Wie jeden Morgen um diese unmenschliche Zeit ist die neueste Episode von Ahsoka auf Disney+ online gegangen und für alle Abonnenten abrufbar.
Wie auch beim letzten Mal gab es dazu am vergangenen Abend noch einen Ausschnitt aus der Folge, betitelt mit “Droid Fight”. Hier wird vorab enthüllt, wie Ahsoka, Sabine & Huyang sich am Landeplatz ihres Shuttles mehrerer mechanischer Angreifer erwehren müssen …
Hera riskiert ihre Karriere, während sich Ahsoka und Sabine ihren Feinden entgegenstellen.
An der Stelle wünschen wir euch wieder gute Unterhaltung und einen anschließenden spannenden und umgänglichen Meinungsaustausch in der Kommentarsektion.
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Kommt wohl drauf an, was man unter Komplexität versteht. Erstmal unterscheide ich da zwischen emotionaler Komplexität und inhaltlicher Komplexität.
Emotionale Komplexität hatte Star Wars immer. Schon in ANH. Im Zentrum der Handlung und Lukes Motivationen stand stets Lukes emotionales Verhältnis zu seiner Tante/Onkel, Ben Kenobi und den Geschichten über seinen Vater, die alle - auch untereinander - recht konfliktbehaftet waren.
Natürlich noch nicht vergleichbar mit TESB und der PT/TCW Ära.
Inhaltliche Komplexität fand eigentlich mit Episode 1 - spätestens aber mit KOTOR und TCW - auch seinen finalen Einzug.
Nun bedeutet Komplexität nur nicht gleich auch eine schwerere Zugänglichkeit. Das hängt ganz davon ab, wie man es erzählerisch verpackt.
In dem Zusammenhang möchte ich aber auch dazu ergänzen, dass man Mando S1-2 durchaus eine emotionale Komplexität zugestehen kann, was die Beziehungen des Mandos zu seinem Clan und Grogu betrifft. Und ich sage ganz bewusst "kann", weil es hier darauf ankommt, ob der Zuschauer sich darauf einlässt, zwischen den Zeilen und zwischen den Blicken zu lesen oder nicht.
Über Andor muss man diesbezüglich keine Worte verlieren.
In BOB und Mando S3 ist es offensichtlich, dass man sowohl die emotionale als auch die inhaltliche Komplexität vertiefen wollte. Vor allem natürlich bezogen auf Boba Fett, Bo Katan und der Waffenschmiedin. Hat man teilweise ja auch ganz gut aufgebaut. Warum man dann gefühlt auf halben Wege ne 180 Grad Drehung gemacht hat, weiß ich nicht. Aber es bleibt für mich schade.
Kenobi würde ich in da eher ohne Wertung lassen. Denn die erste und letzte Folge zeigen mir schon, dass man größere Ambitionen hatte, was emotionale Komplexität angeht. Diese Techtelmechtel mit Leia und Reva lenken aber eher ab und ziehen es unnötig in die Länge. Viele Logiklöcher und Produktionsmängel tun dann noch ihr übriges dazu.
Ich glaube als vollwertiger Kinofilm wäre es echt gut geworden. Aber das werden wir wohl nie erfahren.
(zuletzt geändert am 12.09.2023 um 21:28 Uhr)
OvO
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