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Literatur // News

Tagebuch eines Padawan XII: Aller Anfang ist schwer


Der feste Termin am Mittwoch: Maya Bohnhoffs Blog über ihr Buch Holostar. In der nunmehr 12. Folge schreibt sie darüber wie schwer aber auch lohnend es ist eine guten Anfang für ein Buch zu schreiben.

Die Kunst darin besteht die erste Zeile so zu schreiben, dass der Leser sofort gefangen ist, sofort ein Gespür für eine Szene bekommt und mehr wissen will. Das kann auf verschiedene Weise passieren: Entweder das Buch beginnt in media res mit einer Menge Action oder aber ein Dialog dient dazu zuerst einmal die Charaktere vorzustellen.

In Michael Reeves (der Co-Autor von Holostar) Jedi Twilight wird dies durch eine kurze Beschreibung von Coruscant erreicht und der Finsternis, die dort in den niederen Etagen herrscht: „In den untersten Ebenen, den abgründigen Tiefen der planetenweiten Stadt, die man Coruscant nannte, war es wirklich eine seltene Begebenheit das Licht der Sonne zu sehen.“ Für Mrs. Bohnhoff ist das die elegante Version von: „Mann, ist das dunkel hier.“
Der zweite Teil der Reihe beginnt mit einer Beschreibung von Typho, um die Figur einzuführen und im dritten Band wird das gesamte Team des Detektiven Jax vorgestellt und erste wichtige Handlungselemente.

Für Holostar bietet sich wegen der Natur von Dash Rendar Action an, meint Maya Bohnhoff, aber weil man so wenig über ihn weiß, wäre eine entsprechende Einführung auch verführerisch. Für was sie sich entschieden hat oder entscheiden wird, erfahren wir allerdings erst, wenn das Buch erschienen ist.


Ronen Tal-Ravis

Ronen Tal-Ravis begeisterte sich leidenschaftlich für das Star-Wars-Rollenspiel und verfasste u.a. unser großes Rollenspiel-Special. Darüber hinaus brachte er sich zwischen 2008 und 2010 als eifriger Newsschreiber auf SWU ein.

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