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Auf dem internationalen Filmfestival in Toronto hat Bryce Dallas Howard nicht nur ihre neue Dokumentationsarbeit Dads vorgestellt, sondern sich auch kurz mit Entertainment Weekly über ihren Anteil an The Mandalorian unterhalten (die Betonung liegt auf „kurz“). Die u.a. in Jurassic World mitwirkende Schauspielerin (und zugleich Tochter von Ron Howard, Regisseur von Solo – A Star Wars Story) wird bekannterweise bei einer Folge der 1. Staffel Regie führen. Dafür bekam sie wohl auch unter anderem wertvolle Tipps von Jon Favreau, der einen Hälfte des Showrunner-Duos hinter der Serie.
Als ich Regisseurin wurde und Teil von The Mandalorian geworden war, war es, als ob … Jon [Favreau] wusste das nicht einmal über mich.
Es war ein Traum, der auf so vielen Ebenen wahr wurde. Er ist ein brillanter Filmemacher, aber ein noch besserer Mentor – er will einfach nur die Spannung und Leidenschaft des Filmemachens teilen und zeigen, was möglich ist. Es gibt nichts daran, was firmeneigen ist. Es ist so, dass wir das vorantreiben und sehen, was noch passieren kann.Ich machte Dads zur gleichen Zeit, als ich The Mandalorian drehte, und das, was ich von Jon Favreau lernte, war vollständig auf einen Dokumentarfilm anwendbar.
Das Ergebnis von Howards Regiefähigkeiten und Favreaus Mentorschaft werden die US-Zuschauer dann irgendwann ab November beurteilen können, wenn vor Ort der neue Streamingdienst Disney+ startet und die Serie launcht …
Schön das sie bei eine Folge Regie führen wird. Dürfte auch mal eine Abwechslung sein, fern ab von dem Franchise das sie bekannt gemacht hat. Wird ja bald mit JW 3 losgehen. Die Story: Neuer Dino erschaffen aus verschiedener DNA , nur diesmal noch größer und böser.
Scherz bei Seite, es war längst überfällig das eine Frau mal Regie übernimmt. Gerade da Star Wars ein Vorreiter in vielen Dingen war, bin ich ehrlicherweise um so enttäuschter das nicht mal eine talentierte Regiesseurin ein Projekt betreut hat. Hoffe ihr Engagement ist kein Einzelfall bzw weitere Regiesseuerinnen werden in Zukunft verpflichtet werden.
Ist sie nicht sogar DIE erste Regisseurin bei einem Star Wars Projekt?
@ Olli Wan
Nicht ganz.
Victoria Mahoney hatte die kreative Leitung der Second Unit bei TROS übernommen. Damit ist sie die erste Frau die sich als Regisseurin verewigt hat. Hatte das aber auch erst völlig vergessen, wenn du nicht nochmal gefragt hättest, wäre das bei mir weiter untergegangen.:-)
Wow, sie ist wirklich sehr vielseitig! Bin schon auf ihre Regie gespannt.
Wusste bisher nicht, dass sie RHs Tochter ist. Howard sieht eher wie ihr Bruder aus. Na ja, er hat sich gut gehalten. 🙂
Will ja nicht kleinlich sein, aber Deborah Chow ist die erste weibliche Regisseurin bei einem Star Wars Live-Projekt…
Fehlt jetzt nur noch die erste weibliche Regisseurin die einen Film in Szene setzt. Das könnte dann bei der B&W Trilogie passieren. Also Patty Jenkins würde ich favorisieren. Alleine schon wegen Wonder Woman, der einfach ein fantastischer und hervorragender Film ist, ist sie für einen SW Film perfekt geeignet.
Petty Jenkins hat die Woche bei Netflix unterschrieben, steht somit nicht mehr zur Verfügung die nächsten Jahre (abgesehen davon war Wonder Woman jetzt nicht so toll, Filmisch gesehen)…
Aber wie wäre es mit Kathryn Bigelow oder mit Sofia Coppola? Oder um in der Disney-Familie zu bleiben gerne auch Chloé Zhao, sie hat ein super Händchen für Charaktere…
Sofia Coppola? Dann hätten wir wirklich den meditierenden Ben Kenobi in seiner Höhle auf Tattoine, der ab und an seine Auffahrt fegt und mit einem ihn besuchenden Jawa ab und an eine blaue Milch bringt. Ich weiß nicht so recht.
Sofia Coppola hat ja zumindest schon in Episode I mitgespielt 😉
Ava DuVernay werfe ich auch mal in den Ring. Das Zeiträtsel war jetzt nicht ihr stärkster Film, allerdings hat sie mit Selma mehr als nur abgeliefert. Und mit Queen Sugar und When They See Us hat sie noch zwei sehr gute Fernsehprojekte betreut. Für TM oder einen neuen SW Film wäre sie nach meiner Meinung eine sehr gute Wahl.