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Fanwerke // News

FanFiction: Katastrophenszenario

ein (weiteres) alternatives Ende für KOTOR

Heute gibt es, nach langer Zeit, mal wieder eine neue Geschichte in unserer FanFiction-Sektion, ein eher finsteres Werk, das als alternatives Ende für das letztjährige Spiel des Jahres Knights of the Old Republic gesehen werden will:

Auszug

Heute war der Tag, an dem die Republik fiel. Fünfzehntausend Jahre brachen in sich zusammen.
Ich stand auf der Leviathan und sah, wie Coruscant verbrannte. Ich habe gesehen, wie die letzten Großkampfschiffe aus dem Orbit hinunter auf die Trümmer der Städte stürzten.
Heute ist der Tag, den ich niemals glaubte, erleben zu müssen. Der Tag, den zu verhindern ich den Großteil meines Lebens gekämpft habe. Bis vor wenigen Jahren, als ich begann, auf sein Eintreten hinzuarbeiten.
Ich, Carth Onasi, der Pilot, der Soldat, der Held, habe dem Dunklen Lord der Sith geholfen, die Vernichtung der Kernplaneten in die Tat umzusetzen. Ich habe ihm jede Strategie, Taktik, Vorgehensweise der Republik erklärt. Ich habe habe dem Sithlord all mein Wissen, mein beträchtliches Wissen, über die Republik zu Füßen gelegt.
Und als ich sah, wie der letzte Atemzug der Republik getan war, wußte ich, daß es meine Schuld war.
Nicht falsch verstehen. Ich sage nicht, daß ich an allem Schuld habe. Es hätte ohne mich getan werden können. Zur Hölle, fast wäre es das! Aber ich habe es beschleunigt und erleichtert. Das ist meine Rolle in diesem jämmerlichen Durcheinander. Ich war der Helfer.
Ich habe mich noch nie so leer gefühlt wie heute. Selbst nach dem Tod meiner Frau, hatte ich meinen Haß gegen Saul, der mich ausfüllte und weitermachen ließ. Aber jetzt habe ich nichts. Saul Karath zu töten, war etwas, das ich tun konnte, etwas, das ich planen konnte. Aber das hier… hat mir nichts gelassen, nichts zu tun, nichts. Nichts außer zu warten und zuzusehen.

Ich habe die Tränen gesehen, die ihre Wangen herunterliefen, als ich ihr vom Fall Coruscants erzählte. Wer hätte gedacht, daß es ihr soviel bedeutet? Ich weiß es nicht. Vielleicht war es die große Sache, für die es stand. Als Coruscant fiel, wußten wir beide, daß es keinen Weg zurück mehr gibt. Keine Guten mehr, für die man kämpfen kann. Nur Finsternis.

Die gesamte Geschichte findet ihr hier.
Besten Dank an Zikaren!


Christoph

Als SWUler der 2. Generation ist Christoph seit Sommer 2001 auf Star Wars Union aktiv und übernimmt inzwischen eher Aufgaben hinter den Kulissen. Seine Liebe gehört der Lucas-Saga, dem Dunklen Imperium, der New-Jedi-Order-Buchreihe, der Entstehungsgeschichte des Kriegs der Sterne sowie Jyn Erso.

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