Andor-Drehbuchautor Dan Gilroy wurde unlängst von Script Apart befragt, ob es Pläne gab, den Imperator doch in die Serie einzubauen. Gilroy enthüllte, dass das möglicherweise passiert wäre, wenn die Serie die ursprünglich angedachten 5 Staffeln erreicht hätte. Gilroy sagte:
Ehrlich gesagt habe ich mir darüber tatsächlich die meisten Gedanken gemacht. Was hätten wir also noch thematisieren können? Wo wären wir gelandet? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir den Imperator in den fünf Jahren nicht gezeigt hätten.
Ich glaube, wir wären seiner Welt näher gekommen. Wir hätten uns sicher gedacht: Wir bekommen hier wirklich ein gutes Gefühl für die Kräfte, die gegen das Imperium arbeiten, aber blicken wir doch auch noch genauer auf die Machthaber und gehen wir in ihre Sphäre hinein. Ich glaube, wir wären tiefer in die Kulissen der Macht vorgedrungen und hätten uns das angesehen. Das wäre meiner Meinung nach der natürliche Weg gewesen, die Entwicklung fortzusetzen.
Außer zu Palpatine gab es von einem anderen Gilroy, Showrunner Tony Gilroy nämlich, auch eine Aussage dazu, wieso die Serie es nie zu Bodhi Rook geschafft hat. Dessen Darsteller Riz Ahmed erklärte gegenüber Inverse, er habe Tony Gilroy darauf angesprochen, und Gilroy habe gesagt:
Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht, aber das hätte die gesamte Zeitachse durcheinandergebracht und einen Großteil der Handlung zunichte gemacht.
Was plausibel erscheint, wenn man sich vor Augen führt, wie kurz der Blick auf Jedha im Serienfinale tatsächlich ausgefallen ist.
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