An dieser Stelle reichen wir eine kleine, aber sicher erwähnenswerte News zum Thema „Auszeichnungen“ nach – nein, hier geht es grad nicht um die aktuellen Oscars, sondern um die BAFTAs. Am vergangenen 16. Februar wurde unser allseits bekannter Warwick Davis nämlich mit dem Fellowship Award für sein Lebenswerk geehrt.
Hier das entsprechende offizielle Video von der Verleihung:
Mit dem BAFTA-‚Fellowship‘ werden Personen geehrt, die einen herausragenden und außergewöhnlichen Beitrag zu Film, Spielen oder Fernsehen geleistet haben, und es handelt sich um die prestigeträchtigste Auszeichnung der Kunstorganisation. Der in Epsom, Surrey, geborene Warwick Davis ist für seine Rollen in mehreren der erfolgreichsten und langlebigsten Filmreihen der Welt bekannt. Bei Davis wurde eine spondyloepiphysäre Kongenitaldysplasie diagnostiziert, eine seltene Form des Zwergwuchses. Trotz der damit verbundenen körperlichen Herausforderungen war seine Leidenschaft für die Schauspielerei schon in jungen Jahren offensichtlich. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit ist Davis auch ein Unternehmer und Anwalt, der seine Karriere der Schaffung einer integrativeren Filmindustrie gewidmet hat.
Davis‘ Karriere begann im Alter von 11 Jahren als Wicket der Ewok in Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983). Von George Lucas persönlich ausgewählt, verlieh Davis‘ Darstellung dem Film Charme und Herz und brachte ihm Fans auf der ganzen Welt ein. Er kehrte mehrfach zum Franchise zurück, wobei sein letzter Beitrag in Star Wars: Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers (2019) gipfelte. Danach spielte er die Hauptrolle in dem Fantasy-Abenteuerfilm Willow (1988), bei dem Ron Howard Regie führte und der von Lucasfilm produziert wurde, und festigte damit seinen Platz in Hollywood.
Davis genießt eine erstaunliche Präsenz im Fantasy-Genre, indem er Professor Filius und Flitwick in der Harry-Potter-Filmreihe (2001 – 2011) darstellt und das Gesicht der Horror-Komödie Leprechaun-Filmreihe (1993 – heute) ist. Im britischen Fernsehen war er in Sendungen wie Life’s Too Short (2011-2013) zu sehen, die er gemeinsam mit Ricky Gervais und Stephen Merchant kreierte und in der er Autobiografisches mit komödiantischer Satire über Ruhm verbindet.
(Quelle: www.Bafta.org)
Vielen Dank an Maximilian für die Erinnerung!
Und alle nachträglichen herzlichen Glückwünsche an den knuffigsten Ewok aller Zeiten!
Sehr verdient und Gratulation!
Ich hoffe ihn auch bald wieder in gut geschriebenen Formaten zu sehen, welche die unsägliche Willow-Serie vergessen machen..