass dieses Stück eine Szene begleitet, welche eine Schlüsselfunktion in den gesamten Prequels einnimmt. Anakin begibt sich mit einem Fuß auf die dunkle Seite.

Begonnen wird das Stück von Klangstäben, die den Takt durchschlagen und so etwas wie einen schnellen Herzschlag abbilden. Dazu gesellen sich dunkle Bläser, welche kurze Staccato-Einwürfe bringen, die Bedrohlichkeit verbreiten. Als dritte Komponente sind helle Streicher im Hintergrund zu hören, die einen thrillerartigen Klangteppich gestalten.

Diese Atmosphäre wird weiter gestrickt durch plötzliche Einwürfe, die die Hinterhältigkeit und das Anschleichen perfekt herüber bringen. Auch sphärische Synthesizerklänge kommen zum Einsatz, um diese Klangatmosphäre einzufangen. Sobald sich mal eine beruhigendere Phrase durchsetzt, wird sie schnell wieder durch die bereits beschriebenen Klänge ersetzt.

Schließlich wird es ruhiger, ein dezentes Hornthema erklingt, ohne aber in den Vordergrund zu rücken. Abgelöst wird das Horn durch eine klagende Violine, welcher wiederum eine dunkle Orchesterpartie folgt, an die sich ein kräftiges Crescendo anschließt.

Und nun verbreitet Williams Hektik. Wischende Streicherfiguren künden von der Panik im Camp. Das Verderben ist da. Wie Schreie von Lebewesen erklingen die Violinen, direkt gefolgt von wütenden, tiefen Streichern. Dann beruhigt sich alles wieder ein wenig, um dann dem Platz zu machen, was einem die Gänsehaut aufziehen lässt: Der Imperial March erklingt, willkommen, Vader! Präsentiert wird der Marsch ganz dezent und ein wenig traurig. Er klingt auch nur ganz kurz an, um dann wieder traurigen, leisen Streicherfiguren Platz zu machen.

Kräftige Posaunen künden dann eine verzweifelte Partie mit Streichern, Bläsern und dunklen, im Hintergrund gehaltenen, Chorstimmen an. Man spürt förmlich den Schrecken der Szene. Zum Schluss bäumt sich die noch einmal ein gewaltiges Horn-/Posaunenregister auf, um dann wieder wie ein Hauch zu verklingen.

Dieser Titel drückt ganz perfekt Tod und Verderben dieser Szene auf. Es beklagt den Verlust eines Menschen an die dunkle Seite. Es ist erstaunlich, wie genau auch hier Williams den Ton der Szene trifft. Es ist ein sehr intensives Stück.

Track 12 – Love Pledge and The Arena

Der Titel beginnt mit einem kräftigen Einstieg der Posaunen und Pauken. Dann wird es ruhiger und das wundervolle Thema von Across the Stars erklingt, präsentiert wird es vom Streichersatz, untermalt durch ein dezentes Orchester. Die Liebe hat das Register übernommen und mit Oboen wird das Thema noch einmal aufgegriffen, um dann von den Streichern fortgeführt zu werden. Schließlich spielt eine wundervolle Flöte mit Cembalobegleitung das Thema, bevor in einem gigantischen Crescendo das ganze Orchester das Thema aufgreift. Wirbel auf den Kesselpauken intensivieren das Klangerlebnis des Liebesthemas.

Doch dann ist Schluss mit lustig… Das Thema muss einem hektischen, perkussivem Teil Platz machen, alles wird bedrohlicher. Eine Streichereinlage bereitet dann wohl die endgültige Abkehr vom ruhigen Charakter der Anfangspassagen dieses Stückes vor. Ein starker auf der Trommel vorgetragener Wirbel läutet eine energische Passage ein, zu der man sich den Kampf lebhaft vorstellen kann. Es ist eine Reminiszenz an Themen aus Episode I. Wohl kaum ein Soundtrack hat bisher eine derartige Schlachtenatmosphäre hervorzaubern können. Es herrscht Krieg im Orchester. Es ist ein regelrechtes Durcheinander der Stimmen. Es herrscht Chaos – oder besser: Kampfgetümmel.

Auch dieses Stück bedient sich des typischen Frage- und Antwortspiels zwischen Bläsern und Streichern sowie Flöten. Es dominieren ganz klar die kräftigen Bläser, die so richtig eindrucksvoll die Gefahr und den Kampf herüberbringen.

Mitten drin ertönt völlig unerwartet das Liebesthema, allerdings in einer sehr schnellen und hektischen Form und auch nicht vollständig. Es ist nur ein Fragment. Und dann geht es munter weiter mit hektischen Einlagen des Orchesters.

Dann darf das Liebesthema wieder zurückkehren, dieses Mal ruhiger und getragener, aber auch nur kurz und nicht vollständig. Dann kommt wieder Kampfgetümmel und schließlich ertönt ganz kurz das aus der klassichen Trilogie bekannte Thema der Macht, um dann wieder Hektik Platz zu machen, die schließlich – was kennzeichnend für den gesamten Soundtrack ist – im Nichts verhallt.

Dieses Stück birgt alles in sich, was Episode II ausmacht: Liebe, Dunkelheit, Hoffnung, Krieg, Kampf. Perfekt. Eines meiner Lieblingsstücke auf diesem Soundtrack.

Track 13 – Confrontation With Count Dooku and Finale

Dieses Stück ist unbestritten zusammen mit Across The Stars der Höhepunkt des Soundtracks. Es ist eine Collage aus bekannten und neuen Themen.

Die Eröffnung ist mächtig und von Posaunen vorgetragen. Es folgt eine ruhigere Kontrastsektion, dann eine kurze Choralpartie, um dann einer Unisono-Partie beinahe des kompletten Orchesters Platz zu machen.

Im Anschluss ist das dieser Bereits im Vorfeld bekannt gewordene beinahe mystische Sopran, der eine ganz wundervolle bedrohliche Atmosphäre aufbaut.

Es folgt eine beinahe erneut dissonante Partie mit dezenter Instrumentierung, bis sich unverkennbar und mächtig der imperiale Marsch erhebt.

Der imperiale Marsch wird hier so richtig ausgekostet, er erscheint nicht in Fragmenten, sondern breitet sich über das ganze Orchester aus. Doch für die Rebellen unter uns, die an das Gute glauben, ist noch nichts verloren. Wie ein Lichtstrahl erhebt sich einmal mehr das Liebesthema Across The Stars und bringt Ruhe und Harmonie in den Titel. Das Liebesthema ist kraftvoll und leidenschaftlich. Die Nuancen des Themas werden so richtig ausgekostet. Wenn das kein Oscar ist, dann weiß ich es auch nicht 🙂 In einem sanften Crescendo mit Ritardandopartien leitet das Liebesthema in das für End Credits traditionelle Star-Wars-Thema über, das gewohnt souverän dargeboten wird. Es klingt lebhaft, mächtig und kraftvoll wie eh und je. Es ist das Stück, das mir als Laienmusiker noch immer einen riesen Spaß macht, wenn ich es selbst einmal spielen darf.

Es schließt sich einmal mehr das Liebesthema Across The Stars an. Dieser Titel ist einfach eine Collage, ein Best Of des Soundtracks. Es ist ein Gassenhauer. Es ist eine Offenbarung!

Doch auch in diesen gigantischen End Credits fehlen die düsteren Passagen nicht. Die dunklen Motive dieses Soundtracks werden natürlich auch aufgegriffen, aber sie setzen natürlich nicht den Schlusspunkt. Die Liebe ist stärker – und weil es so schön war: Noch einmal ertönt dieses seinesgleichen suchende Liebesthema.

Doch ein weiteres Mal wechselt die Freude in die Düsternis, das Liebesthema bleibt aber bestehen und wird nun fast ganz allein von der Harfe vorgetragen. Anakins Thema aus Episode I fehlt hier auch nicht, es kommt im Wechsel mit dem Liebesthema. Gleichzeitig mit dem Liebesthema kommt dezent unterlegt das imperiale Thema, es ertönt zweimal, einmal sehr unauffällig, man muss schon genau hinhören. Beim zweiten Mal ist es aber nicht zu überhören, obwohl es leise von den Celli und den Kontrabässen ins Leben gerufen wird. Es endet nicht gut, die Gefahr ist noch da. Es kommt noch was… Ganz klar: Episode III.

Übrigens: Die letzten 40 Sekunden dieses Titels fassen die komplette Geschichte des Anakin über alle sechs Teile in Noten: Zunächst sind auch die Motive zu hören, welche auch in Episode I für den jungen Anakin zu hören waren und welche die Kindheit symbolisieren, dann folgt das Liebesthema, das Anakins Jugend oder frühes Erwachsensein charakterisiert. Dieses Thema wird aber schon dezent vom dunklen imperialen Thema durchbrochen. Und schließlich folgt unüberhörbar ganz allein das imperiale Thema mit den bereits genannten dunklen Streichern. Einfach nur genial – man kann es nur immer wiederholen – wie Williams eine komplette und komplexe Story hier in Noten fasst.

Selbst wenn nur dieser Titel auf der CD wäre: Er allein wäre ein Grund, sie zu kaufen. Er hat alles, was einen Schlusstitel ausmacht.

Track 14 – On The Conveyor Belt (Bonus Track)

Ich habe in meiner ganzen Review noch nicht ein Wort der Kritik verloren. Bei diesem Stück fällt es mir zumindest leicht, mir meine Begeisterung nicht allzu anmerken zu lassen. Es ist ein Bonustrack, nicht mehr und nicht weniger.

Eingesetzt wird klangliche Vielfalt wie z.B. mit Dämpfern vorgetragene Bläserpartien. Perkussive Elemente künden von der Hektik. Helle Streicherpartien sorgen für den Thrill.

Auch in diesem Stück gibt es diese abwechselnden, hektischen Einwürfe quer durch das gesamt Orchester. Diese Hektik setzt sich fort bis zum Ende, um dann in einem kurzen, prägnanten Schlusspunkt zu enden.

Ich bin nicht enttäuscht von diesem Stück, aber es ist ein Bonustrack, mehr nicht. Er wird im Film sicherlich seinen Zweck erfüllen, er ist sehr funktional komponiert und hat keine eigenen Themen.

Fazit: Ein Volltreffer

Da muss man erst gar nicht drum herum reden! Der Soundtrack ist begeisternd. Während der Soundtrack zu Episode I eigentlich nur aus dem genialen Duel of the Fates bestand, wonach lange nichts kam, da großartig keine neuen Themen da waren, ist der Soundtrack zu Episode II ein völlig anderes Kaliber.

Mit Across the Stars hat Williams einen Titel geschaffen, der über den Film hinaus bekannt werden wird. Es ist eines der tollsten Liebesthemen, die je im Kino zu hören waren. Es ist immer wieder faszinierend, wie Williams scheinbar leicht einen musikalischen Meilenstein nach dem anderen aus dem Hut zieht.

Aber auch alle anderen Titel der CD geben sich keine Blöße, sie enthalten viele neue musikalische Inhalte und nutzen gleichzeitig gekonnt Themen der klassischen Trilogie, um den Brückenschlag zwischen alt und neu zu unterstützen.

Williams trifft den Charakter des Films geradezu perfekt. Er hat einen Soundtrack geschaffen, der sowohl in der Lage ist, die Liebesgeschichte in Musik zu fassen wie auch den Niedergang der Jedi und das Fall Anakins zur dunklen Seite.

Ich sage hier ganz klar: Dieser Soundtrack bekommt 5 von 5 Sternen!

Schließlich noch eine Anmerkung zu dieser Review: Ich bin nicht unfehlbar. Es mag sein, dass ich das ein oder andere Mal nicht ganz richtig lag. An vielen anderen Stellen habe ich das geschrieben, was ich meine, gehört zu haben. Ich bitte, mir eventuelle Fehler zu verzeihen und mir diese mitzuteilen. Danke!

JM-Talon

Das kleine SWU-Musiklexikon

Akkord = Zusammenklang von drei oder mehr Tönen.

Arpreggio = Nacheinander-Spielen der Töne eines Akkords

chromatische Figur = eine Figur, welche nur Halbtonschritte verwendet, in einer normalen Tonart dominieren Ganztonschritte

Crescendo = Lauter werden

Decrescendo = Leiser werden

Dissonanz = „Missklang“, damit ist nicht gemeint, dass etwas schlecht klingt, sondern dass traditionelle Harmoniestrukturen missachtet werden, um z.B. ein wenig Würze in ein Stück zu bringen oder um Stimmungen besser ausdrücken zu können.

Glissando = durch die Tonleiter „gleiten“, als wenn man auf einem Klavier mit der Hand von oben nach unten oder unten nach oben streicht

Motiv = Meist melodisches, einprägsames Element in der Musik. Das Motiv ist das kleinste Glied der Komposition.

ritardando = langsamer werden, musikalisches Stilmittel, um die Aufmerksamkeit auf ein Thema zu lenken

Sechzehntelpassagen = die Sechzehntel ist ein schneller Notenwert

Staccato = kurz, abgehackt

Thema = Melodischer oder (seltener) harmonischer Grundgedanke in der Musik, der aus à Motiven besteht und verarbeitet werden kann.

Tutti = alle spielen, volles Orchester

unisono = das ganze Orchester oder in Großteil spielt ein und dieselbe Stimmt zusammen


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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