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Variety: Wie steht’s um die Star-Wars-Kinofilme?

zwei in Entwicklung, einer unklar, zwei tot?

In kaum einem Monat, am Morgen des 7. April, findet das beliebte Lucasfilm-Studio-Showcase-Panel auf der Star Wars Celebration in London statt, das voraussichtlich oder womöglich Antworten zur inzwischen ältesten Frage rund um Star Wars bieten könnte: Wie war das noch gleich mit Kinofilmen?

Die Variety interessiert genau das auch, und sie schreibt nun zwar einerseits ebenfalls, dass Lucasfilm „Quellen zufolge seine Pläne für die Kino-Zukunft von Star Wars” auf der Celebration enthüllen wird. Andererseits wartet man dort selbst mit Status-Updates zu den bekanntesten Star-Wars-Filmen im Wartestand auf. Zur Erinnerung: Für den 19. Dezember 2025 ist ein Kinofilm im sehr vollen Disney-Start-Kalender angesetzt.

Dreharbeiten zu The Mandalorian
Quelle: Disney

Patty Jenkins (Rogue Squadron)

Quellen, die mit der Produktion vertraut sind, sagen, dass das Studio nicht mehr aktiv an dem Projekt arbeitet.

Kevin Feige

Variety hat erfahren, dass der Star-Wars-Film, der von Marvel Studios-Chef Kevin Feige produziert wurde, bei Lucasfilm nicht mehr in aktiver Entwicklung ist.

Der Film war noch im Mai 2022 in Arbeit, als Drehbuchautor Michael Waldron gegenüber Variety erklärte, er habe mit der Arbeit an einem Star-Wars-Drehbuch für Feige begonnen. Fünf Monate später heuerte Feige Waldron an, um das Drehbuch für Avengers: Secret Wars zu schreiben, das Endgame-Äquivalent der Multiverse-Geschichte.

Rian Johnson

Rian Johnson hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er immer noch die Star-Wars-Filme drehen will, die 2017 vor der Veröffentlichung von Star Wars: Die letzten Jedi angekündigt wurden. Kathleen Kennedy hat deutlich gemacht, dass auch Lucasfilm ihn noch haben will. Aber Johnsons unmittelbare Prioritäten (die Fortsetzung seiner Benoit-Blanc-Filme mit Daniel Craig für Netflix und die zweite Staffel der Peacock-Hitserie Poker Face mit Natasha Lyonne) werden ihn in absehbarer Zukunft beschäftigen.

Taika Waititi

Quellen sagen, dass Taika Waititi weiterhin an seinem Star-Wars-Film arbeitet, und er würde höchstwahrscheinlich auch eine ähnlich zentrale Rolle darin spielen, wie in Jojo Rabbit.

Sharmeen Obaid-Chinoy

Lucasfilm hat es noch nicht offiziell bestätigt, aber Quellen sagen, dass das Studio an einem Star-Wars-Film von Regisseurin Sharmeen Obaid-Chinoy interessiert sei. Die Dokumentarfilmerin ist zweifache Oscar-Preisträgerin und lieferte mit zwei Folgen von Ms. Marvel im vergangenen Jahr ihr fiktionales Debüt ab. Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson wurden im Oktober angeheuert, um das Drehbuch für diesen Film zu schreiben.

So weit also Variety. Offiziell gibt es dann womöglich, vielleicht nächsten Monat auf der Celebration einen neuen Stand, sofern sich das Showcase-Panel nicht komplett um Disney-Plus-Serien und Indiana Jones 5 dreht.


Sawru In

Bei Sawru In ist der Name Programm: Saw Ruin. So erlebte er den Beginn der Sequel-Trilogie als traumatisches Ereignis, blieb SWU aber dennoch als Newsautor und Mädchen für alles erhalten.

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41 Kommentare

  1. CmdrAntilles

    Ach, das fänd ich aber sehr schade. Ich hatte mich sehr auf Rogue Squadron gefreut und eine ganze Trilogie von RJ möchte ich immer noch gerne sehen. Aber wie auch immer kann ich es kaum erwarten, dass Star Wars auf die große Leinwand zurückkehrt, wo es meiner Meinung nach auch in erster Linie hingehört.

    Ich hoffe auf der Celebration gibt es mehr Informationen zum für 2025 angekündigten Kinofilm. Dabei scheint es sich ja am wahrscheinlichsten um den Lindelof/Obaid-Chinoy-Film zu handeln. Vielleicht erfahren wir dann ja auch den Titel und in welcher Zeitperiode der Film spielen soll.

  2. Chrissel

    Um Rogue Squadron finde ichs tatsächlich auch sehr schade, und das Waititi in seinem Film ne "Hauptrolle" spielt gibt mir auch ein etwas mulmiges Gefühl. Ich mochte Jojo Rabbit zwar gerne, aber sowas kann ich mir absolut nicht bei Star Wars vorstellen. Mal gucken obs bei der CE mehr Infos gibt

  3. CmdrAntilles

    @Chrissel

    Waititi hat ja auch schon öfter Sprechrollen für animierte Chraktere gehabt, so wie auch in The Mandalorian. Könnte mir gut vorstellen, dass es auch in seinem SW-Film eher in diese Richtung gehen wird.

  4. OvO

    Nicht mehr aktiv bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass es gecancelt wurde. Es kann auch bedeuten, dass es vorübergehend auf Eis gelegt wurde, wovon ich auch eher ausgehen würde. Denn der die Idee wurde ja offenbar grundsätzlich zugesagt, wenn die Arbeiten irgendwann mal begonnen haben. Gab da vllt einfach organisatorische oder finanzielle Hürden, die derzeit im Weg sind.

  5. Sawru In

    Dass Star Wars alte, nicht umgesetzte Konzepte teils Jahrzehnte später noch recyclet, ist ja eh klar. Siehe aus der jüngeren Vergangenheit Georgies Realserie, die bis heute auch nur „auf Eis” liegt und immer mal wieder für Inhalte in anderen Erzählungen sorgt oder OT-Konzepte, die in The Clone Wars zurückkamen.
    Trotzdem ist es ja sinnvoll, in die nähere Zukunft zu blicken, und da sagt Variety halt: Was auch immer 2025 kommen mag, es wird nicht Rogue Squadron sein oder Feige oder Johnson. Mehr ist es nicht, weniger aber eben auch nicht.

  6. Chrissel

    @CmdrAntilles

    Damit könnte ich mich anfreunden. Das "Wie in Jojo Rabbit" klingt für mich halt mehr nach ner größeren Rolle (kann natürlich trotzdem als Alien sein)

  7. PogoPorg

    Aus dem Grund warte ich mittlerweile erst mit der Vorfreude, bis die Projekte auch tatsächlich gedreht werden oder es bereits Bewegtbilder gibt. Jede Ankündigung zu neuen Star Wars Filmen ringt mir eigentlich nur noch ein "Okay" ab.

  8. Lord Driemo

    Komisch, vom Lindelof-Film ist gar keine Rede?

    Naja, wie dem auch sei. Dass die über 3 Jahre nach TROS nicht mal einen einzigen offiziellen Film in der Mache haben und nun sogar Feige´s Film canceln ist einfach nur erbärmlich. Aber vllt kommen sie ja nächsten Monat mit einer tollen Meldung, wer weiß.

    PS: Freue mich schon auf GS´s Kommentar zum Waititi-Film.
    😀

  9. Sawru In

    @Lord Driemo: Lindelof wird im Artikel ausdrücklich erwähnt. Nur halt nicht als Regissseur.

  10. OvO

    @Drieemo:

    Keine Ahnung, was daran erbärmlich sein soll. Offenbar hat man verschiedene Ideen / Projekte vorliegen und ist noch am Austarieren was und wie es denn nun sein soll.

    Angesichts der ganzen Veränderungen im Hintergrund der letzten Jahre, den Kontroversen rund um die Filme und des Erfolges von Mando find ich daran nichts erbärmlich sondern es nachvollziehbar, dass man es erstmal ruhig angehen lässt.

    Die Alternative wäre gewesen, dass man eben sämtliche Filme in Akkordarbeit abfrühstückt, damit man uns jedes Jahr zu Weihnachten einen semi-guten Film präsentieren kann, wie es ursprünglich ja so angedacht war.

    Man kann nur dankbar dafür sein, dass sie das verworfen haben. Von mir aus können sie sich auch noch Zeit bis 2030 nehmen, wenn denn dann was vernünftiges bei rauskommt.

  11. ionenfeuer

    Vielleicht ist Lucasfilm auf den Trichter gekommen, dass eine Ankündigung erst dann so richtig Sinn macht, wenn ihnen jemand ein Drehbuch auf‘m Tisch knallt, welches die entscheidenen Personen dahinter vor Begeisterung so richtig aus‘m Sessel kippen lässt.

    Diese Ankündigungspolitik hat sich bis jetzt nämlich als wenig erfolgreich erwiesen.

    Mit anderen Worten: Aufhören zu Träumen und ran an die Arbeit!

    Bis dahin liebes Disney, penetriert mich nicht mit euren „Plänen“ und Tagträumen. Dankeschön!

  12. Kyle07

    Schade um den Rogue Squadron Film. Wenn etwas Star Wars sehr gut tun könnte, dann wäre das ein sehr guter Piloten Film. Vorallem nach Top Gun 2 sollte man danach lechzen, oder?

    Dass Rian Johnson weiterhin im Boot ist, finde ich gut. Ich muss jetzt nicht TLJ verteidigen, aber man wird doch meinen dürfen, dass RJ mit der Kritik seit 2017 arbeiten könnte. Ich finde TLJ immernoch besser als TRoS und traue ihm noch mehr zu. Ich meine, Kritik und Feedback wird immer irgendwie angenommen.

    Leider denke ich, dass TRoS aufgrund von Kritik und Feedback so wurde wie es wurde. Es fehlte das Drehbuch(?) und Regisseur und die Story. Also war der einfachste Weg gewählt.

    Hätte man TRoS nur so oft verschoben wie Indy 5, dann wäre vllt. was draus geworden…

  13. Lord Stroiner

    Rogue Squadron hätte ich gerne gesehen.

    Und mal was aus der Sicht eines Stormtroopers wäre sehr cool.

    Allegiance von Zahn war schon ganz gut, aber am Ende möchte ich mal ein Imperium sehen, das auch glaubhaft und erfolgreich ist, ähnlich wie in Andor.

    Ich bin also gespannt was die Zukubft bringt

  14. GeneralSheperd

    Ich glaube ohnehin nur noch dass ein Projekt wirklich kommt sobald ich einen Trailer sehe. Vielleicht maximal noch wenn ich produktionsbilder sehe. :-/ Das ist doch ein einziges Trauerspiel mittlerweile…die ganzen Ankündigungen und dann Einstellungen machen LF geradezu lächerlich.

    Vor Taikas projekt habe ich geradezu panische Angst. Warum wird Rogue Squadron gecancelt aber dieser Slapstick-Regisseur darf weiterhin an SW arbeiten? :-/

  15. Lord Driemo

    @Sawru:

    Stimmt, mein Fehler!

    @Ovo:

    Klar sollen sie sich Zeit lassen um den bestmöglichen Film abzuliefern. Aber es wären dann ganze 6 Jahre ohne Kinofilm! Fast alle anderen Franchises haben es doch auch trotz Pandemie hinbekommen zumindest ordentliche Filme nebst Streaming-Serien zu produzieren oder?

  16. Bud

    Wenn man Gerüchten glauben schenken mag, wird es vermutlich hinsichtlich der finanziellen Situation bei Disney Veränderungen geben. Ich denke, diese betrifft sicherlich auch Lucasfilm. Daher bleibe ich gespannt, ob und wann welche SW-Filmprojekte umgesetzt werden.
    Worauf ich mich tatsächlich nicht freue, sind Feige und Waititi. Marvel Phase 4 wirkt hier zu sehr bei mir nach. Und bei Waititi ist zudem meine Euphorie seit Jojo Rabbit in den Keller gegangen. Ich kann mit seinem Stil aktuell leider nichts anfangen und bekomme hier im Kontext zu Star Wars eine Gänsehaut.
    Rogue Squadron wäre ein Projekt, das Potenzial birgt. Insgesamt schlingert der Filmbereich aber zu sehr und Lucasfilm beraubt sich seiner Glaubwürdigkeit hinsichtlich der Aussagen. Ich kann das erst wieder ernst nehmen, wenn ich etwas über einen Produktionsbeginn lese und/oder entsprechende Bilder sehe.

  17. Bannachu

    Naja ins gesamt halte ich es so: Lieber gar keinen Film als (wieder) einen schlechten Film.

    Wobei ich mittlerweile bei fast jedem SW Film Projekt Skeptisch bin, selbst bei einem Rogue Squadron welches Projekt ich seinerzeit noch spannend fand aber das hin und her und nun das Abstellgleis sehe ich kritisch.

    Ebenso kritisch sehe ich mittlerweile Taika Waititi, „Jojo Rabbit“ fand ich zwar, für sich stehend, sehr gelungen aber in Thor: Love and Thunder hat er es völlig auf die spitze getrieben. Was schade ist denn er kann eigentlich auch ernste Töne anschlagen. Ein dauer Gag und Slapstick „Spektakel“ wie in Thor 4 brauche ich aber keineswegs.

    Das Feige nun lieber weiter bei Marvel dinge macht, sei’s drum. Das ist mir relativ egal.

    Die Rian Johnson Trilogie wäre tatsächlich etwas spannendes geworden auch wenn ich bis heute das seltsame verhalten von ihm und JJ Abrams in bezug auf die Sequel Trilogie nicht nachvollziehen kann. Sehe hier die Schuld, des gerissenen roten Fadens etc, aber eher bei den Produktionsfirmen Lucasfilm und Disney die offenbar ohne Konzept und Handlungsübergreifend drei Filme raushauen wollten im Namen der Skywalker Saga.
    Weshalb eine feste Trilogie, mit kompletten Drehbuch (eines anständigen Authors) und klarer Produktionsstruktur durchaus spannend werden könnte. Seine sonstigen Filme und Serien können ja durchaus was. Leider liegt hier wohl auch der Bantha im Pfeffer. RJ wird wohl diese Projekte weiterführen.

    Das Projekt um Sharmeen Obaid-Chinoy ist etwas fragwürdig. Ja man hat mit Damon Lindelof einen erfahrenen Drehbuch Author und Produzenten aber ich frage mich ob sie als Regiesseurin für Star Wars nicht noch etwas zu Grün hinter den Ohren ist. Denn mal abgesehen von den beiden Ms. Marvel Folgen fehlt es an Erfahrung, besonders für Kinofilm Produktionen. Aber da lasse ich mich auch gern eines besseren belehren.

    Mein Fazit: Sehe nichts von dem oben genannten derzeit als wirklich spruchfest an. Man plant hier und dort etwas, führt gespräche, gerüchte kommen auf aber so lange da nichts in eine echte Produktion geht halte ich alles erstmal für „Kann sein, vielleicht, wer weiß.“ Auch der Termin für 2025 kann durchaus noch gecancelt werden, besonders wenn der Disney Film Kalender so voll ist.

  18. Kyle07

    @ Bannachu: "Naja ins gesamt halte ich es so: Lieber gar keinen Film als (wieder) einen schlechten Film."

    Amen. Ich habe TRoS nur einmal gesehen und den Film nicht gekauft. Das sagt auch schon irgendwie was.

  19. Earthcrawler

    Mir egal, was Lucasfilm macht, aber Johnson darf nicht involviert sein! Dank seines *hier wahlweise gedankliches Schimpfwort integrieren* Filmes haben wir ja erst die Diskussion, ob Disney ordentliches "Star Wars" hinbekommt. Sie können es zwar, aber z. Zt. nicht so sehr im Kino. Was ich gerne hätte:
    1. Einen Film, der nach Episode VI spielt, ungefähr z. Zt. von "The Mandalorian" was ihn eventuell sogar zu einem Kinoauftritt bringen könnte.
    2. Irgendetwas vor Episode I, weil zumindest mir nichts einfallen will, was man noch groß zwischen Episode III und IV erzählen kann.

  20. DomiWan Kenobi

    Warum sollte man sich eigentlich noch auf eine Celebration freuen, wenn gefühlt jedes dort jemals angekündigte Projekt Jahrelang in der Entwicklerhölle festsitzt und dann eh gestrichen wird? :/

  21. Kyle07

    @ Earthcrawler: Um ehrlich zu sein wurde vor 2012 George Lucas verteufelt. "Haters gonna hate"

    Stimme aber zu, dass vor und nach der George Lucas Saga durchaus potential für "andere Geschichten" ist. Vorallem nach der ST, könnte echt mal was neues her, abseits dem Guten gegen das Imperium.

  22. chaavla

    Um Rogue Squadron wäre es schon etwas schade, aber insgesamt finde ich es nicht allzu schlimm, wenn wir etwas länger auf den nächsten Film warten müssen. Mit den Serien haben wir eine gute Grundversorgung im Bewegtbild Bereich von Star Wars und ein SW Kinofilm sollte dann vielleicht doch etwas Besonderes sein. Sollen sie sich lieber erstmal richtig justieren und prüfen (zum Beispiel mit Hilfe der Serien), was denn so funktioniert und wenn dann der nächste Film raus kommt so, dass ich gar nicht mehr raus will aus dem Kino 😀

  23. OvO

    @Driemo:

    "Fast alle anderen Franchises haben es doch auch trotz Pandemie hinbekommen zumindest ordentliche Filme nebst Streaming-Serien zu produzieren oder?"

    Also erstmal sind 6 Jahre für Star Wars Verhältnisse ja noch völlig im Rahmen. 😀

    Und was andere Franchises angeht… keine Ahnung. Da muss man wahrscheinlich unterscheiden. Marvel und DC sind Franchises die theorethisch dauerhaft was bringen können und dies auch tun. Jedoch sind deren Filme weit von den Ansprüchen eines Star Wars Films entfernt. Man sagt immer Star Wars sei Popcorn Kino. Ich denke, dass Fandom hat da durchaus höhere Ansprüche als ein bisschen Spaß für zwischendurch. Es sollte nicht nur Peng Peng und ein bisschen Familiendrama vom Reißbrett sein. Es sollte auch fresh sein und eine erwachsene erzählerische Tiefe besitzen. Und wir können hoffen, dass Lucasfilm das verstanden hat.

    Für das Kino wäre etwas wünschenswert, dass die Stärken von Andor und Mando zusammenbringt.

    Andere Franchises waren und sind meist darauf ausgelegt worden, nur ein paar Filme zu machen. Ein paar davon – wie Matrix oder Harry Potter oder so – hat man nach Jahren wieder aus der Mottenkiste rausgeholt um nochmal Geld abzugreifen. Über die Qualität lässt sich jedoch vornehmlich streiten.

    Daher denke ich, dass man den Zeitaspekt und den Vergleich mit anderen Franchises wirklich mal außen vor lassen sollte. Und sich mehr Gedanken darüber machen sollte, was Star Wars kann und wie Star Wars auf der Leinwand sein sollte.

    Weder ein semi-professionell erzähltes CGI Gewitter wie die PT, noch ein improvisiertes Zusammengeschustere wie die ST können der richtige Weg sein. Es braucht Zeit, Leidenschaft, die guten Ideen und professionelles Handwerk. Ansonsten wird das wieder nix.

  24. Xando

    Auf Taikas Star Wars freue ich mich wie verrückt!
    Rian´s Trilogie würde ich auch begrüssen.
    Last Jedi war imho mein Lieblings ST Teil.
    Die Porg, im Grunde ein philosophischer Anstoß, über Veganismus nachzudenken.
    Das Schiff des Waffenverkäufers, der an First Order und Resistance liefert, zeigte die Zynik jedes Krieges.
    Die Renntiere auf Canto Bight (einer meiner Lieblingsplaneten) die durch die Tempel des Glücksspiels in die Freiheit laufen und all die Dekadenz zerstört, so ein spannendes erzählerisches Bild!
    Das alles demonstriert ethische Haltung bzw. die bloße Debatte zu solchen Themen, die zu Star Wars passen seit George Lucas in den 70ern eine Rebellenguerilla zu Helden machte und das in einer Zeit, die insofern eher vom Terror der RAF und dem Kampf Ho Chi Minhs geprägt war.

  25. Grün 3

    Oh man… Rogue Squadron?!? Neeein 🙁

    Naja es heißt ja, dass es keinen Film geben wird… evtl. heißt das aber auch, dass es eine Serie wird?? 😀 Wie ich irgendwann schonmal gesagt habe, jede Staffel einen abgeschlossenen Feldzug bzw. Kampagne (ein wenig wie im ersten X-Wing Spiel) könnt ich mir sehr gut vorstellen 😉 *Daumendrück*

  26. melkor23

    @DomiWan Kenobi

    Kein einziger der angekündigten und gestoppten/nicht voran kommenden Filme wurde auf einer Celebration offiziell angekündigt. Entweder es waren Videos auf dem offiziellen Star Wars-YouTube-Kanal oder es sind aktuell immer noch nur Gerüchte oder dünne Statements aus Disney-Kreisen.

  27. Dark Yoda FDS

    @ Lord Driemo:
    Ich denke nicht dass die Pandemie irgendetwas mit dem Nichterscheinen der SW-Filme zu tun hat. Bei den Streaming-Projekten ging es ja auch. Ich denke mal, dass es daran liegt dass Disney/Lucasfilm immer noch die gleichen Probleme hat wie bei den bisherigen SW-Filmen, sie aber jetzt nicht mehr den Druck haben dass Filme erscheinen müssen. Oder irgendjemand kam mittlerweile zu der Einsicht dass sie nicht noch mehr SW-Müll veröffentlichen dürfen. Aber Letzteres ist nur eine wage Hoffnung.

  28. Snakeshit

    Wie steht es um die Star Wars Kinofilme?

    Es steht nicht gut…

    Warten wir mal die Celebration ab, befürchte dort aber auch ein großes Nichts rund um das eigentliche Kerngeschäft von Star Wars. Vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt, ich brauche während Serien Star Wars vielleicht keine Kinofilme, weil das dann eh schon viel sein wird. Nach nun drei Jahren Serien Star Wars ohne Kinofilme, geschweige denn verlässliche Ankündigung sage ich, Star Wars ohne Leinwandpräsenz ist einfach nicht vollständig. Es fehlt einfach die Magie und der Scale eines Kinoevents. Schnell dahin gehuschte Serienproduktionen, wie BoB oder Kenobi haben ihren Teil natürlich beigetragen.

  29. Lord Stroiner

    @Snakeshit:
    Das Kerngeschäft von Star Wars sind aber tatsächlich Lizenzvergaben und Merchandise.
    Die Filme sollen nur die Verkäufe ankurbeln.

  30. GeneralSheperd

    @Lord Stroiner

    das trifft vielleicht auf Transformers oder Bionicle zu (Boah bin ich alt…)
    aber bei SW sehe ich das nicht so wirklich. Glaube da kommt der Film immer noch zuerst und das Merch läuft parallel. Gerade bei Andor sieht man das schön…merch dazu lässt sich nicht wirklich verkaufen. Bin heilfroh dass sie es trotzdem umgesetzt haben! ^^ Also die Serie.

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