In den letzten Tagen machte ein Gerücht die Runde, dem zufolge Ron Howard ca. 80% von Solo neu gedreht hätte. Darstellerin Thandie Newton widerspricht dem und stellt im Interview mit EW die Situation rund um den Regiewechsel in einem sicherlich auch nicht 100% realistischem Licht dar…

Abgesehen vom anfänglichen Schock und dem Mitleid, den ich für Lord und Miller hatte, da sie ihre Arbeit nicht vollenden konnten, muss ich sagen, dass ihre Arbeit überall drinsteckt. 90% meines Materials ist von ihnen. Und es war sicherlich nicht so, dass gesagt wurde ‚Oh, wir müssen noch mal von vorn beginnen und alles neu machen.‘
Es war auf jeden Fall eine Überraschung. Ich mag Phil und Chris – jeder mag sie – sie sind so brillant. Ron und die Jungs haben miteinander gesprochen. Soweit es mich betrifft wird das, was auf der Leinwand sein wird, eine unglaubliche Zusammenarbeit sein. Es solch ein gewaltiges Unterfangen. Man sieht immer häufiger, dass zwei Regisseure an einem Film arbeiten. Wir hatten mit Phil und Chris bereits zwei. Jetzt sind es drei. Bei einem solchen Projekt, wo es eine Vision gibt, die über viele Jahre entwickelt wurde und die so enorm ist, geht es weniger darum, was falsch lief sondern eher darum, mehr Hilfe dazu zu holen, um die Position des Projekts zu verbessern. Ich mag Ron, er ist sehr süß. Und der Film ist erste Sahne; so cool!
War bestimmt eine total harmonische Zusammenarbeit… Geglaubt!
Thandie Newton spricht aus der Perspektive einer Schauspielerin, und dass die Zusammenarbeit zwischen ihr, ihren Kollegen und L&M gut funktioniert hat, darf man ihr ja glauben. So, wie ich das in den News zum Thema mitbekommen habe, ist der Krieg der Sterne eher zwischen L&M, Kennedy und Kasdan ausgebrochen.
Na dann hoffe ich dass Solo ein toller Film wird!
Bei RO waren die Sorgen ähnlich groß und der Film war spitze. Aber wie immer muss man natürlich abwarten.
Ja, ja… ist mir inzwischen auch egal, wenn nur der Film gut wird.
Typisch amerikanisches, problemüberdeckendes Showbiz-Gesülze…
:rolleyes:
Brillant, unglaubliche Zusammenarbeit, erste Sahne, so cool, …
Alles klar 😆
Alles war so toll, überragend, harmonisch und talentiert, dass wir die beiden Regisseure gefeuert haben.
Äh… WAS?! 😀
Die sollten den Fans auch mal einen ehrlichen Kommentar zumuten. Früher (Blabla bla früher war alles besser … ich weiß) gab es unabhängige Dokus, die nicht den Eindruck machten von Jubelpersern gemacht worden zu sein. Ich empfand diese Dokus immer als Respektvoll gegenüber dem Kinogänger.
"90% meines Materials ist von ihnen.
Ich mag Phil und Chris – jeder mag sie – sie sind so brillant.
eine unglaubliche Zusammenarbeit
gewaltiges Unterfangen.
Film ist erste Sahne; so cool!"
Ach diese Amis mit ihren nicht ernst gemeinten Superlativen für alles und jeden :rolleyes:. Wenn alles so super wäre, hätte man sie wohl auch nicht feuern müssen. Erinnert mich an Apples Keynotes: https://www.youtube.com/watch?v=Nx7v815bYUw
Kann ja tatsächlich sein, dass die verschiedenen Einflüsse dem Film ganz gut tun.
Szenen müssen auch nicht zwingend neu gedreht werden um in einem neuen Kontext zu erscheinen. Ein ganz anderer Schnitt allein kann manchmal schon Wunder bewirken. Zack, zack, zack, raus ist der ganze Slapstickquatsch.
Aber es ist in der Filmbranche üblich, dass sich die Kollegen im Vorfeld gegenseitig loben und erzählen wie toll alles war.
Oder wenn Newtons Rolle nur wenige Minuten umfasst, ist ihre Einschätzung eh von geringerer Bedeutung.
Ich warte erstmal den fertigen Film ab. Derartige Interviews sind so nichtsagend, typisch amerikanisches " Alles ist so fantastisch Gelabber ".
Ich glaube das nennt man in der Branche "damage control"? …
@TFK
"Derartige Interviews sind so nichtsagend, typisch amerikanisches " Alles ist so fantastisch Gelabber "."
Das ist kein typisch amerikanisches Verhalten. Das ist typisches Showbiz PR Geseiere und das haben neben den amerikanischen Schauspielern, Regisseuren, Produzenten etc. auch deren Pendants aus aller Welt drauf. Der deutsche Schauspieler wird sich im Vorfeld bei offiziellen Interviews ebenso wenig negativ über "seinen" Film äussern wie sein australischer, indischer, chinesischer, britischer etc. oder eben amerikanischer Kollege. Da wird man von allen nur hören, wie toll und super die Zusammenarbeit gewesen ist und der Film ganz toll werden wird.
Nachdem der Film dann (evtl. erfolglos) im Kino gelaufen ist, wird sich vielleicht (aber auch eher selten) jemand aus der Crew negativ darüber auslassen, allerdings ohne wirklich Intenas zu verraten, warum und wieso der Film gefloppt ist oder wer Schuld hatte.
Bei einem erfolgreichen Film wird man noch weniger als das bekommen. Dann sind sich nämlich alle einig, dass die Produktion total supi und alles Friede Freude Eierkuchen war.;)
Zum Film geht mir übrigens gerade durch den Kopf: Falls er wirklich noch im Mai 2018 starten sollte wie angekündigt und EIX ja bekanntlich auf Dezember 2019 verschoben wurde, könnte Disney/LF zur Überbrückung doch im Mai 2019 noch ein Obi Wan-Filmchen dazwischen quetschen! 🙂
Ey, ganze eineinhalb Jahre auf den nächsten SW-Film zu warten, ist das Fandom doch gar nicht mehr gewohnt. 😆
Ich bin gespannt wie sehr sie es hinbekommen dass es aus einem Guß wirkt.
@ Rieekan78
Typisch Rieekan Pessimisten Gesülze
@Rebel247:
Ich möchte dich doch nicht enttäuschen. 🙂
Wenn dich dieses Showbiz Gelaber beeindruckt, bzw. wenn du das für voll nimmst, bitte…
Auf den Film bin ich echt gespannt, vor allem nach den ganzen Turbulenzen im Vorfeld. Ich schätze, der Film fliegt oder fällt mit der Darstellung von Ehrenreich. In der Hinsicht hat es “Rogue One“ mit einem völlig neuen Hauptcast einfacher gehabt. An Solo hat man halt von Vornherein eine gewisse Erwartungshaltung.