An dieser Stelle sei am Rande mal eine kleine nette Anekdote über George Lucas und Steven Spielberg erwähnt:
Wie www.contactmusic.com berichtet, macht Steven Spielberg auch 30 Jahre nach dem Release von Star Wars Episode IV in gewisser Art noch ‚Kohle‘ mit dem Film- Resultat einer Vereinbarung, die er einst mit seinem Regisseurkollegen und Freund George Lucas schloß…
Spielberg erinnert sich, dass Lucas damals (1977, vor dem Kinostart versteht sich) überzeugt davon gewesen sei, dass Star Wars ein Flop werden würde. Seine eigentliche Vision vom Krieg der Sterne hatte er nicht erreicht, George glaubte, er hätte nur einen Film für kleine Kinder geschaffen. Als Spielberg zu dieser Zeit den Film „Die Unheimliche Begegnung der dritten Art“ drehte, kam George für einige Tage zu Besuch ans Set nach Alabama und war schwer beeindruckt von Spielbergs Projekt. Lucas glaubte, Spielbergs Film würde viel besser und erfolgreicher werden als Star Wars.
Also kam es zu einer besonderen Vereinbarung. George würde Steven mit 2,5 % an den Einnahmen von Star Wars beteiligen, wenn dieser dasselbe im Gegenzug mit „Unheimliche Begegnung“ machen, und George daran beteiligen würde.
Gesagt, getan- Close Encounters wurde ein Erfolg und rettete das Filmstudio Columbia vor dem Bankrott. Tja, und was mit Star Wars geschah wissen wir ja alle. 😉
Spielbergs Erfolg mit seinem Alien-Film verblasst nahezu neben dem Star Wars-Phänomen.
Und so kommt es also, dass Regisseur Steven Spielberg auch nach über dreißig Jahren noch an einem Film verdient, mit dem er so gesehen eigentlich nichts zu tun hatte…
Da kann man eigentlich nur sagen: Guter Deal… 🙂
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