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Was sonst noch war: Disney, Ford und Fanfilme

die Minimeldungen der Woche in der Übersicht

Diverse Kleinigkeiten haben es letzte Woche nicht zu voller Blüte geschafft, Zeit also für eine Kurzübersicht über das, was sonst noch war:

Star Wars Weekends erweitert

Weekends

Wie Disney Ende vergangener Woche bekanntgab, werden die alljährlichen Star Wars Weekends in der Disney World in Florida erstmals von sonst 4 auf diesmal 5 Wochenenden ausgeweitet. Als Gastgeber ist abermals Obi-Wan-Sprecher James Arnold Taylor mit am Start. Zusätzlich zum 5. Termin zeugt auch ein weiteres Extra von der wachsenden Präsenz des Kriegs der Sterne in den Freizeitparks: An jedem Abend wird es ein „Galafeuerwerk mit Krieg-der-Sterne-Musik“ geben, so Disney.

Terminprobleme für Harrison Ford?

Die mexikanische Zeitung El Siglo de Torreón berichtet, Harrison Ford sei im Gespräch für eine neue Fernsehserie mit dem durchaus bekannten Namen Texas Ranger. Neben Ford sollen auch Ed Harris, Kevin Costner und Andy García an der Serie beteiligt sein. Was die Meldung interessant macht: Im März sollen die 19wöchigen Dreharbeiten beginnen, womit Ford unter Umständen Zeitprobleme bekommen könnte, sollte er – wie allgemein erwartet, wenn auch noch immer nicht bestätigt – an Episode VII beteiligt sein.
Da Ford allerdings zur gleichen Zeit schon The Age of Adeline dreht, wie im Januar vermeldet, dürfte es sich auch bei der Ranger-Rolle nicht um eine Hauptrolle handeln, womit einem Flug mit dem Falken weiterhin nichts im Wege stehen sollte.

Dementi

Jack Reynor Der gerüchteweise mit Episode VII in Verbindung gebrachte irische Schauspieler Jack Reynor wird nicht an dem Film beteiligt sein. Das vermeldet zumindest die irische Zeitung Herald.
„An dieser Geschichte ist kein Funken Wahrheit, Jack übernimmt keine Rolle in Krieg der Sterne„, so ein Sprecher des Schauspielers.

Das Gerücht um Reynor wurde von AICN aufgebracht, der von seiner Quelle ganz besonders überzeugt war…

Noch ein Lego-Film

Nachdem der Krieg der Sterne im ersten Lego-Film vertreten war, könnte auch dies am Rande interessant sein: Eine Fortsetzung ist bereits angekündigt. Wie Warner Bros. vermeldet, wird das Sequel am 26. Mai 2017 in die Kinos kommen, womit genug Zeit bleiben dürfte, Episode-VII-Lego-Figuren darin unterzubringen. Mal schauen, was das so gibt.

Fanfilme

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Am Geld scheitern nicht nur Hollywoodproduktionen, sondern auch Fanfilme. Die italienische Fanfilmproduktion Dark Resurrection setzt bei ihrer zweiten Fortsetzung nun auf Crowdfunding, um die Mittel für einen Film auf Hollywood-Niveau aufzubringen. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.
Andere Fanfilmer sind da auch ohne Spendengelder weiter: Die schwedische 2-Stunden-Produktion Threads of Destiny ist fertig und freut sich auf interessierte Zuschauer.

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Team Banthapoodoo für den Hinweis.

Anerkennung für Richard Marquand

Richard Marquand

Die Kollegen von TheBeardedTrio.com#> haben eine Onlinepetition gestartet, um eine der neuen Hallen der Pinewood-Studios in Wales nach dem Regisseur von Die Rückkehr der Jedi-Ritter zu benennen. Marquand hatte als Dokufilmer für die BBC begonnen und drehte 1979 seinen ersten TV-Film. Danach folgte 1981 sein erster Kinofilm, Die Nadel, der die Aufmerksamkeit von George Lucas weckte und Marquand die Regie des ursprünglichen Sagaendes einbrachte.

Marquand starb 1987 im Alter von gerade einmal 49 Jahren an einem Schlaganfall.


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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7 Kommentare

  1. TiiN

    Schon verrückt was heutige Fanfilme her machen und wie lang diese sind…
    Für meinen Geschmack ist das aber too much und ich finde nur wenig Anreiz mich so lang dafür vor den Bildschirm zu hocken. Da sind die max. 30 minütigen liebevoll gestalteten Fanfilme von damals irgendwie unterhaltsamer.

    Trotzdem nicht schlecht was so möglich ist für den kleinen Mann …trotzdem hab ich bei Threads of Destiny beim Durchsteppen eine gute alte Waldszene gesehen 😀

    Die Petition um Richard Marquand finde ich gut. Auch wenn ich ihn nur durch ROTJ kenne.

    Von Jack Reynor hab ich bisher nichts gehört, auf dem ersten Blick wirkt dieser aber ganz passend/sympathisch. Aber wenn er nicht dabei ist, ist das wohl auch kein Verlust. Bin mal auf den tatsächlichen Cast gespannt und wieviele Namen dort vorher schon von wem genannt wurden.

  2. Sherlock

    Das wäre ja eine nette Geste, wenn eine Soundstage nach Marquand benannt werden würde.

    Bei Texas Ranger muss ich unweigerlich an Walker denken, aber interessant, Harrison Ford wiedermal im TV zu sehen.

  3. Aaron

    Oder Texas Ranger wird eine klassische Westernserie. Gab’s länger nicht mehr und hätte insofern vielleicht sogar Chancen?

  4. Wookiehunter

    Was ist mit Hells on Wheels, das ist eine Westernserie, die aktuell läuft?

  5. Aaron

    Äh, keine Ahnung, ist komplett an mir vorbeigegangen. Aber ich fand Deadwood schon eher… äh… lausig. 😉

  6. Olli Wan

    Hell on Wheels kann ich nur jedem empfehlen, der dreckigen, ungeschönten Western mag. Ist leider (noch?) total unbekannt hierzulande, und das zu Unrecht. Sind echt gute Schauspieler dabei, manche von denen könnte ich mir sogar bei Star Wars vorstellen. Christopher Heyerdahl als Inquisitor anyone? 😀

  7. Sherlock

    Im FreeTV läuft Hell on Wheels bei uns in Österreich auf ServusTV. Den Red Bull Sender gibt es doch in Deutschland auch, also mal reinschauen. Die Serie ist wirklich ganz gut.

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