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Literatur // News

War das ein Star Wars-Roman-Jahr?


Nicht das was wir erhofft hatten, oder?
Ein Verlag bemühte sich die Star Wars-Fans viel mit Büchern und Comics zu versorgen und die beiden anderen Verlage brachten nur ihr Standard-Programm raus. Aber trotzdem war es doch eine bunte Mischung.


Von Vorgeschichten der Episode 1 mit „Darth Maul: Der Schattenjäger“ bis hin zu der Nachfolge-Geschichte um Boba Fett, was nach Episode 6 passierte mit dem Kopfgeldjägerkrieg. Darunter war noch ein Teil der neuen Reihe von dem „Erbe der Jedi-Ritter“ und das offizielle Buch zu Episode 2 und natürlich die handelüblichen Bücher von den Risszeichnungen und der Enzyklopädie zum Film. Und während sich die anderen beiden Verlage auf alte Bücher konzentrierten (die schon vor zwei Jahren eigentlich erscheinen sollten), schloss ein anderer Verlag mit seiner Erfolgs-Serie „Jedi-Padawan“ ab und brachte ganze sechs Bücher und noch dazu eine neue Serie die sie in Zukunft noch weiter bringen werden „Jedi Quest“.
Der gleiche Verlag bemühte sich auch um eine Rückkehr ihrer Comic-Monats-Serie und brachte uns dabei spannende Geschichten im Heft-Format und noch dazu vier Sonderbände, die eigentlich für jeden was boten, von Jedi vs. Sith, über Jedi Council und der Stark Hyperspace Krieg bishin zu Boba Fett der immer noch ein Feind des Imperiums ist. Das war das Jahr 2002 der Bücherwelt, doch was bringt uns das Jahr 2003?

Mehr darüber morgen im zweiten Teil…


Peter

Er hat seinen ersten Hyperraumsprung ins Star-Wars-Universum mit der Special Edition gemacht – und spätestens nach dem Roman 'Der Pakt von Bakura' war klar: Der Weg zur dunklen Seite (des Fan-Daseins) war vorgezeichnet. Seit 2002, mit ein paar Zwischenstationen im Outer Rim, gehört er zum Team von StarWars-Union.de. Geprägt von den Klonkriegen, in denen Jedi nicht nur Generäle, sondern tragische Helden waren, zieht sich sein Interesse besonders zu den grauen Zonen der Saga – den unbequemen Fragen, den verlorenen Idealen, den stillen Entscheidungen eines Captain Rex oder einer Ahsoka Tano. Mit der Gründlichkeit eines Archiv-Droiden und der Neugier eines jungen Padawan liefert er News, Analysen und technisches Know-how.

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13 Kommentare

  1. reeft

    Ich bin auch sehr traurig über die SW-Arbeit von Blanvalet und Goldmann.
    Aber wir können ruhig den besten Verlag, der uns nicht im Stich lässt nennen!
    DINO COMICS AG
    YIPPPPIIIIIEEEE

  2. Wraith Five

    Also, für die Englisch-Leser war das ein recht ertragreiches Jahr, allein was die Romane angeht:
    – Cloak of Deception (PB)
    – Darth Maul: Saboteur (PB)
    – Darth Maul: Shadow Hunter (PB)
    – Jedi Quest 1-4
    – The Approaching Storm (Hardcover)
    – Episode II (Hardcover)
    – Episode II Jugendnovelisation
    – Boba Fett 1-2
    – NJO 10-13
    – NJO: Ylesia
    – NJO 14 (Hardcover)
    Insgesamt 17 Stück, kann sich doch sehen lassen, meine ich. Da sieht man mal, was es bringt, nicht auf Übersetzungen zu warten ;-).

  3. Renegat Basti

    @ Wraith 5

    Ganz deiner Meinung. Hab mich jetzt auch auf die englischen Versionen geschmissen. Bring mehr.
    Also… Jupp jupp Commander!

  4. reeft

    ja stimmt ich bin ganz auf Englisch zumindestens bei der NJO umgestiegen. ich finde es aber für die nicht englischsprachigen warsler
    schade.

  5. Shelldweller

    Wen interessiert es, ob das ein SW-Romanjahr war, wenn ein neuer SW-Film ins Kino gekommen ist?… jetzt mal ehrlich!

  6. Eo

    @Shelldweller zum Beispiel die, die gerne die Bücher lesen? Der Film kam innerhalb von zwei Monaten. Da sitz zumindest Ich nicht den Rest des Jahres tatenlos rum.

  7. Loonie

    also rein lese-technisch war das für mich ein erfolgreiches SW-Jahr. Ich habe so viele Bücher wie noch nie gelesen …
    Die NJO-Reihe bis Rebel Dream, Die Kopfgeldjägerkrieg-Romane usw, usw …

  8. Shelldweller

    @Eo… du glaubst garnicht, wie gerne ich Bücher lese …und Comics.
    Es gibt aber sicher sinnvollere Lektüre, die mehr mit SW zu tun hat, als die SW-Romane. Es ist nicht immer SW drin, wenn SW draufsteht.
    Es geht eher eine Kuh durch ein Nadelöhr, als dass ihr versteht, dass „Star Wars“ Filme sind… nicht mehr, nicht weniger.

  9. Wraith Five

    @Shelldweller:
    „Es ist nicht immer SW drin, wenn SW draufsteht.“
    Genau *das* sagen eine Menge Leute, wenn sie von den Prequels sprechen :p.

    „Es geht eher eine Kuh durch ein Nadelöhr, als dass ihr versteht, dass „Star Wars“ Filme sind… nicht mehr, nicht weniger.“
    Was für einen selbst SW bedeutet, ist glücklicherweise immer noch jedem selbst überlassen. Für mich besteht \’Star Wars\‘ eben aus mehr als nur den Filmen.

    Und, das nur nebenbei bemerkt, das Highlight 2002 war für mich nicht AOTC, sondern der *Roman* \’Traitor\‘, der (imho) bessere Charaktere, Dialoge, Atmosphäre und Story hat als GLs *Film*.

  10. Talon_K

    @ Wraith Five schade das nicht gone-inzane da ist … lol
    Ist schon schade was der deutsche Fan alles mitmachen muss. Ich bin diesen Sommer auch auf englisch umgestiegen, es lohnt sich sogar!

  11. Eo

    @Shelldweller: Ich kann mich da Wraith nur anschließen, für *mich* sind manche Romane wichtiger gewesen als der Film… vor allem, da der film nur sehrkurz lief. Es war natürlich ein Highlight, aber es kann auch mehrere Highlights in einem Jahr geben. Natürlich gibts gute wie schlechte Romane, aber sagen das nicht manche auch von den Filmen…?

  12. Claw Leader

    Was Blavalet/Goldmann und Heyne

    machen find ich schon recht wenifg und entäuschend. Die Dino-Comics sind klasse, das wird dieses Jahr aber noch besser mit den vielen Sönderbänden. Ihre Buchreihen find ich aber nicht so gut, zu kurz und dafür schweineteuer.

    Ich les eben die englischen Bücher(vor allem NJO) MTFBWY

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