R2-D2 und seine Kollegen entdecken, dass ein Jedi-Kreuzer bis oben hin mit Sprengstoff gefüllt wurde und auf eine Raumstation zurast, auf der eine wichtige Konferenz der Republik stattfindet.
Danke an „Nahdar“ und Heiko für den Hinweis!
Christoph
Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.
Ich denke auch, man hätte sich die beiden mittleren Episoden locker sparen können. Im Grunde hätten sie doch nach der ersten Episode aus dem Hyperraum springen können und dann wäre da dieser Kreuzer gewesen. Sie landen mit dem KUS Shuttle auf dem Kreuzer und dann hätten wir die vierte Staffel gehabt, wie sie hier war.
Der ganze Aufenthalt auf diesem Nichts-Planeten war überflüssig, wenngleich es sicher dazu diente, Gregor einzuführen, der sicher noch wiederkehren wird. Aber das hätte man sicher besser hinkriegen können.
Aber sehr lobenswert (muss ich wirklich sagen) fand ich die Explosion. Optisch wirklich ein Hingucker und auch dann die Teile, die durch die Druckwelle gegen die Raumstation flogen. Sehr schön. Anakin, Obi-Wan und vorallem Tarkins Cameo haben mir sehr gefallen.
Fazit: Der gesamte Storyarc bekommt von mit 5/10 Droidenteile, aufgrund der überflüssigen Teile in der Mitte.
Dann schreib ich auch mal was zu den 4 Droidenfolgen im Allgemeinen und dieser Episode im Besonderen: Die Folgen waren eigentlich ganz in Ordnung, aber leider auch irgendwie vollkommen unnötig (im Hinblick auf das gerade erst angekündigte Ende der Serie in möglicherweise 2-3 Staffeln erschienen sie mir sogar gleich doppelt so zeitverschwenderisch zu sein). Ich hätte jedenfalls auch gut ohne sie leben können (im Gegensatz dazu möchte ich auf den nächsten Storybogen rund um Maul und die Mandos jedenfalls nicht verzichten). Alle vier Folgen waren so leider doch recht langatmig (was bei TCW schon einiges heißen will), dies wurde auch dadurch nicht gerade verbessert, dass der Gnom-General quasi in jeder Folge dieselbe moralische Wende vom großspurigen Droidenverachter zum bescheideneren Teamplayer vollzogen hat. Auch der erneut sehr flache Droidenhumor und die recht unglaubwürdigen Kampfszenen der Astromechs, sowie Erzwos eigentlich unmögliche Rettung sind mir leider negativ aufgefallen. Gerade in dieser letzten Folge wurde mal wieder versucht eine Geschichte mit Figuren zu erzählen, die für diese gar nicht geschaffen sind: Wenn man Astromech-, Pit-Droiden und einen Gnom ins Rennen schickt, kann man keine Actiongeladene Folge und Kämpfe mit Kampf- oder Buzzdroiden einbauen, die wirkten deswegen leider oftmals sehr unglaubwürdig oder überzogen. Leider wurde auch die Gelegenheit verschenkt, die Buzz-Droiden vernünftig (sprich: als neue unbekannte Bedrohung für die republikanische Flotte) einzuführen, dass wurde aber leider zuvor auch schon bei den Tri-Jägern, der Schiffsklasse der Invisible-Hand und auf Seiten der Republik bei den ARC-170 mMn nicht gelungen inszeniert, die ganzen neuen Errungenschaften, die im Krieg einen Vorteil bringen sollen sind einfach irgendwann "da", während dann ständig neue Geheimwaffen erfunden werden müssen…aber ich schweife ab.
Positiv hervorheben möchte ich bei der letzten Folge aber ebenfalls die abschließende Explosion des Sternzerstörers, die tatsächlich herausragend animiert wurde, z.B. als die Trümmerteile gegen die Glasscheiben donnerten. Auch wurde darauf geachtet, dass R2 noch keinen der Buzz-Droiden ausschalten konnte, denn wie wir alle wissen bekommt er den entscheidenden Tipp dazu erst in Episode 3 von Obi-Wan. Tja und irgendwie ist einem das ganze Missionsteam am Ende von 4 Folgen dann ja doch ein bisschen ans Herz gewachsen … na ja vll. bleibt es in Zukunft doch besser bei kurzen(!) Auftritten.
Ich würde der Folge dank der tollen Animation und dem gelungenen Abschluss der ganzen Odyssee 7 von 10 unfähigen Taktikdroiden geben. Dem gesamten Storybogen allerdings nur 5,5 von 10 Astromechs.
Fand die Folgen nun echt nicht schlecht, allerdings sind sie zu herausgehebn aus allen anderen Handlungen um irgendwie wichtig zu sein, was etwas schade ist. Der kleine General Wichtel^^ war ziemlich nervig, dafür hat R2 die Folgen gerettet, ich mochte die R2 bisher alle ziemlich gern, allerdings rangieren diese 4 doch eher auf den hinteren Rängen der R2 Folgen, die früheren fand ich besser. Ich denke allerdings auch das wir den Soldaten Gregor nochmal wiedersehen werden.
Die Explosionen waren diesmal echt Farbenfroh ich weiß nicht wieso man das in Clone Wars eingebaut hat. Ich finde es nicht schlimm nur verwundert es mich.
Positives: Die Belagerung der Astromechs durch die Buzz-Droiden und Wacks „Ich bin der Pilot“. Das hatte was von der Art, wie sich Lando Leia vorstellt.
Negatives: Oh, so vieles. Neben dem Üblichen (unbrauchbare B1 und ein erfolgloser (Super-)Taktikdroide) hat die Folge auch auf Seiten der Republik ’ne Menge Schwachpunkte. Zum Beispiel wurde der Kreuzer von den Droiden übernommen. Es fällt mir schwer zu glauben,dass das so leise von statten gegangen sein soll, das keiner der Republiksoldaten einen Notruf hat abschicken können. Das Schiff hatte zudem garantiert den Befehl sich irgendwann zu melden. Sollte nun ein vermisstes Schiff irgendwann zufällig bei einer stark bewachten Raumstation auftauchen, müssten doch auch bei dem dümmsten Klon die Alarmglocken leuten. Ich denke da nur an das Spiel Republic Commando… Und dann ist da natürlich R2: Sorry Leute, aber sowas übersteht KEINE SAU! Der war im Hangar mit all dem Treibstoff und in direkter Nähe zum Detonator, als der explodiert ist. TVTropes nennt so einen Fall bezeichnender Weise unter Anderem „Ass-Pull“, denn nur von dort kommt sowas her…
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Tauche ein in die Klonkriege, jenen galaktischen Krieg, der einer Republik den Todesstoß gab und ein Imperium begründete, und erlebe die Abenteuer von Jedi-Rittern und Klonsoldaten im Kampf gegen General Grievous, Asajj Ventress und die Droidenarmeen der Separatisten.
Ich denke auch, man hätte sich die beiden mittleren Episoden locker sparen können. Im Grunde hätten sie doch nach der ersten Episode aus dem Hyperraum springen können und dann wäre da dieser Kreuzer gewesen. Sie landen mit dem KUS Shuttle auf dem Kreuzer und dann hätten wir die vierte Staffel gehabt, wie sie hier war.
Der ganze Aufenthalt auf diesem Nichts-Planeten war überflüssig, wenngleich es sicher dazu diente, Gregor einzuführen, der sicher noch wiederkehren wird. Aber das hätte man sicher besser hinkriegen können.
Aber sehr lobenswert (muss ich wirklich sagen) fand ich die Explosion. Optisch wirklich ein Hingucker und auch dann die Teile, die durch die Druckwelle gegen die Raumstation flogen. Sehr schön. Anakin, Obi-Wan und vorallem Tarkins Cameo haben mir sehr gefallen.
Fazit: Der gesamte Storyarc bekommt von mit 5/10 Droidenteile, aufgrund der überflüssigen Teile in der Mitte.
Dann schreib ich auch mal was zu den 4 Droidenfolgen im Allgemeinen und dieser Episode im Besonderen:
Die Folgen waren eigentlich ganz in Ordnung, aber leider auch irgendwie vollkommen unnötig (im Hinblick auf das gerade erst angekündigte Ende der Serie in möglicherweise 2-3 Staffeln erschienen sie mir sogar gleich doppelt so zeitverschwenderisch zu sein).
Ich hätte jedenfalls auch gut ohne sie leben können (im Gegensatz dazu möchte ich auf den nächsten Storybogen rund um Maul und die Mandos jedenfalls nicht verzichten).
Alle vier Folgen waren so leider doch recht langatmig (was bei TCW schon einiges heißen will), dies wurde auch dadurch nicht gerade verbessert, dass der Gnom-General quasi in jeder Folge dieselbe moralische Wende vom großspurigen Droidenverachter zum bescheideneren Teamplayer vollzogen hat.
Auch der erneut sehr flache Droidenhumor und die recht unglaubwürdigen Kampfszenen der Astromechs, sowie Erzwos eigentlich unmögliche Rettung sind mir leider negativ aufgefallen. Gerade in dieser letzten Folge wurde mal wieder versucht eine Geschichte mit Figuren zu erzählen, die für diese gar nicht geschaffen sind: Wenn man Astromech-, Pit-Droiden und einen Gnom ins Rennen schickt, kann man keine Actiongeladene Folge und Kämpfe mit Kampf- oder Buzzdroiden einbauen, die wirkten deswegen leider oftmals sehr unglaubwürdig oder überzogen.
Leider wurde auch die Gelegenheit verschenkt, die Buzz-Droiden vernünftig (sprich: als neue unbekannte Bedrohung für die republikanische Flotte) einzuführen, dass wurde aber leider zuvor auch schon bei den Tri-Jägern, der Schiffsklasse der Invisible-Hand und auf Seiten der Republik bei den ARC-170 mMn nicht gelungen inszeniert, die ganzen neuen Errungenschaften, die im Krieg einen Vorteil bringen sollen sind einfach irgendwann "da", während dann ständig neue Geheimwaffen erfunden werden müssen…aber ich schweife ab.
Positiv hervorheben möchte ich bei der letzten Folge aber ebenfalls die abschließende Explosion des Sternzerstörers, die tatsächlich herausragend animiert wurde, z.B. als die Trümmerteile gegen die Glasscheiben donnerten. Auch wurde darauf geachtet, dass R2 noch keinen der Buzz-Droiden ausschalten konnte, denn wie wir alle wissen bekommt er den entscheidenden Tipp dazu erst in Episode 3 von Obi-Wan.
Tja und irgendwie ist einem das ganze Missionsteam am Ende von 4 Folgen dann ja doch ein bisschen ans Herz gewachsen … na ja vll. bleibt es in Zukunft doch besser bei kurzen(!) Auftritten.
Ich würde der Folge dank der tollen Animation und dem gelungenen Abschluss der ganzen Odyssee 7 von 10 unfähigen Taktikdroiden geben.
Dem gesamten Storybogen allerdings nur 5,5 von 10 Astromechs.
Fand die Folgen nun echt nicht schlecht, allerdings sind sie zu herausgehebn aus allen anderen Handlungen um irgendwie wichtig zu sein, was etwas schade ist. Der kleine General Wichtel^^ war ziemlich nervig, dafür hat R2 die Folgen gerettet, ich mochte die R2 bisher alle ziemlich gern, allerdings rangieren diese 4 doch eher auf den hinteren Rängen der R2 Folgen, die früheren fand ich besser. Ich denke allerdings auch das wir den Soldaten Gregor nochmal wiedersehen werden.
Die Explosionen waren diesmal echt Farbenfroh ich weiß nicht wieso man das in Clone Wars eingebaut hat. Ich finde es nicht schlimm nur verwundert es mich.
Die Folge war ähnlich mau wie der ganze Rest…
Positives: Die Belagerung der Astromechs durch die Buzz-Droiden und Wacks „Ich bin der Pilot“. Das hatte was von der Art, wie sich Lando Leia vorstellt.
Negatives: Oh, so vieles. Neben dem Üblichen (unbrauchbare B1 und ein erfolgloser (Super-)Taktikdroide) hat die Folge auch auf Seiten der Republik ’ne Menge Schwachpunkte.
Zum Beispiel wurde der Kreuzer von den Droiden übernommen. Es fällt mir schwer zu glauben,dass das so leise von statten gegangen sein soll, das keiner der Republiksoldaten einen Notruf hat abschicken können. Das Schiff hatte zudem garantiert den Befehl sich irgendwann zu melden. Sollte nun ein vermisstes Schiff irgendwann zufällig bei einer stark bewachten Raumstation auftauchen, müssten doch auch bei dem dümmsten Klon die Alarmglocken leuten. Ich denke da nur an das Spiel Republic Commando…
Und dann ist da natürlich R2: Sorry Leute, aber sowas übersteht KEINE SAU! Der war im Hangar mit all dem Treibstoff und in direkter Nähe zum Detonator, als der explodiert ist.
TVTropes nennt so einen Fall bezeichnender Weise unter Anderem „Ass-Pull“, denn nur von dort kommt sowas her…
Fazit: Was für eine Verschwendung von Gehältern…
Tolle Folge mit hervorragendem Abschluss des IMHO ganz ordentlichen Handlungsstrangs (die 2te Folge mal ausgelassen).
Die Explosion am Ende hat mich echt umgehauen. Tarkin wieder dabei… und ein genialer Plan der Separatisten. 5/5 Sternen.