Wir durften Star Wars Jedi: Survivor, den Nachfolger des Überraschungshits Star Wars Jedi: Fallen Order, bereits für euch testen und wollen euch unsere Eindrücke davon schilden, was Entwickler Respawn und Publisher Electronic Arts da ausbaldowert haben. Wir durften bereits das ganze Spiel spielen und haben dies auf einer PlayStation 5 getan.
Jedi: Survivor erscheint am 28. April 2023 auf der PlayStation 5, der Xbox Series X/S und dem PC.
Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Möglichkeit bei EA!
Noch bevor wir in den Hauptbildschirm des Spiels kommen, läuft ein kleiner Film ab, der die wichtigsten Ereignisse aus dem Vorgänger nochmal in Schnelldurchlauf zeigt. Die Darstellungsform erinnert an eine Traumsequenz und ist wirklich schön umgesetzt. Ob es wirklich ausreichend ist für Leute, die das Spiel nicht gespielt haben, ist schwer zu sagen, für uns Veteran:innen ist es jedoch eine gute Auffrischung!
Nachdem wir dann noch mannigfaltige Einstellungen, die das Spielerlebnis individualisieren, vornehmen können, kann die Reise beginnen…
Zu Beginn des Spiels selbst finden wir uns überraschenderweise gleich als Gefangener auf einem Transportschiff auf dem allseits beliebten und immer wieder beeindruckenden Stadtplaneten Coruscant wieder. Der Überflug führt uns am Jeditempel vorbei, welcher bedrohlich mit imperialen Bannern beflaggt ist. Anschließend geht es in die unteren Ebenen des Hauptstadtplaneten, wo wir die persönlich einem Senator übergeben werden sollen, der aus unserer Gefangennahme persönlichen Profit schlagen und in der Gunst des Imperators steigen möchte. Wie wir in Gefangenschaft gekommen sind, möchten wir an dieser Stelle nicht verraten, denn das Spiel wird dies für euch übernehmen.
Es entpuppt sich jedoch recht bald eine Art Tutorialszenario und die Kulisse könnte keine schönere sein. Die unteren Ebenen von Coruscant sind fantastisch inszeniert und wenn man bedenkt, dass die ersten Stunden eines Videospiel bei den Entwicklungsteams eine besondere Priorität haben, da sie den Grundstein legen, ob und wie lange die Spieler:innen am Eingabegerät bleiben, hätte man wohl keine bessere Wahl treffen können. Vor allem Star Wars Fans kommen hier auch in den hintersten Ecken voll auf ihre Kosten, da überall bekannte Props und Anspielungen versteckt sind, die das Fanherz höherschlagen lassen!
Wir merken außerdem gleich, dass wir nicht wieder bei Null anfangen, sondern sogar ein bisschen mächtiger sind, als wir den Hauptprotagonisten des Spiels, Cal Kestis, zuletzt gespielt haben. Uns werden unsere Fähigkeiten nach und nach wieder offenbart und dank der weiterhin intuitiven Steuerung fühlt sich das Gameplay sofort wie eine Heimkehr an. Doch auch das Gameplay ist nicht nur neuer Spotchka in alten Schläuchen, sondern bietet auch sinnvolle Erweiterungen. Wir können zum Beispiel mit genügend Macht in unübersichtlichen Situationen, wenn zum Beispiel Gegner:innenhorden vor uns stehen, die Zeit um uns herum verlangsamen. Außerdem können wir den Gedankentrick anwenden und so Gegner:innen kurzzeitig verwirren und aufeinander hetzen. Zu guter Letzt lernen wir hier auch den neuen Greifhaken kennen, den wir in den Trailern bereits gesehen haben. Durch diesen können wir große Schluchten und Höhenunterschiede überwinden. Der Parkourflow macht dabei echt Spaß!
An dieser Stelle möchten wir dem Entwicklerteam bereits ein Kompliment aussprechen, da es gelungen ist, einen Weg zu finden, das Spiel so zu starten, dass es eben nicht notwendig ist, dem Helden für einen Spielstart wieder alle Fähigkeiten zu entziehen. Das macht richtig Spaß und animiert auch für weitere Spieldurchläufe, beide Spiele nacheinander erneut zu spielen.
Ebenfalls in diesen Anfangsminuten lernen wir auch einen unserer Begleiter:innen kennen. Bode Akuna treffen wir auf Coruscant und mit ihm zusammen meistern wir eine Passage dieser Einführung. Das Gefährt:innengameplay macht hierbei echt Laune. Er hilft uns nicht nur automatisch in Kämpfen und unterhält uns zwischendurch mit lustigen und interessanten Gesprächen, sondern wir können ihm auch gezielt Aufgaben geben, zum Beispiel eine:n spezifische:n Gegner:in anzugreifen. Mit seinem Jetpack ist er dabei auch sehr agil.
Mit gestiegener Macht kommen natürlich gleich größere Aufgaben auf uns zu. Bereits sehr früh im Spiel treffen wir auf die aus dem Vorgänger gefürchteten Auslöschungstruppler. In größerer Stückzahl sind sie weiterhin sehr knifflige Gegner! Warum Auslöschungstruppler dort unterwegs sind, obwohl sie sich in der Nähe von Inquisitor:innen aufhalten, verraten wir nicht. Wir verraten allerdings, dass die Gegnervariation weiterhin eine tolle Vielfalt bietet. Diesmal kommt jedoch noch eine weitere Komponente hinzu, nämlich der Lichtschwerteinsatz. Wir können aus verschiedenen Kampfhaltungen von einfachem Lichtschwert über Doppellichtschwertklinge bis hin zu zwei Lichtschwertern wechseln. Und diese Kampfhaltungen haben einen sehr direkten Einfluss auf unsere Kampfkünste. Während der Einsatz des einfachen Lichtschwerts Vorteile bei Kämpfen gegen einzelne Gegner:innen hat, merken wir, dass es bei Gegnerhorden besser ist, mit der Doppellichtschwertklinge zu kämpfen. Das ist ein Gameplayelement, was wirklich Spaß macht und dazu animiert, sich auszuprobieren und die verschiedenen Haltungen auch tatsächlich unabhängig von ihrer jeweiligen Ästhetik einzunehmen. Wir haben uns allerdings zu unserer Schande dabei erwischt, wie die Kampfhandlung, in der wir auch einen Blaster benutzen können, uns am besten gefallen hat. Obi-Wan möge uns verzeihen!
Da sich am Ende dieses Einführungsabschnitts noch eine interessante Kurzgeschichte mit Plottwist und erstem Bossgegnerkampf entspinnt, verlassen wir nach einem rasanten Duell Coruscant und sind wahrlich begeistert! Diese Introsequenz von ungefähr zwei bis drei Stunden Spielzeit hat es wirklich in sich und gehört mit zu den besten Einstiegen in eine Fortsetzung, die wir je gespielt haben!
Nachdem wir uns von Coruscant weggestohlen haben, kommen wir im Part des Spiels an, in dem wir die meiste Zeit verbringen werden. Folglich fragen wir uns, was denn nun die Geschichte des Spiels ist. Um was geht es? Was haben wir vor und was ist zu tun?
Doch bevor wir uns diesen großen Fragen widmen können, müssen wir erstmal wieder unser Schiff, die Stinger Mantis, welche wir alleine ohne Begleitung – sorry, natürlich mit unserem geliebten Begleiterdroiden BD-1 – fliegen, einer Reparatur unterziehen. Und wer könnte uns bei einem solchen Unterfangen besser helfen, als lateroischer Freund und vorheriger Besitzer unseres Schiffs Greez Dritus? Also machen wir uns auf nach Koboh, wo er sich niedergelassen haben soll.
Dort angekommen merken wir, dass dieser Planet in diesem Spiel eine Gelenkfunktion einnimmt. Koboh dient uns als Hub von welchem aus wir die künftigen Abenteuer bestreiten. Neu im Spiel ist an dieser Stelle auch, dass wir den Ort mit entwickeln können. Wir können neue Bewohner:innen in der sehr weitläufigen Spielwelt für unsere Basis rekrutieren und die Bar, um die sich alles dreht, weiter ausbauen. Dadurch stellt sich nach und nach ein Heimatgefühl ein.
Storytechnisch entfaltet sich so langsam eine Geschichte, die mit der Geographie des Planeten und einer Anomalie in dessen System verknüpft ist. Die Anomalie soll ein schwer zu passierender Weg zu einem versteckten Planeten sein, welcher reich an Ressourcen ist. Außerdem beherbergt dieser Planet einen alten Jedi-Tempel. Cal schaltet sofort: Wenn es uns gelingt, einen Weg zu diesem Planeten zu finden, dann können wir, sicher versteckt vor dem Imperium, den Jedi-Orden neu aufbauen. Somit machen wir uns auf den Weg, die Geheimnisse dieser Passage und des Planeten zu ergründen.
Hierbei treffen wir auf überraschende Widersacher, wie zum Beispiel einem Jedi aus einer anderen Zeit. Fans der Literaturära der Hohen Republik dürfen nun freudig aufhorchen: Die Story ist überraschend eng verknüpft mit der High Republic. Wir finden nicht nur Artefakte aus dieser Zeit, sondern die Erzählung ist eng verknüpft mit dieser Ära. Doch nicht nur hier finden wir Verbindungen, sondern auf der sog. „Pfad“, welcher Obi-Wan und Leia in der TV-Serie „Obi-Wan Kenobi“ auf Disney+ bei deren Reise unterstützt spielt eine Rolle in Survivor. Inwiefern diese beiden Komponenten mit dem Spiel und dessen Geschichte harmonieren und verquickt sind, wollen wir euch aber selbst erforschen lassen. Im letzten Drittel wartet das Spiel dann sogar noch mit interessanten Twists auf.
Wie schon im Vorgänger, ist nicht nur die Story interessant, sondern der heimliche Star ist auch das Gameplay. Hier muss man Entwickler Respawn attestieren, dass ihnen hier eine grandiose Weiterentwicklung der Grundmechaniken des Vorgängers gelungen ist. Und damit meinen wir nicht nur das Kampfsystem, welches deutlich an Tiefe gewonnen hat, sondern auch das Parkoursystem. Cals Möglichkeiten, die Spielwelt zu erkunden, haben deutlich zugenommen und dies ist vor allem auch aufgrund der Spielsystematik wichtig. Denn anders als im Vorgänger warten teilweise sehr offene Spielwelten auf uns. Der Planet Koboh ist riesig und lädt förmlich zur Erkundung ein. Hier können wir immer wieder auf Rätsel, interessante Charaktere und kleine Geschichten treffen. Diese komplexe Welt zu erkunden erfordert viele verschiedene Umgebungsrätsel und Geduld. Zum Glück können wir uns aber nicht nur zu Fuß fortbewegen, sondern können uns auch Reittiere zähmen. Zu guter Letzt profitiert das Spiel enorm vom Schnellreisesystem. Aufgrund der Weltengröße von Koboh und dem zweiten Planeten, den wir hier nicht enthüllen wollen, ist dies jedoch auch bitter nötig gewesen.
Mit den in der Spielwelt und im Spielfortschritt gesammelten Fähigkeitspunkten können wir auch, wie im Vorgänger, wieder an unseren - logisch - Fähigkeiten arbeiten. Hierzu können wir aus drei verschiedenen Kategorien wählen, wo wir uns verbessern wollen, wobei jeder Kampfstil nochmal gesondert verbessert werden kann. Außerdem können wir diesmal auch weitere Boni freischalten und unserer Spielfigur angedeihen lassen. Auch unser Begleiter BD-1 kann nicht nur kosmetisch verändert, sondern auch verbessert werden.
Was auch sehr positiv auffällt ist, dass das Spiel es erneut versteht, die Herausforderungen stetig zu wechseln und anzupassen. Kampfabschnitte wechseln sich sehr regelmäßig und organisch mit Parkourareale und diese wiederum mit Umgebungsrätsel ab. Dadurch kommt eigentlich nie Langeweile auf, sondern man steht immer wieder vor neuen Herausforderungen. Sehr angenehm ist auch, dass Cal nun regelmäßig eine Begleitung dabei hat und diese nicht nur die Story vorantreiben, sondern auch interessante Gesprächsthemen liefern.
Allerdings könnte man die Frage stellen, ob man die großen Open-World-Abschnitte wirklich gebraucht hätte. Das Spiel lebt zwar neben der Story auch vom Gameplay, die offene Spielwelt lädt auch zum Erkunden ein, aber wir werden das Gefühl nicht los, dass es ein größerer Fokus aufs Narrativ dem Spiel nochmal gut getan hätte.
Gleichwohl bleibt das deutliche Lob ans Gameplay. Es kommt ein wunderbarer Flow auf, der stets motiviert und herausfordert, ohne dabei zu überfordern. Wer es leichter oder härter mag, kann jederzeit im Pausenmenü den Schwierigkeitsgrad anpassen, auch einfach je nach Situation.
Damit kommen wir zum Fazit. Star Wars Jedi: Survivor ist eine wirklich gelungene Fortsetzung des Vorgängers. Es gelang dem Entwicklerteam nicht nur, die Geschichte des Hauptprotagonisten und seiner Begleitungen sinnvoll weiterzuerzählen, sondern auch das Gameplay konstruktiv und stringent zu einer neuen Brillanz zu formen. Das Spiel ist stets interessant, motivierend und herausfordernd, ohne dabei überfordernd zu werden. Zudem wartet das Spiel nicht nur mit einer interessanten Story mit tollen Verknüpfungen zu anderen Star Wars Epochen und Produktionen auf, sondern zeichnet auch interessante und teils komplexe Charaktere. Wir sind wirklich sehr zufrieden mit diesem Spiel und empfehlen es allen, die den Vorgänger bereits gespielt haben. Neueinsteigern würden wir allerdings trotzdem zunächst Star Wars Jedi: Fallen Order als Einstiegspunkt empfehlen, da man sich dort dem Gameplay langsam nähern kann. Wir sind gespannt, wie das Spiel bei euch ankommt!
Star Wars Jedi: Survivor erscheint am 28. April 2023 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Das Spiel kann auf Amazon.de für 79,99 EUR (Konsolen) oder 69,99 EUR (PC) vorbestellt werden. Die Deluxe-Edition schlägt mit 99,99 EUR zu Buche und ist hier erhältlich.
Seite 1
Vielen Dank euch für die tolle Game-Review. Als großer Fan von "Jedi: Fallen Order", der auch den Roman "Jedi: Battle Scars" verschlungen hat, bin natürlich wahnsinnig gespannt auf dieses Game. Insofern freue ich mich besonders über eure und die vielen anderen positiven Reviews, die es bisher bekommen hat. Kleine Trivia-Randnotiz: Der Jedi-Tempel mit den wehenden imperialen Flaggen ist jetzt der imperiale Palast und Palpatines Sitz auf Coruscant.
Da im Moment allerdings keine 600€ für eine PS5 plus Game übrig habe und mein PC vermutlich das Spielen auch nur mit einer sehr heruntergeschraubten Grafikeinstellung erlauben würde, werde ich wohl noch etwas warten müssen, ehe ich selbst in den Genuss komme und mir zur Überbrückung ein paar Gameplays und Cutscenes anschauen. Auch den Vorgänger hab ich erst Anfang 2021 gespielt, obwohl er ja bereits Ende 2019 erschienen ist. Geht halt nicht anders.
Wünsche allen hier auf SWU viel Freude mit dem Spiel und bin auf eure Eindrücke gespannt!
ARC A-001
@ SWU:
Ihr habt einen kleinen Fehler im Text:
Ihr schreibt:
"Jedi: Survivor erscheint am 28. April 2023 auf der PlayStation 5, der Xbox Series X und dem PC."
Das ist leider nicht ganz vollständig. Das Game erscheint (logischer Weise) auch für die XBOX Series S.
Hinweis:
Die neue XBOX gibt es in der X- und in der S-Ausführung. Die Series X ist Leistungsstärker als die Series S und hat eine doppelt so grosse SSD-Festplatte (1 TB statt 500 GB). Aber das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist die Tatsache dass die Series X ein CD/DVD/BD/4K-Laufwerk eingebaut hat, die S jedoch nicht. Daraus folgt man kann für die Series X die Spiele entweder auf Disc oder als Download kaufen, auf der S muss man die Downloads kaufen.
Ich besitze eine Series X, habe mir aber trotzdem den Download vorbestellt.
EDIT:
Ich habe gerade gesehen dass der Fehler auch in der Beschreibung des Review-Videos auf YT ist.
(zuletzt geändert am 26.04.2023 um 21:24 Uhr)
Dark Yoda FDS
@Lord Galagus
"Da im Moment allerdings keine 600€ für eine PS5 plus Game übrig habe und mein PC vermutlich das Spielen auch nur mit einer sehr heruntergeschraubten Grafikeinstellung erlauben würde, werde ich wohl noch etwas warten müssen, ehe ich selbst in den Genuss komme und mir zur Überbrückung ein paar Gameplays und Cutscenes anschauen."
Tröste dich. Du bist nicht der einzige. Selbst stolze Besitzer einer Nvidia 4090 karte haben zumindest in der Testversion wohl noch erhebliche Performance Probleme und Buffer Overflows, die öfter mal zum Neustart zwingen sollen. Es soll zum Release wohl noch ein Day 0 Patch aufgespielt werden, aber ob der alle technischen Probleme beseitigt, mit denen das Spiel in der Testversion derzeit noch zu kämpfen hat, bleibt abzuwarten. Selbst große Spielemagazine haben ihren Test auf Freitag verschoben, weil sie sehen wollen, ob der Patch was bringt. Falls nicht wurden aber schon Abwertungen angekündigt, die dem technischen Zustand geschuldet sind. Also, wie gesagt, du bist nicht der einzige, der sich noch in Geduld üben muss.
Ich werde auch warten, bis die ersten Patches raus sind und die Kinderkrankheiten beseitigt sind. Im Moment komme ich sowieso nicht so zum zocken.
Deerool
"Neuer Spotchka in neuen Schläuchen."
Habe ja zuletzt mir die Zeit genommen, den ersten Teil erneut durchzunehmen - erstaunlich wie man auch auf höherem Schwierigkeitsgrad durchrutscht, wenn einem das Gameplay vertraut ist.
Aber Laune macht es immer noch, und ich habe tierisch Bock auf das neue Spiel.
... allerdings müsste ich erstmal genau wie Homie @Lord Galagus mir eine PS5 zulegen.
Geld wäre da nicht mal das große Problem (man gönnt sich ja sonst nix), aber momentan bin ich, man merkt es sicher hier auch an der Abwesenheit, leider sehr okkupiert ... möglichwerweise gönne ich es mir aber als Belohnung im Anschluss? Oder beweise etwas Geduld bis zum nächsten Geburtstag ...
EGal, so oder so, das wird durchgenommen, früher oder später, und die Review des leiben @Anagro hat meine Vorfreude-Glut nur noch mehr angeheizt! Und ist Vorfreude nicht die schönste Freude?
STARKILLER 1138
Redakteur
Bei mir ist der Pre-Load abgeschlossen, es kann also übermorgen losgehen.
Leider hat sich das was einige Online-Magazine bereits geschrieben haben bestätigt: Jedi: Survivor ist in Hinsicht auf den Speicherplatz ein Monster. Mit 134 GB ohne weitere Patches ist Survivor mein "grösstes" Game. Nur das neue Forza Horizon kam mit allen Erweiterungen und ca. 120 GB Speicherplatz in die Grössenordnung dieses Games.
https://www.instagram.com/p/Crgi94jMwIS/
(zuletzt geändert am 26.04.2023 um 21:18 Uhr)
Dark Yoda FDS
„Gefährt:innengameplay“ … Ernsthaft? Diese Gendern auf Krampf geht mir ziemlich auf die Nüsse.
Das war auch der Punkt wo ich aufgehört hatte zu lesen. Irgendwo ist auch mal gut. Das hat in einem Spiele-Review absolut nichts verloren.
Bezüglich Day 1 Patch und RTX4090 die Performanceprobleme hat: Wundert mich gar nicht. Es scheint ja mittlerweile dazuzugehören. Die QA scheint aufgelöst worden zu sein.
Nachdem man also mehrere Stunden/Tage das Spiel runtergeladen hat, darf man gleich nochmal mehrere Stunden ranhängen. Bravo.
Zumal das Spiel bereits verschoben wurde, bekommt man es nicht hin, ein Singleplayerspiel ohne gravierende Fehler auf den Markt zu bringen. Wieso wird das hier im Fazit oder allgemein nicht erwähnt? Hängt wohl damit zusammen das man Angst vor EA hat. Sponsored by sag ich nur…
Fehlerfrei erwarte ich ja schon gar nicht mehr…
(zuletzt geändert am 27.04.2023 um 08:47 Uhr)
CmdrAntilles
Kyle07
Dexter
ReyJedi
Achherrje
Redakteur
Schade das man offensichtlich nicht Kritikfähig ist, sei es drum.
Ich habe den Artikel mal überflogen. Es wird alles hochgelobt wie toll alles ist. Nicht ein einziger negativer Aspekt. Eine 100/100 wenn man so will.
Das schlimme ist das viele ihre Kaufentscheidung von sowas abhängig machen.
Absolut unglaubwürdig. Das nur die PS5 Version demonstriert wurde, unterstreicht das nur.
(zuletzt geändert am 27.04.2023 um 13:46 Uhr)
Zitat Lantis86:
"Nicht ein einziger negativer Aspekt"
Zitat Artikel:
"Allerdings könnte man die Frage stellen, ob man die großen Open-World-Abschnitte wirklich gebraucht hätte. Das Spiel lebt zwar neben der Story auch vom Gameplay, die offene Spielwelt lädt auch zum Erkunden ein, aber wir werden das Gefühl nicht los, dass es ein größerer Fokus aufs Narrativ dem Spiel nochmal gut getan hätte."
Das Spiel wird ganz klar offener und frei erkundbar, was mich beim ersten schon gestört hat. Dort wirkte es, als wär jeder Planet ein Irrgarten. Fand ich etwas komisch, auch wenn es Spaß gemacht hat. Hoffentlich liefert Amazon morgen pünktlich!
Ich befürchte nur leider, dass Coruscant nicht so groß wird, wie andere Planeten. Der zweite hier im Review nicht genannte Planet ist bestimmt Moraband/Korriban Ich hoffe es zumindest sehr!
(zuletzt geändert am 27.04.2023 um 14:45 Uhr)
Haseo
@Lantis:
"Ich habe den Artikel mal überflogen. Es wird alles hochgelobt wie toll alles ist."
Mit anderen Worten: Alles mögliche von anderen erwarten, aber sich selbst nichtmal die Mühe machen, dass was man kritisiert, auch ausreichend zu untersuchen.
"Das schlimme ist das viele ihre Kaufentscheidung von sowas abhängig machen.
Absolut unglaubwürdig"
Nichts für ungut, aber ich würde von SWU jetzt auch nicht gerade eine In-Depth Analyse in Sachen Gaming erwarten sondern eher was dass zwar auf Aspekte achtet, die den allgemeinen Spielfluss und casual Spielspaß betreffen aber wo der Fokus im Endeffekt halt doch eher auf Star Wars Feeling und Star Wars Lore liegt. Und da find ich die Review als Kaufberatung schon ausführlich genug.
Wenn man mehr will, sollte man sich als Ergänzung Reviews von entsprechende Magazinen wie Gamestar oder so ansehen.
"Das nur die PS5 Version demonstriert wurde, unterstreicht das nur."
Erstens nutzen die meisten Gamer eh nur eine Plattform. Dann richtet man sich hier eben nur an Playstation 5 besitzer. Gibt genug andere Seiten für den Rest.
Zweitens kosten Spiele auch entweder Geld oder man hat eben das Glück vom Publisher was geschickt zu bekommen. Aber dann nimmt man halt, was man bekommt.
Und außerdem ist es auch immernoch ne Zeitfrage, denn StarWars beansprucht über die Games hinaus schon viel Zeit und man hat ja auch noch sowas wie ein Privat- und Familienleben.
(zuletzt geändert am 27.04.2023 um 17:12 Uhr)
OvO
@Kyle07 ich hatte auf meiner PlayStation5 nur ein paar wenige Framedrops, die aber weder störten noch ins Gewicht fielen.
@0v0 wir haben, wie im Text geschrieben, nur eine PS5 Version bekommen.
-----
Ansonsten habe ich den Strang von Off-topic befreit. Ich danke für das Feedback zur sprachlichen Gestaltung meines Textes.
Dark Yoda FDS
Xando
Das klingt ja schon mal ganz gut. Ähnlich dem ersten Spiel (welches mir sehr gefallen hat), mit einigen Ergänzungen und natürlich fortgesetzter Geschichte. Die Areale im ersten Teil waren schon recht schlauchig, auch wenn sie sich natürlich perfekt ins Gameplay eingepasst haben. Ein bisschen mehr Open World (gerade bei Star Wars) fände ich nicht schlecht. Neben Gegnern gab es ja nicht allzu viele NPCs, gut passte jetzt auch nicht zu den meisten Planeten, aber so Orte wie Coruscant sind hoffentlich ein wenig belebter. Dieser Stützpunkt/Bar klingt da auch recht interessant. Ich erwarte keinen Shooter, aber sind Blaster nun eher kosmetischer Natur oder gibt man dem auch wenig wenig Raum? Die Berichte über Technikleiden habe ich schon häufig gehört, das gibt mir ein wenig zudenken, mal sehen wie es auf meinem PC wird.
Sicher sollte es nicht hauptsächlich darum gehen, aber das Gendern lässt sich ja kaum übersehen, da es nun mal im Text steht. Es bleibt jedem selbst überlassen - richtig, man muss den Text ja auch nicht lesen, aber so kommt man dann nicht wirklich zusammen.
Ob eine Inquisitorin wütend bei einem vorbei schaut, wenn man für Inquisitoren das generische Maskulinum verwendet...
Bei drei direkt aufeinander folgenden Worten, wird es zumindest schwierig noch im Fluss zu bleiben. Und dann wird es manchmal auch weggelassen, irgendwie inkonsequent. Bei "Truppler" ist es vill. ein Eigenname (wobei ist das jetzt realistisch oder sexistisch, dass Truppler so gut wie immer männlich sind?), aber warum nicht Gegner:innenvariation, Gegner:innenhorden, Bossgegner:innenkampf vill. eher noch Boss:ingegner:innenkampf (oder war das wiederum einfach ein Spoiler auf einen männlichen Bossgegner)?
Was die Erwartungen angeht, es ist halt ein Fan Review. Klar kann man auch das kritisieren, aber man sollte nicht die gleichen Erwartungen haben, wie an eine professionelle Redaktion, die dann (meistens gegen Geld) entsprechende Berichte anbietet. Ansonsten find ich ist es gut gemacht und allein die ganze Arbeit und auch dass wir hier überhaupt so etwas geboten kriegen, ist doch schon ein großes Lob wert.
Patrios
Seite 1
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare