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Zeitreise 1983: Die Rache der Jedi-Ritter?

Am 27. Januar 1983 gab George Lucas bekannt, das Episode VI nicht Die Rache, sondern Die Rückkehr der Jedi-Ritter heißen würde. Blicken wir zurück auf diese in der Star-Wars-Geschichte einmalige Aktion.
Teaserplakat zu Die Rache der Jedi-Ritter

Quelle: Insider

Niemand hätte am 27. Januar 1983 ahnen können, dass die Bekanntgabe von Die Rückkehr der Jedi-Ritter als Titel des dritten Teils der klassischen Trilogie eine jahrzehntelange Debatte unter Hardcore-Fans und Gelegenheitszuschauern auslösen würde. Seit Anfang 1981 waren Star-Wars-Fans davon ausgegangen, dass der Titel Die Rache der Jedi-Ritter lauten würde, und diese Annahme prägte ihre Spekulationen über den Ausgang des letzten Kapitels.

Rückkehr war nun ein deutlich harmloseres Wort als Rache, doch der Grund für diese Änderung war nicht sofort klar. Schließlich war die Änderung des Titels eines Films nur vier Monate vor dem geplanten Kinostart nicht nur verwirrend, sondern auch kostspielig. Außerdem: Welchen Unterschied würde die Rückkehr eines Jedi im Vergleich zu seiner Rache in der öffentlichen Wahrnehmung ausmachen?

Nun, für Sammler auf der ganzen Welt war es letztlich der Unterschied zwischen einem allgegenwärtigen Stück Merchandise und einem kostbaren Schatz.

Logo: Die Rache der Jedi-Ritter

Verschiedene Gründe

Eines der ersten und stärksten Argumente, das Fans für den Wechsel vorbrachten, war die offensichtliche Tatsache, dass Rache kein Anliegen ist, das eines edlen Jedi würdig wäre. Wie sagt es Yoda so schön in Das Imperium schlägt zurück: „Wut, Zorn, aggressive Gefühle, die dunkle Seite der Macht sind sie.”

Eine weitere beliebte Spekulation bestand darin, dass Lucasfilm eine Gegenreaktion der Eltern befürchtete, wenn ein so harter Begriff im Titel eines Films verwendet worden wäre, der sich primär an Jugendliche richtete . Obwohl dieses Argument schnell verworfen wurde, tauchte es Jahre später wieder auf, nachdem die Greedo-Sequenz in Eine neue Hoffnung für die Special Edition einige Änderungen erfahren hatte.

Eine letzte Theorie gewann an Glaubwürdigkeit, als sie in einem kurzen Artikel in Starlog #60 (Juni 1982) erschien. Darin wurde vermutet, dass der Arbeitstitel für den zweiten Star-Trek-Film, The Vengeance of Khan, zu große Ähnlichkeit mit dem Titel des dritten Krieg-der-Sterne-Films hatte. Der Artikel behauptet, dass die Star-Trek-Leute Vengeance zugunsten des bevorzugten Wrath als „Geste des guten Willens gegenüber Lucas“ aufgegeben hätten. Da Lucasfilm nun Revenge im Titel verwenden konnte, wurde das Argument, dass Star Trek II Einfluss auf die Titeländerung von Episode VI gehabt habe, allerdings hinfällig.

Zu den offiziellen Kommentaren von Lucasfilm gehörte damals, dass der Titel Die Rache der Jedi-Ritter verwendet wurde, um entscheidende Handlungsentwicklungen zu verbergen, die sich zur Auflösung der Handlungsstränge der Trilogie entfalten würden. Damals herrschte große Unsicherheit darüber, inwiefern Rache mehr verbarg als Rückkehr preisgab.

Ein wenig deduktives Denken hätte etwas Licht in die Situation bringen können. In Krieg der Sterne hatten wir erfahren, dass Lukes Vater einst ein Jedi war; in Das Imperium schlägt zurück folgte die Enthüllung, dass Vader Lukes Vater sei; wir konnten daher ableiten, dass Vader einst ein Jedi war. Wenn wir dann den Jedi-Ritter im Titel als Vader interpretieren, hätte die Rückkehr oder Erlösung ein entscheidendes Element der Handlung verraten.

Ein weiterer Grund für die Verwendung von Rache im Titel sei es gewesen, potenzielle Raubkopierer von nicht autorisierten Produkten aufzuspüren. Dennoch war 20th Century Fox noch Ende 1982 der festen Überzeugung, dass der Titel Rache lautete und auch so bleiben würde, und ließ deshalb bis Ende des Jahres eine große Menge an offiziellem Werbematerial drucken. Dieser scheinbare Fehler sollte für Sammler zu einem legendären Segen werden.

Obwohl für viele klar zu sein scheint, dass Die Rückkehr der Jedi-Ritter immer der beabsichtigte Titel war, führen pingelige Fans eine Diskrepanz in den Fakten an, die das Gegenteil nahelegt. In der Februarausgabe 1983 des offiziellen Newsletters Bantha Tracks wird berichtet, dass der Titel immer Die Rückkehr der Jedi-Ritter gewesen sei, was durch die Tatsache belegt werde, dass er im ersten Entwurf des Drehbuchs verwendet worden sei. Mit den Annotated Screenplays wurde dann jedoch klar, dass das erste Drehbuch mit dem Titel Die Rückkehr der Jedi-Ritter der zweite überarbeitete Entwurf vom 1. November 1981 war, der mehr als acht Monate nach dem ersten Entwurf fertiggestellt wurde. Das ist zwar kein eindeutiger Beweis dafür, dass die Rückkehr im Titel erst nachträglich hinzugefügt wurde, schürt aber zumindest die Kontroverse, die unter Experten für den Krieg der Sterne bis heute für hitzige Diskussionen sorgt.

Der Preis der Rache

Wenn tatsächlich immer geplant war, den Film Die Rückkehr der Jedi-Ritter zu nennen, war zumindest die Werbeabteilung von 20th Century Fox nicht darüber informiert. Das erste einer Reihe von offiziellen Werbematerialien mit dem Logo zu Revenge of the Jedi wurde in Form eines Störers auf die untere Ecke des Plakats zur Wiederveröffentlichung von Krieg der Sterne im April 1982 gedruckt.

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Kinogänger erhielten als Bonus für den Besuch der inzwischen vierten Neuveröffentlichung des Originalfilms einen ersten spannenden Einblick in das nächste Kapitel der Saga. Der bemerkenswerteste Aspekt des ersten Trailers zu Die Rache der Jedi-Ritter war die Einbindung eines kurzen Ausschnitts mit einem Sandsturm auf Tatooine, der es nie in die endgültige Fassung schaffte. Und obwohl es sich dabei um eine relativ unbedeutende Szene handelt, macht ihre Abwesenheit im fertigen Film diesen ersten Trailer sehr begehrt.

Kurz nach der Veröffentlichung des Trailers wurde dann in der Daily Variety eine große ausklappbare Anzeige geschaltet, in der der voraussichtliche Kinostart des Films am 27. Mai 1983 angekündigt wurde. Mit dem berüchtigten Logo prominent in Szene gesetzt, ist dieses fast 1,25 Meter lange Banner nur mäßig schwer zu finden, was es auch für Gelegenheitssammler von Revenge-Sammlerstücken erschwinglich macht.

Das gleiche lässt sich nicht über ein seltenes Merchandise-Promo-Buch sagen, das Fox im Sommer 1982 veröffentlichte. Das Revenge-Logo findet sich hier auf einem zurückhaltend weiß-auf-weiß gedrucktem glänzenden Cover. Das edle Stück stellte eine Einladung an potenzielle Lizenznehmer dar, auf den Episode-VI-Zug aufzuspringen. Außerdem enthielt es erstmals drei exquisite Produktionsbilder von Ralph McQuarrie auf einem hinteren Klappcover. Angesichts dieser attraktiven Werbung auf den Schreibtischen potenzieller Lizenznehmer war deren Interesse garantiert.

Und sie reagierten tatsächlich.

Kenner machte sich früh daran, eine neue Verpackung für seine Actionfiguren und Fahrzeuge zu entwickeln. Diese frühen Karten- und Karton-Proofs, die wahrscheinlich zu den beliebtesten Sammlerstücken rund um die Revenge-Phase zählen, haben sich zu einem eigenen Sammelgebiet entwickelt. Ihre historische Bedeutung sowohl für die Spielzeugreihe als auch für die Filme hat ihnen eine besondere Anziehungskraft unter Sammlern verliehen.

Es wird vermutet, dass mehr als 1.000 Revenge-Blisterkarten gedruckt wurden (nicht zu verwechseln mit den Blisterkarten von Produkten zu Das Imperium schlägt zurück, auf denen sich Revenge-Werbung findet und die deutlich zahlreicher sind); vollständige Sets mit allen 50 Blisterkarten sind jedoch selten.

Auch einige Fahrzeugverpackungen erreichten die letzte Entwicklungsstufe, doch die meisten Verpackungsentwürfe kamen nie über die Proofing-Phase hinaus. Es gibt wahrscheinlich nur eine Handvoll davon, was es schwierig macht, sie aufzuspüren.

Was ist ein Proof Sheet?

Ein Proof-Sheet ist ein gedrucktes Muster, das Hersteller verwenden, um sicherzustellen, dass die endgültige Version keine Fehler enthält, wie z. B. ein altes Logo oder falsche Maße. Ein Proof eines dreidimensionalen Gegenstands wie einer Schachtel wird nicht zusammengesteckt und noch nicht einmal richtig zugeschnitten. Entsprechend sieht es aus wie ein Puzzle.
Proof-Sheets sind selten, da es sich um Einzelstücke handelt, die im Produktionsprozess als Arbeitsmittel gelten. Im Laufe des Prozesses werden sie gewöhnlich in eine Ecke gelegt und am Ende vernichtet.

Am anderen Ende des Kenner-Spektrums befindet sich der Revenge-Beilagenflyer, der im Herbst 1982 in den meisten verpackten Spielzeugen zu Das Imperium schlägt zurück zu finden war. Obwohl er recht häufig vorkommt, ist er bemerkenswert, weil er für eine Reihe von Jedi-Micro-Collection-Spielzeugen wirbt, die nie in Produktion ging. Die wenigen Prototypen dieser nie produzierten Serie, die entdeckt wurden, lassen einen bedauern, dass sie nie in Produktion gegangen ist.

Der Kenner-Flyer

Neben Kenner beschlossen auch mehrere andere Händler, sich mit Begeisterung in die Produktentwicklung für Die Rache der Jedi-Ritter zu stürzen, sehr zur Freude der Sammler. Ben Cooper entwickelte vier neue Halloween-Kostüme in der bereits erfolgreichen Produktreihe, von denen einige tatsächlich in den Ladenregalen landeten. Das Logo zu Die Rache der Jedi-Ritter ist jedoch nur auf den Vinylkostümen aufgedruckt, da die übrigen Verpackungen erst nach der Titeländerung gedruckt wurden.

Parker Brothers steuerte ebenfalls vier Beiträge zum Sammlelgebiet Die Rache der Jedi-Ritter bei, darunter zwei Videospiele, die jeweils für die Spielplattformen Atari und Intellivision entwickelt wurden. Obwohl diese nie über das Produktionsmusterstadium hinauskamen, haben Exemplare der leeren Schachteln, die ursprünglich an den Einzelhandel verschickt wurden, ihren Weg in einige Sammlungen gefunden.

Ein greifbareres Produktmuster mit Revenge-Aufdruck fiel wahrscheinlich 1982 in die Hände von Messebesuchern. Der Ansteckbutton von Adam Joseph Industries mit dem Revenge-Logo ist heutzutage nicht allzu schwer zu finden, obwohl es ein nicht lizenziertes Exemplar gibt, dem die Markeninformationen fehlen und das daher wenig wert ist.

Sales Corporation of America, die davor stand, ihre ersten Krieg-der-Sterne-Artikel anzubieten, kündigte die bevorstehende Kollektion in einer aufwendigen Broschüre an, die an die frühere in Daily Variety erinnerte. Obwohl etwas kleiner als ihr Vorgänger, gab diese Broschüre einen neuen Kinostart bekannt der zwei Tage früher lag als ursprünglich geplant.

Pünktlich zu Weihnachten wurden die Fans deshalb angenehm überrascht, als sie erfuhren, dass Die Rache der Jedi-Ritter am 25. Mai 1983, dem sechsten Jahrestag des Originalfilms Krieg der Sterne, erscheinen würde.

Kaufrausch zu Weihnachten

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Obwohl die Öffentlichkeit noch nichts davon ahnte, wurden die offiziellen Lizenznehmer um den 1. Dezember 1982 herum stillschweigend über die bevorstehende Titeländerung zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter informiert. Anscheinend war 20th Century Fox noch immer nicht informiert, da sie bis Weihnachten ihre erste echte öffentliche Marketingkampagne für Die Rache der Jedi-Ritter gestartet hatten. Ein neuer Trailer mit Filmmaterial aus Endor und Tatooine wurde in den Kinos veröffentlicht, zusammen mit einer attraktiven neuen Marketingbroschüre, auf der das Revenge-Logo und das neue Veröffentlichungsdatum 25. Mai prominent abgebildet waren.

Das japanische Teaser-Poster für Revenge of the Jedi

In den Foyers einiger Kinos hingen außerdem zwei auffällige neue Vorabplakate, die heute zu den bekanntesten Revenge-Sammlerstücken zählen. Obwohl fast identisch, fehlte auf der ersten Auflage dieses Plakats das Veröffentlichungsdatum 25. Mai, welches auf der zweiten Auflage zu sehen ist, sodass Sammler im Wesentlichen zwei Plakate suchen können. Es ist unklar , ob die Version ohne Datum Teil der 8.800 Exemplare war, die größtenteils über den offiziellen Krieg-der-Sterne-Fanclub verkauft wurden (6.800 Poster waren innerhalb von drei Tagen für nur 10 Dollar pro Stück ausverkauft), oder ob sie separat gedruckt wurde. Klar ist aber, dass die Version ohne Datum viel seltener und in ungefalteter Form nur sehr schwer zu finden ist.

Der Revenge-Yoda-Aufnäher

Ein letztes Beispiel für Fox‘ Weihnachtskampagne zu Die Rache der Jedi-Ritter ist ein wenig bekanntes Poster aus Japan, auf dem das Revenge-Logo vor einem Sternenhimmel zu sehen ist. Selbst in Japan ist es schwer zu finden und hat sich als eines der seltensten Stücke dieses Sammelgebiets erwiesen.

Fast ebenso schwer zu finden ist eine Reihe von Artikeln, die exklusiv für die Darsteller und die Mitarbeiter von Episode VI hergestellt wurden. Am häufigsten zu finden sind die Revenge-Crew-Aufnäher. Obwohl der Fanclub Anfang 1983 zwei Aufnäher anbot, die den Crew-Aufnähern ähnelten, gibt es Unterschiede.

Erstens fehlen dem schwarzen rechteckigen Logo-Aufnäher, der an die Fanclub-Mitglieder verschickt wurde, die abgerundeten Kanten des tatsächlichen Crew-Aufnähers, der oft auf die Vorderseite der Mütze eines Crewmitglieds genäht wurde.
Zweitens scheint der berühmte Revenge-Yoda-Aufnäher, der über den Club verkauft wurde, etwas größer zu sein als bekannte authentische Exemplare.

Auf der Rückseite des Crew-Aufnähers fehlt außerdem der wärmeaktivierte Kunststoffkleber, der auf der Fanclub-Version zu finden ist. Die bekannte Yoda-Revenge-Grafik findet sich auch auf Aufklebern, die auf Filmdosen, Ordnerdeckeln und verschiedenen anderen Gegenständen aus dem Umfeld der Produktion angebracht wurden.

Briefbeschwerer Die Rache der Jedi-Ritter

Für die Crew selbst wurden intern verschiedene T-Shirts mit dem Revenge-Logo auf schwarzem, rotem oder blauem Baumwollgemisch hergestellt. Eine bemerkenswerte Abweichung von den Standard-Logo-Shirts war eines, das für die Kreaturenabteilung entworfen wurde und eine groteske Neuinterpretation des ILM-Zahnrad-Logos zeigte. Die Crewmitglieder konnten Memos auf Revenge-Briefpapier weitergeben oder einen Stapel davon mit dem Heiligen Gral der Cast- und Crew-Artikel beschweren: Dem Briefbeschwerer zu Die Rache der Jedi-Ritter.

Dieser Briefbeschwerer wird selten auf dem Sammlermarkt angeboten und wird fast nie mit seinem roten Samtbeutel geliefert, der ursprünglich dazugehörte

Blue Harvest oder: Das andere Ablenkungsmanöver

Eine vollständige Geschichte von Die Rache der Jedi-Ritter wäre unvollständig, ohne seinen Komplizen zu erwähnen: Blue Harvest. Wie viele Fans wissen, war der Titel Blue Harvest ein Codename für die Produktion von Episode VI, die an Orten rund um das arizonasche Yuma und das kalifornische Crescent City ihre Dreharbeiten durchführte. Der Titel wurde übernommen, nachdem ein neugieriger Reporter behauptete, in Yuma Blaupausen mit dem Arbeitstitel Die Rache der Jedi-Ritter gefunden zu haben, wodurch die Geheimmission aufflog.

Der Slogan „Horror Beyond Imagination“ (Horror jenseits aller Vorstellungskraft) wurde auf die T-Shirts der Crew gedruckt, um Spekulationen über die wahre Natur der Produktion zu unterbinden. Als Produktionsleiter bezeichnete George Lucas diesen Slogan später scherzhaft als Beschreibung der albtraumhaften Bedingungen der Dreharbeiten in der Wüste, umgeben von einer hartnäckigen Presse und einer begeisterten Öffentlichkeit.

Und während die Pressestelle von Lucasfilm offiziell erklärte, dass Die Rache der Jedi-Ritter im Ausland gedreht werde, glaubten eingefleischte Fans und Neugierige dies nicht. Um Schaulustige fernzuhalten, errichtete das Produktionsteam hohe Zäune und versorgte Darsteller und Crew mit irreführender Kleidung, darunter T-Shirts, Mützen, Regenponchos und Ansteckbuttons, die alle das Blue-Harvest-Logo trugen.D

Diejenigen, die vor Ort parken mussten, erhielten entsprechende Plaketten für das Armaturenbrett. Alle Schriftstücke, die den Drehort verließen, trugen den Briefkopf mit Blue Harvest. Abgesehen von Blue-Harvest-T-Shirts, die sowohl von ehrlichen Fans als auch von skrupellosen Händlern reproduziert wurden, sind authentische Sammlerstücke aus dem Blue-Harvest-Umfeld äußerst selten.

Fazit

Von den seltenen Schätzen einmal abgesehen, die die Namensänderung von Die Rache zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter hervorgebracht haben, war das wesentlichste Ergebnis des ganzen Unterfangens wohl das generelle Misstrauen unter Krieg-der-Sterne-Fans gegenüber angekündigten Titeln. Entsprechend brodelte das Internet rund um die Bekanntgabe der Titel Die dunkle Bedrohung und Angriff der Klonkrieger vor Gerüchten, dass sich auch diese Titel noch einmal ändern würden. Die Erinnerungen an den Präzedenzfall Die Rache der Jedi-Ritter waren da noch sehr lebendig, und auch rund um das letzte Kapitel der Star-Wars-Saga kamen sie wieder auf, wenn auch nun in anderer Form, als Die Rache tatsächlich vollzogen wurde: Über 20 Jahre nach Die Rache der Jedi-Ritter kam Die Rache der Sith in die Kinos, und auch in dieser Beziehung hatte sich der alte Kreis geschlossen.


Sawru In

Bei Sawru In ist der Name Programm: Saw Ruin. So erlebte er den Beginn der Sequel-Trilogie als traumatisches Ereignis, blieb SWU aber dennoch als Newsautor und Mädchen für alles erhalten.

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1 Kommentar

  1. Lord VOO

    Vielen Dank für diese tolle Zusammenstellung der „Revenge of the Jedi“-Reihe. Für mich ist vor allem die Kennerlinie interessant und diese Infos waren mir bisher noch unbekannt. Dass sich ausgerechnet mit dem sehr treffenden Titel „Revenge of the Sith“ der Kreis geschlossen hat, ist doch auch passend.

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