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Zeitreise 1978: Der Erzfeind alles Rechtschaffenen

ein weiterer vorzeitiger Bericht über Vaders Vergangenheit

Für Erheiterung sorgten im November Berichte über Chef-Dampfplauderer David Prowse, der Jahre vor Das Imperium schlägt zurück gleich doppelt die familiäre Bande zwischen Luke und Darth Vader offenlegte (siehe unsere Berichte hier und hier). Nun hat Krieg der Sterne-Autor Ryder Windham auch noch einen dritten Artikel entdeckt, der diesen Spoiler bereits Anfang 1978 unters Volk streute.

Der offizielle Blog berichtet:

Future Magazine 1 „Heute morgen habe ich die erste Ausgabe des Future-Magazin durchgeblättert, die wohl im April 1978 erschienen ist.“, berichtet Windham. „In dem Heft findet sich auf den Seiten 6 und 7 eine ‚Datenbank‘-Rubrik für ‚Nachrichten aus der Welt der Gegenwart‘, in der auch folgender Eintrag für Krieg der Sterne gelistet ist:“

Im Reich der Sternenkriege hat sich George Lucas an alle Hauptdarsteller des Originalfilms gewandt, darunter Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher, Peter Cushing, Alec Guinness, Dave Prowse, Peter Mayhew, Anthony Daniels und Kenny Baker. Die anerkannte Science-Fiction-Autorin Leigh Brackett wurde angesprochen, das Drehbuch für die hochbudgetierte Fortsetzung zu schreiben. Ein Kernelement des zweiten Drehbuchs könnten die Ursprünge des Dunklen Lords Darth Vader sein.

Eine Variante seines Lebens, die für den anstehenden Film in Betracht gezogen wird, wird einen jungen, gutaussehenden Darth enthüllen, der vom Jedi zum Schurken wird, Luke Skywalkers Vater tötet und vom Racheengel Ben Kenobi dafür in ein Becken mit geschmolzener Lava gestoßen wird. Darth wird dabei so schwer verwundet, dass er gezwungen ist, für immer die schwarze Rüstung anzulegen, die ihm zugleich als Hautpanzer wie als eiserne Lunge dient.

Eine zweite Variante zeigt, dass Darth in Wahrheit Luke Skywalkers Vater ist. Nach einem psychologischen Trauma ergibt sich Lukes Vater dem dunkleren Wesen der Macht und lässt alles Gute in sich zugrunde gehen. Aus der Asche seiner Seele erhebt sich sodann Darth, der Erzfeind alles Rechtschaffenen. Unabhängig davon wie Vaders Schicksal auch aussehen mag, hat die Vorproduktion des Films in London bereits im Januar begonnen.

Die erste Variante, derzufolge Vader von Kenobi in geschmolzene Lava gestoßen wird, stammt wahrscheinlich aus einem Interview, das George Lucas dem Rolling Stone 1977 gab. Die Quelle des zweiten Szenarios ist unsicher, sofern der Journalist nicht Zeuge von Dave Prowses Aussagen vom Oktober 1977 war, über die bereits berichtet wurde.

Tatsache jedenfalls ist, dass die Katze im April 1978 aus dem Sack war. Glück nur, dass die Massenmedien die Geschichte nie aufgegriffen haben, womit die Identität des Dunklen Lords bis 1980 geheim gehalten werden konnte.


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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9 Kommentare

  1. loener

    Wie geheim/überraschend war es denn bis 1980? Gibt doch bestimmt Zeitzeugen hier.

    Ich habe mit ca 6 Jahren (1990) als erstes – rein zufällig – RotJ gesehen, deswegen gabs für mich sowieso keine Überraschung mehr in dieser Hinsicht.

    Aber ich erinnere mich auch an die Zeit vor Ep III, als viele nicht glauben wollten, dass Sidious = Palpatine. Das war für mich beispielsweise auch keinerlei Überraschung, für die zahlreichen Zweifler dann aber ja wohl doch.

    Somit wird es doch auch genug Leute gegeben haben, die das damals auch schon "wussten", oder nicht?

  2. Kleiner Böser Ewok

    @ loener:
    Zunächst zu der Palpatine/Darth Sidious-Sache. Ich wusste das bereits seit 1978, denn aus dem Prolog des „Krieg der Sterne“-Romans geht eindeutig hervor, dass Senator Palpatine sich zum Kanzler wählen lies und sich danach zum Kaiser ausrief. Von den Sith oder Darth Sidious war damals aber noch keine Rede.

    Was die Überraschung angeht, war diese zumindest bis zum Erscheinen des Imperium-Romans und des Comicszum Film auf jeden Fall gegeben.

    Du musst es so sehen: Die Welt der 70er und frühen 80er Jahre war eine komplett andere wie heute. Es gab kein Internet und die meisten Haushalte konnten nur 3 (allerhöchstens 4) Fernsehprogramme empfangen. Ansonten waren nur eine vielzahl von Radiosendern zu empfangen. Was man sonst an Infos bekam, bekam man aus Zeitungen und Illustrierten, von denen die meisten nur national erschienen. Wenn man nicht gerade in Grosstädten wohnte, wo es entsprechende Shops gab, hatte man auch nur eingeschränkten Zugang zu internationaler Presse.

    Aus diesem Grund war es auch kein übermässiges Problem wenn in irgendeinem Magazin ein Spoiler abgedruckt war, denn dessen Leseschaft war begrenzt und es gab auch damals schon jede menge Enten. Ich erinnere mich noch an einen ROTJ-Vorbericht des deutschen Kino-Magazins Cinema aus dem Jahre 82/83: Aufbauend auf Yodas Bemerkung in „Imperium“ (zu Obi-wan „…es gibt noch eine Andere [Hoffnung]“ ) wurde dort „enthüllt“ dass diese andere Hoffnung Yodas „Zwillingsbruder“ sei. Dieser Zwillingsbruder sollte ein purpurnes, drachenähnliches Wesen sein, das nach Yodas Tod aus seinem Kokon schlüpft (in dem es bis zu Yodas Tod geschlafen habe) und die Rebellen zum Sieg führt.
    Von daher durfte man auch damals nicht alles glauben, was irgendwo gedruckt wurde.

    Nein, damals war es wirklich so dass man die (fast) endgültige Handlung erst im Roman zum Film erfuhr, der in der Regel einige Monate vor dem Film veröffentlicht wurde und nur einen Bruchteil der heutigen Buchpreise kostete.
    Das Taschenbuch zu „Imperium“ kaufte ich mir im August 1980 für 5,80 DM (2,90 €).

  3. Captain Rickover

    @ Kleiner böser Ewok

    Das waren noch Zeiten, was? (Großer Seufzer)

    Vorallem erinnere ich mich an Tony Westermayers „geniale“ Übersetzung des Romans zum Film.
    – Lichtsäbel statt Lichtschwert
    – Imperiale Geher statt Kampfläufer
    – Spurjäger statt TIE-Fighter
    und ständig wurde irgendetwas „zerblasen“ statt zerschossen (wenn im Englischen von „blastered“ die Rede war).
    Irgendwo wurde von ihm auch mal Jabba die Hütte erwähnt, aber ich glaub das war dann später in Han Solos Abenteuer oder so. Yodas Grammatik hatte er übrigens auch korrigiert – wahrscheinlich in Ermangelung der Kenntnis des Originals.

    Da steckte Star Wars in Deutschland noch absolut in den Kinderschuhen.

    @ Ioener:
    Der K.B.E. hat recht. Es stimmt, das man nur das wenigste von dem glauben durfte, was in solchen Heften als Berichte abgedruckt waren. Vieles wurde auch einfach von den Autoren zusammengereimt und wer weiß? Vielleicht hat da ein kreativer Kopf vom FUTURE-Magazin eben einen Treffer gelandet. Übrigens wurden so „zutreffende“ Filmvorberichte in den Sc/Fi-Magazinen bis zum Jahr 2002 abgedruckt. Ich erinnere mich an die Space View-Berichte zu Episode I, wo Anakin am Ende gegen Jabba the Hutt kämpft und alle Sklaven befreit und zu Epiosde II wo Plo Koon mit Obi-Wan den Attentäter Amidalas verfolgte. Übrigens wurde in dem Bericht zu Episode I von der Space-View schon Darth Sidious‘ Identität gespoilert (in einer erfundenen Szene, wo Sidious am Ende die Kapuze abnimmt und Palpatines Gesicht zum Vorschein kommt).

  4. OseonSurfer

    Falsche Prognosen sind toll 🙂

    Ich weiß auch noch, entweder SpaceView oder Cinema zu Episode I – Man sah die Rampe von Amidalas Schiff auf Tatooine (also die silberne Yacht), mit dem Untertitel:
    „Aus diesem Raumschiff, später komplett CGI erzeugt, stürmen die Mandalorianer, die Schurken des neuen Films, um auf Sklavenjagd zu gehen“ – So oder so ähnlich.

    Aber enttäuscht war ich, dass Anakin nicht, wie immer von Lucas angekündigt, von einer Brücke in die Lava fällt, sondern, von Obiwan verstümmelt, einen staubigen Hang runterrutscht und dann zu brennen anfängt.

    Okay, den Sturz von der Brücke hätte er eh nicht überlebt, aber wär spektakulärer gewesen. 😀

  5. Kleiner Böser Ewok

    @ Captain Rickover:
    Du hast vollkommen recht, das waren noch die Zeiten des Lichts. 😉 😆

    Und auch Star Wars war um ein vielfaches besser:
    Es war nicht diese Vermarktung, die die SW-Geldmaschine heute ist. Es gab gerade mal 24 Actionfiguren (2 Waves a 12 Figuren, wobei die Waves etwa 1 Jahr abstand hatten) pro Film, und es gab gerade mal 1 Luke Skywalker-Roman und 3 Han Solo-Romane. Erst später folgten noch die 3 Lando-Romane. Da gab es noch keinen Streit um den Kanon, denn auser diesen 7 (EU-) Romanen und den Ehapa-Comics, die damals nichteinmal komplett in Deutschland erschienen waren gab es ja keine Literatur. Man freute sich einfach darüber neue SW-Geschichten zu bekommen.

    Heute ist mir das alles viel zuviel und viel zu teuer. Damals freute man sich noch über jede einzelne Figur die damals zwischen 4 und 8 DM (2 – 4 €) kostete. Auch die grossen Ehapa-Comic-Bände waren mit 4,99 DM (2,50 €) aus heutiger Sicht schon ein absolutes Schnäppchen.

    Heute kann man sich als Sammler eigentlich gar nicht mehr über das ganze Merchendise freuen. Heute ist das Sammlerherz eher gequält. Gequält durch eine Vielzahl moatlicher Erscheinungen und den damit verbundenen Fragen: Warum schon wieder ein Darth Vader/Luke/R2D2 usw.? Wie kann ich das alles Bezahlen? und Wo soll ich die Massen überhaupt noch unterbringen?

  6. Mad Blacklord

    @ Kleiner böser Ewok
    Das glaub ich gerne das es früher noch was besonderes war wenn mal einneues Star Wars Buch auf den Mark kam, inzwischen kommen die ja Monatlich + noch jede Menge TCW Jugendromane und zig Comics über die man wenn hier nicht immer lesen würde gar nicht den überblick behalten könnte und selbst dann fällt es einem noch schwer. Bei den vielen Figuren und dem anderem Merchandising kann ich es mir eigentlich schon gar nicht mehr vorstellen.
    Und auch was den Platz und das Geld angeht hast du völlig recht. Hab mir erst vor ein paar Monaten ein neues Regal kaufen müssen das ich wieder etwas mehr Platz hab und das ist auch schon wieder ziemlich voll. Als Student hat man auch gar nicht das Geld sich die ganzen Neuerscheinungen u kaufen, geschweige den die Zeit sie zulesen. Gerade mal für einen Comic für zwischendurch zur Entspannung reicht es da noch.

    Das blöde ist eben wenn man inzwischen halt wirklich leidenschaftlicher Sammler ist, mir fehlen von Hyne nur noch die Han Solo Trilogie und hab neulich bei jemand gesehen das er diese verkauft und hab 30€ geboten. War dem aber zu wenig. 50 oder 60€ für 3 gebrauchte Bücher die mal neu nur 7,50€ gekostet haben kann man sich halt einfach nicht leisten, wenn so wäre hätte ich sie glaub ich auch schon längst mal bei E-Bay kaufen können.

    Star Wars ist jedenfalls zu einem ziemlich teuren Hobby geworden, besonders wenn man Sammler ist, zwar kein Kompletttist wo man dann auch noch die verschiedensten Ausgaben haben muss, aber dennoch ist das ganze inzwischen ziemlich kosten, zeit und platz aufwendig geworden.
    Gerne hätte ich ja die neuest Sachbücher erworben, wie Visions und Making of TESB, aber ich musste auch so schon ziemlich tief in die Tasche greifen damit ich mir meine Uni-Bücher kaufen konnte, für SW bleibt da nicht mehr viel. Vielleicht gerade mal die Blanvalet Romane.

  7. Kleiner Böser Ewok

    @ Mad Blacklord:
    Ja, die Han Solo Trilogie habe ich auch hier stehen und ich muss sagen, dass die 14,95 DM (7,50 €) auch schon damals recht heftig waren.

    Ich war (oder bin) seit 1978 ActionFiguren Sammler, aber Anfang 2010 wurde es mir zuviel. Seither habe ich so gut wie keine Figuren mehr gekauft. Zum Einen ist auch bei mir das Geld und der Platz knapp und zum Andern wurde ich die letzten 3-4 Jahre davor systematisch überfüttert. heute hole ich mir eigentlich nur noch die Comics und Games. Wobei ich zugeben muss, dass mir TFU2 für die PS3 auch nicht so wichtig war, als dass ich es mir für 70 € kaufen müsste.
    Eigentlich schade…

    Aber ich habe soetwas schon mal erlebt: 1984 bei der 2. Wave der RotJ-Actionfiguren. Obwohl es nur wenige Figuren waren, hat sich Lucas/Kenner/Hasbro damals selbst den Geldhahn abgedreht. Meine ersten Figuren kaufte ich für 4 DM, meine letzte Figur (Han Solo Endor im Tarn-Tranchcoat) kostete fast 17 DM.

    Heute läuft es ganz ähnlich: Der Figuren-Ausstoss wurde vervielfacht und gleichzeitig die Preise in unsinnige Höhen getrieben. Ca. 1997 gab es eine Hasbro-Aktion, da konnte man die Figuren der ersten beiden neuen Waves für 5 DM kaufen, neuere lagen im deutschen Handel bei 7-10 DM. Und heute kostet die deutsche Standard-Figur 12,99 €, also knapp 26 DM. Das kann und will ich nicht mehr unterstützen.

  8. Rebel247

    Ich hab irgendwo mal gelesen, wie David Prowse sich darüber beschwert, dass er nicht wußte dass Luke, Vaders Sohn ist, und die "Geständnisszene" deswegen ganz anders gespielt hätte.
    "George, warum hast du mir das nicht gesagt? Ich hätte es ganz anders gespielt!" Oder so ähnlich.
    Wie passt das mit der Spoilerei von David Prowse zusammen, die man hier in letzter Zeit so oft beweist?

  9. Kleiner Böser Ewok

    @ Rebel247:
    Dass Du das irgendwo gelesen hast ist durchaus denkbar. In all den Jahrzehnten wurde viel geschrieben. Doch was die Wahrheit ist lässt sich heute wohl nicht mehr sagen.

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